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The Band Perry & Lindsay Ell – Die Jungen Wilden!

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Wow, The Band Perry im intimen, edlen, feinen, kleinen Knust in Hamburg! Davon dürfen unsere Country-Fan-Amigos in den U.S.A und Kanada mittlerweile träumen. Hat die Band durch Ihre exzellenten beiden Alben, Live-Auftritte, u.a. bei den CMA Awards und Grammy-Nominierungen einen Kultstatus nicht nur in Genre-Kreisen.

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Punkt 21.00 Uhr betrat als Special Guest Lindsay Ell die Bühne. Ihr Entdecker und Förderer war ja kein Geringerer als Randy Bachmann. Die blonde Ahorn-Lady aus dem kanadischen Calgary begeisterte mit ihrem ausdrucksstarken Gesang. Es waren vor allem ihre Soli auf der Akustik-Gitarre, die elektrisierten. Lindsay bewies eindrucksvoll, dass es nicht immer die elektrische Six-String sein muss.

Ihre Fingerfertigkeit bei ihren Soli gepaart mit dem melancholischen Gesang polarisierten besonders beim Höhepunkt des Sets „Not Another Me“. Zum Abschluss des frenetisch gefeierten, zirka 30 minütigen Gigs rockte Lindsay Ell noch voll ab mit einem Jimi Hendrix Intro. Lindsay Ell, eine tolle Singer-Songwriterin, die große Beachtung auf ihrem weiteren Karriere-Weg verdient.

The Band Perry starteten fullminant mit „Done“. Das Elixier aus Country mit rockigen Pop-Einflüssen verwandelte das Knust in ein Tollhaus. Welch ein musikalisch explosiver Start. Genial waren auch die Soli von Jason Fitz an der Cajun-Fiddle. Die Fans hüpften als Pendant zur Band im Auditorium wie wild auf und ab. Keine Panik auf der Andrea Doria aber, es konnte niemand umfallen, bei dem dicht-gefüllten Venue. Und Kimberley Perry war nicht nur die stimmgewaltige Power-Chanteuse, sie verzauberte einfach jeden mit ihrem süßen Charme, Charisma und Schönheit.

The Band Perry

Oh nein, das war kein sinnlos vergeudeter Abend, wie man irreführend durch den Titel „Nights Gone Wasted“ annehmen konnte. Unglaublich der mehrstimmige Lead- und Harmonie-Gesang hierbei. Und The Band Perry bewiesen auch welchen Freiraum für Soli im Scheinwerferlicht sie den Mitmusikern gönnten. Die beiden Lead-Gitarristen lieferten heiße Axe-Duelle in bester Southern-Country-Rock Manier. Verzaubernd die Darbietung vom Titelsong des aktuellen Album „Pioneer“, das im Old-Time Nashville-Sound zelebriert wurde. Herausragend dabei auch was Neil Perry seiner Mandoline für Töne entzauberte. Das Lied floss übergangslos in die Hymne „Amazing Grace“ über.

Einfach nur traumhaft und ein überwältigender Konzert-Moment voller Emotionen. Mit „Better Dig Two“ war leider schon nach einer Stunde, wie im Fluge das reguläre Set beendet. Der Ruf-der-Wildnis-Applaus lockte das Geschwisterpaar wieder auf die Bühne zurück um mit „If I Die Young“ den Fans einen Moment der Nachdenklichkeit, bei den ruhigen, entspannenden Melodien zu gönnen. Es bewies aber auch imposant, wie intelektuell The Perry’s sind. Den Abschluss bildete eine country-esque Version des Queen Klassikers „Fat Bottomed Girl“. The Band Perry samt Mitmusiker und Gast Lindsay jammten und verausgabten sich exzessiv. Den Part der Lead-Vocals hatte Neil übernommen. Brüderchen Reid Perry war besonders im Element als Rocker vor Gott dem Herrn und er ließ seinen Bass-Spiel mächtig grooven. Was für ein Grande Finale! Selten hat man eine Band mit so einer „Over The Top“ Energie, kreativen Show-Choreographie und dabei aber immer voller Natürlichkeit erlebt. The Band Perry hatten einen grandiosen Gig gespielt. Ein Kandidat auf den Titel Konzert-Highlight des Jahres 2013.

The Band Perry – Thanks soo much! Please come back again on tour to germany soon!

Der Konzertbericht in Englisch: The Band Perry & Lindsay Ell – The Young & Wild Ones!

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