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Trashvillians: Mit Country in den Mai im Road Camp

Trashvillians verwandeln das Road Camp in einen Honky Tonk!

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Trashvillians Trashvillians - Bildrechte: Michael Förschges

Das Road Camp in Marl lud ein zum ultimativen Start in den Mai: Um dem Datum gerecht zu werden hatte man sich etwas Tolles ausgedacht: Bevor man den Gästen musikalisch einheizte, hatte man von 18.00 bis 21.00 die Möglichkeit, sich die Knochen beim Bullriding massieren zu lassen!

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Stärken konnte man sich vom BBQ und zum Mut antrinken gab’s den Pitcher Bier für einen kleinen Obolus. Trotz des Hinweises in der Ankündigung zum Event, dass es den Bullen kostenlos gibt, fanden nur wenige Rodeofreunde den Weg ins Road Camp. Doch dieser Zustand änderte sich erfreulicherweise im Laufe des Abends, so dass die Trashvillians, die ab 21.00 Uhr für die musikalische Gestaltung des Events zuständig waren, auch ein Publikum vorfanden.

Für alle, deren Weg bisher noch nicht ins Road Camp führte, dem sei an dieser Stelle kurz die Location vorgestellt. Das Road Camp bietet eine Gastronomie im Stil von american Sportsbars & Roadhouses mit kalten und warmen Speisen an. Dazu zählt ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, klassische Hamburger und viele andere internationale Köstlichkeiten. Deutsche und amerikanische Getränke wie Biere und Bourbon Whiskeys runden das Angebot ab, welches nebst Hotelgästen selbstverständlich auch allen anderen Besuchern geboten wird, die diese gemütliche Atmosphäre genießen möchten. Wer jetzt bei der Erwähnung der Hotelgäste stutzig wird, dem sei erklärt, dass man im Road Camp auch die Möglichkeit der Übernachtung in Doppelzimmern hat. Infos hierzu gibts auf der Homepage des Road Camp.

Schlag 21.00 Uhr wurde die Bühne von vier Musikern bevölkert, die zusammen auf den Namen Trashvillians hören. Der Bandname lehnt sich an den Song „Trashville“ von Hank 3 an, in dem er das heutige Nashville als Trashville bezeichnet. Grund hierfür ist der Trend zur Abkehr vom traditionellen Country zu immer mehr mainstreamlastigen Pop-Country.

Die vier Trashvillians sind: Markus (Drums), Arndt (Leadgitarre), Dave D. (Pedal Steel, Lapsteel) und natürlich Alek (Bass, Vocals). Das Programm besteht aus einem Drittel eigenen Songs, die Alek in den letzten 10 Jahren geschrieben hat, einem weiteren Drittel Cover von bekannten Songs von Interpreten wie Johnny Cash, Hank Williams Sr. und Merle Haggard sowie einem Drittel Cover von in der Countryszene verbreiteten Interpreten wie Hank Williams 3, BR549, Wayne Walker und so weiter.

Die Idee zu dieser Band gab es schon 2008. Damals wurde sich der Namen gesichert und Musiker gesucht. Ende 2012 ging es dann aber richtig los. Und nach einem 2. Platz bei der Country Trophy im Hause Niebel, wusste man das man sowohl mit dem Programm, als auch mit der Art es zu präsentiere, richtig lag. Trashvillians Ziel war es nie den leichten Erfolg durch das covern der US-Top-40-Country-Charts zu suchen, sondern mit eigenem Material und auch Songs die nicht jede zweite Band im Programm hat, zu präsentieren. Das ganze energiegeladen und mit dem nötigen „Dreck“!

Insgesamt unterhielten die Trashvillians von 21.00 Uhr bis 0.45 Uhr am frühen Sonntagmorgen die anwesenden Fans im Road Camp mit ihrer Musik – nur unterbrochen von zwei kurzen Pausen. Das Publikum im Road Camp honorierte diese Anstrengung, in dem es nach Ende des Programmes noch eine Zugabe forderte. Klar, dass Alek, Markus, Arndt und Dave da nicht lange überlegen mussten und so hauten die Trashvillians noch zwei zusätzliche Songs raus, bevor es dann kurz vor 1.00 Uhr hieß: Schluss für heute! Bevor die Jungs sich dann an den Abbau der Technik machten gab es noch den Hinweis auf den nächsten Besuch im Road Camp, der am 27.08.2016 stattfinden wird. Vielleicht hat je jetzt der Ein oder die Andere Lust bekommen, die vier Jungs live zu erleben und findet den Weg nach Marl.

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Über Michael Förschges (74 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Country. Konzertberichte und Rezensionen.
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