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Bakersfield Sound: Die Ausstellung in der „Country Music Hall Of Fame & Museum“

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Die Country Music Association gab bekannt, dass ab dem 24. März 2012 in der Country Music Hall Of Fame & Museum eine Ausstellung zum Thema „Bakersfield Sound“ zu sehen sein wird und zwar bis zum 31. Dezember 2013. Derzeit ist bis Ende 2011 noch die Ausstellung „Family Tradition: The Williams Family Legacy“ zu sehen.

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Der „Bakersfield Sound“, benannt nach der gleichnamigen Stadt in Kalifornien, feierte seine Blütezeit in den 1960er und 1970er Jahren als Alternative zum Nashville Sound. Buck Owens, Wynn Stewart, Red Simpson, Merle Haggard gehörten zu den erfolgreichsten Vertretern dieses damals neuen Sound, der deutlich am Rockabilly und Honky Tonk orientiert ist.

Insbesondere das Label Capitol Records und sein legendärer Produzent Ken Nelson gaben dem „Bakersfield Sound“ die notwendige Plattform. In Nashville war man seinerzeit nicht begeistert darüber, denn was da aus Bakersfield kam, war eine echte Konkurrenz. Der „Bakersfield Sound“ lebt auch heute noch, wenn auch auf bescheidenerem Level. Dwight Yoakam ist z.B. dazu zu rechnen, er wird bei der Ausstellung auch die verbindenden und erläuternden Worte in verschiedenen Filmbeiträgen sprechen.

Sollte es bisher nicht der Fall gewesen sein, wird mit dieser Ausstellung der „Bakersfield Sound“ endlich auch in Nashville als ein wesentlicher und unverzichtbarer Teil der Country Music und ihrer Entwicklung anerkannt und entsprechend gewürdigt.

Erstaunlich: Dem „Bakersfield Sound“ wurde Band 34 der Buchserie „Country Ideals“, erschienen 2008, komplett gewidmet.

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