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Ranch House Revolution

The Revolutionaires zu Gast in Eyell.

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The Revolutionaires The Revolutionaires. Bildrechte: Country.de, Michael Förscges

Freitagabend – 36 Grad, die Sonne brennt, doch das hält allerdings echte Musikfreunde kaum davon ab, sich auf der Terrasse des Ranch House in Eyell einzufinden, um einen Abend mit Livemusik von The Revolutionaires aus Großbritannien zu lauschen. Es ist Freitag, der 26. Juli 2019, und nach längerer Pause gibt es mal wieder Livemusik im Ranch House. Mit dabei die vier Jungs von der Insel, die mit ihrer Musik den Abend zu einer tollen Party machten.

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Gegen 20:45 Uhr waren die Temperaturen soweit heruntergekühlt, dass die Party losgehen konnte. Vor ausverkauftem Haus – eher ausverkaufter Terrasse, starteten The Revolutionaires ins erste von insgesamt drei Sets mit der Mischung aus R&B, Hot 50th Music und Rock’n’Roll. Entsprechend der musikalischen Ausrichtung hatten sich die Jungs trotz der noch recht hohen Temperaturen in ein passendes Outfit geworfen – Anzug mit Hemd und Krawatte. Die Besucher zogen es allerdings vor, möglichst leicht und luftig zur Party zu erscheinen. Doch die Jungs aus dem Vereinigten Königreich kannten da keinen Schmerz und rockten trotz alle dem die Bühne. Das Quartett besteht aus Frontmann Ed am Gesang sowie an der Gitarre, am Piano und der Bluesharp. Rechts neben ihm findet man Rick am Bass – etwas versteckt findet man das „Küken“ der Band – Mark an den Drums. Komplett wird die Truppe dann mit Gary der seine Puste in Tenor- und Bariton Saxophon sowie die Klarinette entlässt. Nach rund einer dreiviertel Stunde waren die Vier so ausgepowert, dass die erste Pause gerade recht kam.

Um 21:25 Uhr ging die Revolution in die zweite Runde – eröffneten die Revolutionäre das Set erst einmal mit einem tollen Instrumentalstück. Danach hieß es dann „Seven nights to rock“ was in Anbetracht der Temperaturen eine große Herausforderung wäre und auch nicht umsetzbar. Aber für die Stimmung vor dem Ranch House war diese Herausforderung stimmungstechnisch ein Volltreffer. Später dann wurde es echt Klassisch und Kindheitserinnerungen kamen hoch. Mit dem Song von King Louis aus dem Dschungelbuch (Ich wär so gern wie Du) hielt es auch den Letzten nicht mehr ruhig auf seinem Platz und auch der freie Raum vor der Bühne wurde als Tanzfläche genutzt. Dass es hierbei keine Kollisionen mit dem Servicepersonal im Ranch House gab ist fast ein Wunder. Trotz leicht fallender Temperaturen machte den Jungs ihr Outfit doch zu schaffen. Über dreißig Grad und Anzug passend halt nicht wirklich gut zueinander …

Zum dritten Set erlaubten sich die Revolutionäre dann auch Marscherleichterung und ließen die Sakkos aus. Und auch Ed stand nicht mehr mit seiner Gitarre auf der Bühne – er hielt sich zu Anfang des Sets leicht am Rande der Bühne auf – am Piano sitzend und zeigte, dass er auch an den schwarzen und weißen Tasten die richtigen Töne trifft. Nach kurzem „Gastspiel“ am Piano fand man Ed dann wieder wie gewohnt als Frontmann von The Revolutionaires in erster Reihe. Aber seine Gitarre hatte er eingetauscht in ein Instrument, was kleiner und handlicher war. Für die Bluesharp brauchte er zudem auch gute Puste, was ihm aber nicht schwerfiel. Stimmungstechnisch war jetzt niemand zu halten und die Terrasse am Ranch House bebte quasi.

Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und die Jungs wollten sich um 23:00 Uhr schon wieder von den Gästen verabschieden – diese forderten allerdings zu Recht noch nach Zugaben. Leider erlaubt es die Konzession des Ranch House keine Veranstaltungen nach 23:00 Uhr. Da konnten auch The Revolutionaires nichts ändern, aber als Kompromiss einigte man sich dann doch noch auf eine Zugabe, einen allerletzten Song, bevor es dann kurz nach 23:00 Uhr hieß: Goodbye and see you next Time im Ranch House.

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Über Michael Förschges (74 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Country. Konzertberichte und Rezensionen.
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