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Liz Talley: More Than Satisfied

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Nach ihrer CD „Road To You“ legt die texanische Sängerin aus der Metropole Houston nunmehr erneut eine Perle texanischer Honky Tonk Music vor. Liz Talley greift auf bewährtes und neues Material zurück, bringt feine Steel Guitar und Fiddles zum Erklingen und wechselt meist zwischen mid-tempo und langsameren Stücken.

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Honky Tonk Music muss mithin nicht unbedingt rauh und laut sein, sie kann auch den Herzschlag der 1950er und 1960er Jahre tragen, als Gefühle noch eine Rolle spielten und zum Ausdruck gebracht werden durften. Doug Deforest zeichnet als Produzent verantwortlich, er bedient auch den Bass, Tim Crouch ist an der Fiddle, der Mandoline und der akustischen Gitarre zu hören, Steel Guitar, Dobro und elektrische Gitarre spielt Robby Springfield. R.P. Harrell hat das Piano gut im Griff und das Schlagzeug wird von Mike Kennedy bedient.

Damit geht Liz Talley komfortabel in ihre CD rein mit der ersten Single „Bump Bounce Boogie“, einer alten Asleep At The Wheel-Nummer aus der Feder von Ray Benson und Floyd Domino, die so klingt, wie sie klingen soll, stimmig und tanzbar, swingend und unwiderstehlich. Tony Booth ist ihr Duettpartner bei der Ballade „What We Don’t Have“ aus der Feder von Billy Yates und Jerry Salley. Typische Honky Tonk-Nummer im Stil der 1960er Jahre, in der aufgedröselt wird, dass hinter der Fassade des Lächelns ein trauriger Kern steckt und man sich alle Mühe abringen muss, aus dem was nicht da ist, möglichst viel zu machen. Die Wahrheit ist in Wahrheit traurig.

Damit niemand in sein Bier heulen muss, ist im Anschluss der Titelsong positiv gestimmt, die Mandoline verleiht dem Lied einen leichten Bluegrass-Touch und man erfährt, wie man mehr als glücklich werden kann. Schöner Drive mit Steel Guitar und Fiddle leitet die Honky Tonk Nummer „I’m Crying Teardrops“ ein, „One Man’s Angel“ aus der Feder von Becky Hobbs, setzt das in leicht verminderter Geschwindigkeit fort.

Feiner Texas Swing beherrscht „You Can’t Take The Texas Out Of Me“ von Lacy J. Dalton, Fred Koller und John Toomey. Hier hört man Steel Guitar und Honky Tonk Piano in Reinkultur. Melba Montgomery, Tammy Cochran und Jerry Salley schrieben die Ballade „A Song I Can Cry To“, ruhig kommt auch „Reading Mamas Bible“ aus der Feder von Becky Hobbs daher, gefühlvoll ist wunderbar aufgehoben bei Liz Talley. Mit „Johnny Getting Out Of Jail Barbeque“, von Dave Kirby, Terry Radigan und Leona Williams, geht’s flott in den Endspurt, Freude ist angesagt bei dem jungen Mann, der nach langer Zeit wieder freigelassen wurde, Tattoo zeigen, Gitarre spielen und natürlich endlich vernünftig essen.

Fazit: Liz Talley steht mit ihrer Musik für traditionelle Texas Honky Tonk Music. Mit „More Than Satisfied“ liefert sie eine CD ab, die ihre Fans wirklich in jeder Hinsicht mehr als befriedigen dürfte.

   
More Than Satisfied
CD: „More Than Satisfied“
Veröffentlicht: 2009
Label: Diamond Music Group

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Trackliste:

01. Bump Bounce Boogie
02. What We Don’t Have
03. More Than Satisfied
04. I’m Crying Teardrops
05. One Man’s Angel
06. You Can’t Take The Texas Out Of Me
07. A Song I Can Cry To
08. Reading Mamas Bible
09. Johnny Getting Out Of Jail Barbeque
10. My Heart Ain’t Helping
11. I’m Not That Good At Goodbye
12. The Way It Was

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