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Grass Unlimited bringt den Saal zum Kochen

"Americana im Pädagog": Beste Stimmung im vollbesetzten Gewölbekeller!

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Grass Unlimited (Bildrechte, Thomas Waldherr)

Es war ein rundum gelungener Abend. Beim letzten Americana-Konzert im ersten Halbjahr 2015 brachte am 30. April die Gruppe Grass Unlimited mit einer perfekten und mitreißenden Bluegrass-Performance das Publikum im vollbesetzten Gewölbekeller des „Theater im Pädagog“ zum Kochen. Große Begeisterung und beste Stimmung sorgten für einen gelungen Übergang in den Wonnemonat.

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Die Instrumentierung stilgetreu: Banjo, Gitarre, Geige, Stehbass, Mandoline und Dobro. Die Choreografie typisch dynamisch. Der Harmoniegesang glasklar und perfekt. Die Musikalität virtuos. Das Tempo hoch – mehr als zweieinhalb Stunden zogen „Grass Unlimited“ unter dem Motto „Mit Bluegrass in den Mai“ alle Register für ein tolles genretypisches Musikerlebnis.

Mehr als dreißig Jahre gibt es diese Gruppe in wechselnden Besetzungen schon, in letzter Zeit macht sie sich etwas rar, doch es ist eben nicht einfach, die sechs Akteure, die über das ganze Rhein-Main-Gebiet verstreut sind – u.a. Wiesbaden, Frankfurt, Mannheim und Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt – terminlich immer unter einen Hut zu bringen. Um so froher waren die Macher von „Americana im Pädagog“, die Bluegrass-Kapelle für ein Konzert gewinnen zu können. „Grass Unlimited“ sind: Sylvia Werner (Vocals), Gérard Moeres (Guitar, Vocals), Michael Jockel (Banjo), Rüdiger Horne (Mandoline, Dobro, Vocals), Volker F. Strauch (Bass) und Markus C. P. Kahnert (Violine, Vocals).

Auf dem Programm am letzten Aprilabend standen viele Eigenkompositionen wie das schwarz-humorige „Dead Neighbours“ oder Traditionals wie „Dear Old Dixie“, aber auch Kompositionen berühmter Musikerkollegen wie den Beatles und Bob Dylan. Für Verblüffung und Begeisterung sorgte die Truppe, als sie ansatzlos aus einem Bluegrass-Instrumental in den Jethro Tull-Rockklassiker „Locomotive Breath“ wechselte oder „Neh Neh Nah“ von „Vayo Con Dios“ im Bluegrass-Stil adaptierte. Garniert waren die Musikstücke stets von humorvollen Überleitungen und viel Witz. Das alles zusammen garantierte beste Unterhaltung.

Nach drei Sets und viel donnerndem Applaus und Bravorufen ging zu vorgerückter Stunde ein toller Abend im Pädagog zu Ende. „Americana im Pägagog“ aber geht mit einem Open-Air Ende August und drei Keller-Veranstaltungen im September, Oktober und November weiter. Mehr Infos dazu folgen an dieser Stelle.

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Über Thomas Waldherr (802 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Bob Dylan, Country & Folk, Americana. Rezensionen, Specials.
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