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Spencer Hatcher veröffentlicht mit „When She Calls Me Cowboy“ einen wahren Ohrwurm

Ein weiterer Künstler, der sich der traditionellen Countrymusik verschrieben hat.

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Spencer Hatcher - When She Calls Me Cowboy Spencer Hatcher - When She Calls Me Cowboy. Bildrechte: Quartz Hill Records (Stone Country Records)

Spencer Hatcher hat am Freitag einen neuen, sehr traditionell klingenden Song am Start: „When She Calls Me Cowboy“ versprüht ein herzliches, nostalgisches Gefühl, das in klassischer Countrymusik-Erzählung verwurzelt ist, aber auch überaus modern klingt. Ein bisschen schlüpfrig ist der Song bzw. das besagte Wort schon, denn es dreht sich dabei um eine Koseform, die hinter verschlossenen Türen (beim Austausch von Zärtlichkeiten) verwendet wird!

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„Ich habe schon immer klassische Country-Songs geliebt – wie Conway Twittys ‚I’d Love To Lay You Down‘, welche die zärtlichen, privaten Momente zwischen Mann und Frau einfangen“, erzählt Hatcher. „When She Calls Me Cowboy steht in dieser Tradition. Es hat immer noch dieses Gewagte, aber auch einen gewissen Drive, bei dem man auch das Tanzbein schwingen kann.“

Geschrieben wurde der Song von Marv Green, der bereits den Welthit „Amazed“ für Lonestar geschrieben hat und Bart Butler, der u.a. „Your Heart Or Mine“ (Jon Pardi) sowie Tim Nichols, der seinem Namensvetter Tim McGraw dessen großen Hit „Live Like You Were Dying“ auf den Leib schrieb. „When She Calls Me Cowboy“ erzählt davon, dass „Cowboy“ so viel mehr bedeutet kann, als andere Kosenamen wie „Baby“ und „Liebling“.

Spencer Hatcher – When She Calls Me Cowboy: Der Visualizer

Spencer Hatcher

Spencer Hatcher ist ein stark vom Bluegrass beeinflusster Künstler, der auf einer Farm im Herzen des Shenandoah Valley in Virginia aufwuchs. Bereits mit elf Jahren spielte Hatcher sein fünfsaitiges Banjo in der Bluegrass-Band seiner Familie. 2020 gründete er seine eigene Band, unterstützt von seinem jüngeren Bruder Connor Hatcher, einem Virtuosen am Bass.

Hatcher erwarb sich in Virginia und den angrenzenden Bundesstaaten, schnell einen Ruf als herausragender Live-Künstler. In den Jahren 2023 und 2024 spielte er auf eigene Faust über 150 Konzerte pro Jahr und stellte dabei oft Besucherrekorde auf. Das hat sich gelohnt, denn Hatcher hat sich eine starke Fangemeinde mit 890.000 Followern in den sozialen Medien aufgebaut. Er hat über 60 Millionen Aufrufe, darunter 8,6 Millionen Likes allein auf TikTok. Dies führte zu einer viel beachteten Partnerschaft mit PepsiCo (Getränkehersteller), in deren Rahmen Hatcher einen Bluegrass-Jingle für einen landesweiten Werbespot für Mountain Dew Major Melon mitschrieb und sang.

Obwohl Hatcher immer noch als „Banjo-Virtuose“ bekannt ist, ist er heute ebenso für sein Gitarrenspiel und seinen einzigartigen Gesang mit sanftem Südstaatenakzent bekannt. Der Daily News-Record, Hatchers Heimatzeitung in Harrisonburg, Virginia, nannte ihn den „Saitenkönig“. Hatchers Vorbild ist Keith Whitley, und so klingt er auch. Doch sein Stil ist eigen und tief im Herzen verwurzelt.

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Über Dirk Neuhaus (1677 Artikel)
Chef-Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country, Bluegrass. Rezensionen, News, Specials.