George Canyon (Biografie)
George Canyon wuchs als Fred George Lays in Nova Scotia in Canada auf. Bereits im Alter von fünf Jahren schenkten ihm seine Eltern eine Akkustik-Gitarre und brachten ihm die ersten Akkorde bei. Nach einigen Monaten des Probens, absolvierte er seinen ersten öffentlichen Auftritt, er sang „The Rose“ und „A Hard Day’s Night“ bei einer regionalen Schulaufführung. Mit 12 Jahren trat er den Air Cadets bei, eine militärische Einrichtung für junge Menschen, die eine Karriere in der kanadischen Armee anstreben. Doch dieser Traum fand ein jähes Ende als er mit 14 Jahren erfuhr, dass er an Diabetes erkrankt ist. Er war sehr frustiert und hatte eine Zeitlang auf gar nichts mehr Bock. Doch als der erste Schock überstanden war, schloß er sich den Leuten einer Organisation an, die junge Menschen unterstützten die auch an Diabetes erkrankt sind. Er selbst fand die Idee so gut, dass er fortan dieser Organisation seine Freizeit opferte um selbst anderen Erkrankten zu helfen.
Später trug er sich in die St. Francis Xavier University in Antigonish, Nova Scotia ein um Medizin zu studieren. Dort traf er auf einen Rekrutierer der kanadischen Armee, welcher ihm mitteilte, dass sich die Richtlinien geändert hätten und er nun trotz seiner Diabetes Pilot werden könne. Jedoch hatte er kurz vorher seine Armeepläne begraben und aus der Karriere als Soldat wurde nichts. Musik und die Schauspielerei hatten es ihm angetan. Er bewarb sich für eine kleine Rolle für das Musikdrama „Camelot“, bekam aber am Ende die Rolle des King Arthur. Der Grundstein war also gesetzt. Nach einer Vorstellung sprach ihn ein Mitgleid einer Countryband an und bot George den Job des Leadsängers an. Sechs Jahre blieb er fester Bestandteil dieser Formation. Allerdings war nach dieser Zeit auch die Luft raus, die Band entschloss sich dazu aufzuhören.
Für George änderte sich dadurch auch so Einiges, er heiratete, wurde Vater von zwei Kindern, halt ein richter Familienvater. Doch ihm fehlte die Musik sehr. Neben seiner beruflichen Tätigkeit, er war mittlerweile Police-Officer (Polizist), versuchte er einen Neustart mit der Country Music unter seinem Namen. Jeden Abend, viele lange Jahre, sang er in den verschiedensten Clubs. Mit seinem Freund Big Al‘ Downing produzierte er ein Demotape, welches George „Ironwolf“ nannte. Downing war es letztendlich, der George mit dem RCA-Mann Freddie May zusammenbrachte. Doch es sollte wiederum eine gewisse Zeit dauern, bis der Erfolg sich einstellte.
Im Jahr 2003 verpasste er nur knapp den Sieg bei der US-Talentshow „Nashville Star“ (die Countryvariante zu DSDS – Deutschland sucht den Superstar), der Gewinner hieß damals Brad Cotter. Doch schon während der ersten Auftritte, wurde Universal South Records auf George aufmerksam und bot ihm später sogar einen Plattenvertrag an. Kurze Zeit später unterschrieb er und sein Debütalbum „One Good Friend“ erschien im Jahr 2004. Mittlerweile zieren einige Auszeichnungen die Wände seines Hauses u.a. der „Juno Award“ für sein Album „One Good Friend“ und einige wertvolle Preise der Canadian Country Music Awards (CCMA). Im Jahr 2005 folgte des obligatorische Weihnachtsalbum „Home For Christmas“, im Jahr 2006 der Silberling „Somebody Wrote Love“ und 2007 folgte das Werk „Classics“. Für November 2008 ist ein neues Album geplant, welches den Titel „What I Do“ tragen soll!
Trackliste:
01. Ring Of Fire |