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George Strait: Neues Album „Twang“ ab 14. August im Handel

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Er verkaufte 67 Millionen Alben, hält mit 57 Nummer 1 Singles den Weltrekord in Sachen bester Chartplatzierung der Musikgeschichte und ist mit 33 Platin- und Multi-Platin-Alben der erfolgreichste Künstler nach den Beatles und Elvis Presley – das sind nur einige Superlative der Musikkarriere des texanischen Country-Superstars George Strait. Mit „Twang“ veröffentlicht der US-Amerikaner nun sein 26. Studioalbum (inkl. aller Greatest Hits, Weihnachts-CDs etc. sind es 38) – ein Album voller Überraschungen.

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Ein Mann mit schwarzem Cowboyhut sitzt scheinbar unbeobachtet grinsend in einem Cadillac und zupft auf einer Spielzeuggitarre herum – ein überraschend persönliches Foto für einen amerikanischen Country-Superstar wie George Strait. Und genau deshalb so symbolisch für die Energie, die Verspieltheit und das Augenzwinkern, das Strait mit seinem neuen Album „Twang“ in den Country bringt.

George Strait - Copyright by Universal„Als ich mich für den Fotoshoot in den Cadillac gesetzt habe, lag auf dem Beifahrersitz diese winzige Gitarre“, erinnert sich Strait. „Ich habe damit rumgealbert und der Fotograf hat währenddessen schon einige Fotos gemacht. Das ist also kein gestelltes Pressefoto. Als wir später die Fotos durchgeschaut haben, fand ich, dass dieses Foto das Feeling von „Twang“ sehr gut widerspiegelt.“

Mit seinem neuen Album unternimmt Strait jetzt Exkursionen in den Country Rock, den Cajun- und den Mariachi-Sound – und singt sogar auf Spanisch. Balladen und Dance-Floor-Hits gehören mittlerweile genauso zu seinem breitgefächerten musikalischen Spektrum, wie sein unaufgeregt-natürlicher Western Sound. Auf seinem neuesten Silberling verfeinert Strait all das, was modernen Country so zeitgemäß und unterhaltsam macht – und zwar mit spielerischer Leichtigkeit und Experimentierfreude.

Aber nicht nur beim Sound geht Strait neue Wege – zum ersten Mal war Strait auch selbst am Songwriting beteiligt, an drei Songs des Albums als Co-Autor. Darunter die erste Single „Living for the Night“. Und die schoss so schnell in die amerikanischen Radiocharts, dass MCA Nashville den Release des Albums vorverlegen musste. Straits neuentdecktes Songwriter-Talent ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit seinem Sohn Bubba Strait.

„Die Songwriter-Ambitionen meines Sohnes haben mich total inspiriert“, erklärt George Strait. „Nachdem Bubba und ich einige Songs zusammen geschrieben hatten, kam mir die Idee Dean Dillon anzurufen, um ihn auf unsere Ranch zum Schreiben einzuladen. Wir hatten eine phantastische Zeit. Dabei sind einige der neuen Songs entstanden.“

„Als Vater macht es mich natürlich wahnsinnig stolz, dass mein Sohn an dieser Platte beteiligt ist“, freut sich Strait. „Wir hatten viel Spaß beim gemeinsamen Songschreiben und Dean hat das besondere Etwas eingebracht. Ich hoffe, dass die Leute, die das Album kaufen, beim Hören genauso viel Spaß haben wie wir beim Schreiben.“

Auch Straits langjähriger Produzent Tony Brown spürte die Leidenschaft des Country-Stars für das neue Album. Nach seinem vielfach prämierten Album „Troubadour“ kehrte Strait für die Aufnahmen zu „Twang“ in das „Shrimpboat Sound Studio“ seines Freundes Jimmy Buffett in Florida zurück, um hier musikalisch neue Wege zu gehen. „Ich liebe an George, dass er musikalisch niemals stehen bleibt“, beschreibt Produzent Tony Brown. „Er weiß, wie weit er die Grenzen verschieben kann, ohne sie gleich anzureißen. Er liebt es, neue Sachen auszuprobieren, ohne dabei seine Stärken zu vernachlässigen.“

Der Song „Living for the Night“ steht für Straits zukunftsorientierten Country: Ein gefühlvolles, modernes Arrangement, Straits subtiler Gesang voller feiner Zwischentöne und Nuancen verbindet Texas Country mit einem frischen, zeitgemäßen Sound.

„Seine Stimme wird immer besser“, findet Producer Brown. „George ist so vorsichtig und so fokussiert auf den Song, dass die Leute oft gar nicht merken, was für ein herausragender Sänger er ist – denn er protzt nicht damit. Sein Tonfall, die Art wie er einzelne Textpassagen hervorhebt, die Gefühle die er hineinlegt – es gibt weit und breit niemanden, der so gut ist wie er. Er sieht sich nicht als Celebrity, sondern als Künstler und Sänger. Er achtet auf jede einzelne Note.“

Ein ungewöhnlicher Album-Credit geht übrigens an das Meer! Denn Strait und Brown glauben, dass vor allem die kühle Meeresbrise von Key West aus Straits Stimme ein Maximum in Sachen Klang, Reinheit und Energie herausgeholt hat. „Ich habe das Gefühl, meine Stimme klingt besser als je zuvor. Und die Luft in Key West trägt ihren Teil dazu bei“, erklärt der Sänger. „Sie ist natürlich mindestens genauso gut für die Studiomusiker. Diese entspannte Atmosphäre, die jeder kennt, der schon einmal in Key West war, überträgt sich natürlich auch auf die Studioarbeit.“

Auf „Twang“ wagt sich Strait auch in Region abseits des Country vor. Er interpretiert den Blues-Song „Same Kind of Crazy“ des Texaners Delbert McClinton neu, den McClinton zusammen mit Gary Nicholson geschrieben hatte. Laut Producer Brown stammt die Idee den Song aufzunehmen von Strait selbst. „Der Song macht einfach Spaß und wir haben ihn in nur einem Take eingespielt“, erinnert sich der Country-Star und schwärmt vom tollen Sound der Studioband. „Das sagt viel darüber aus, wie sehr wir alle diesen Song verehren. Ich bin großer Delbert Fan und hoffe, dass ihm meine Version gefällt. Er ist unser bestgehütetes texanisches Geheimnis.“

Und dann ist da die vielleicht größte Überraschung des Albums: Der Country-Sänger singt spanisch! Strait interpretiert „El Rey“, ein Mariachi-Volkslied, das in Mexiko und im amerikanischen Grenzgebiet weit verbreitet ist. „Ich liebe den Mariachi-Sound schon seit Jahren. Auch wenn ich schon ganz gut Spanisch spreche, versuche ich noch ein bisschen besser zu werden“, sagt Strait. „El Rey“ ist schon seit Jahren einer meiner Lieblingssongs. Ich wollte das unbedingt mal versuchen. Ich habe eine Version des Songs vom großen Vicente Fernandez, die habe ich den Jungs vorgespielt und es hat sofort funktioniert. Ich finde unsere Version toll und hoffe natürlich, dass die echten Mariachis den Song auch mögen. Das ist dann der eigentliche Test.“

Aber das ist nicht Straits einzige ungewöhnliche Idee auf dem Album: Da ist die Louisiana-Roadhouse-Rock-Nummer „Hot Grease and Zydeco“ und „Arkansas Dave“, ein Song aus der Feder seines Sohnes Bubba Strait, erinnert an einen ganz Großen: „Das Stück hört sich für mich wie ein Johnny Cash Song an“, findet Producer Brown. „Ich habe Georges Duettpartnerin Marty Slayton vorgespielt, wie June Carter zusammen mit Cash geklungen hat. Sie hat dieses Feeling genau getroffen. „Arkansas Dave“ lässt sich mit nichts vergleichen, was George bisher je aufgenommen hat.“

Auf „Twang“ sind trotz der vielen kleinen und großen musikalischen Innovationen natürlich auch viele Songs zu finden, die eingefleischte Strait-Fans begeistern werden. „Out of Sight Out of Mind“, ein weiterer Song aus der Feder des neuen Vater-und Sohn-Songwriter-Teams, ist eine traditionelle Steelguitar-Country-Ballade – und eine der bewegendsten Performances in Straits langer Musikerkarriere. Ebenso das wunderschöne „Easy As You Go“. „The Breath You Take“ ist ein reifer Blick auf das Leben: einer dieser Momente, die Strait schon immer so eindrucksvoll vertont hat.

Das romantische „I Gotta Get to You“ hätte auch auf viele seiner Vorgängeralben gepasst – und wäre trotzdem herausgestochen. „Die Art wie George den Song singt, erinnert mich an ‘Amarillo by Morning’“, sagt Brown. Das Stück wurde von Jim Lauderdale, Straits Lieblingssongwriter, zusammen mit Jimmy Ritchey und Blaine Larsen geschrieben. Lauderdale und Ritchey, steuerten zusammen mit Co-Autor Kendell Marvel auch das Titelstück des Albums „Twang“ bei – ein adrenalisierter Honky-Tonker, den Strait mit purer Freude ausfüllt.

Mit seinem neuen Album lehnt sich Strait nicht einfach zurück – auch wenn er als einer der meistverkauften Country-Künstler in der Musikgeschichte allen Grund dazu hätte – sondern blickt weiter nach vorne. Sein 38. Album erreicht uns in einem Jahr, in dem der berühmte Texaner wieder mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde. 2009 gewann er mit seinem Vorgängeralbum „Troubadour“ einen Grammy Award in der Kategorie „Best Country Album“ und im April erhielt er als fünfter Künstler der Musikgeschichte den Titel „Artist of the Decade“ der Academy of Country Music.

   
Twang
CD: „Twang“
Erscheinungsdatum: 2009
Label: MCA Nashville (Universal)

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Trackliste:

01. Twang
02. Where Have I Been All My Life
03. Gotta Get To You
04. Easy As You Go
05. Living For The Night
06. Same Kind Of Crazy
07. Out Of Sight Out Of Mind
08. Arkansas Dave
09. The Breath You Take
10. He’s Got That Something Special
11. Hot Grease And Zydeco
12. Beautiful Day For Goodbye
13. El Rey

Info zur Quelle: Offizielle Pressemitteilung von „Universal Music“

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