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Red-Dirty-Country-Rock vom Feinsten mit Koe Wetzel

Fans enttäuscht über fehlende Zugabe

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Koe Wetzel rockte im ausverkauften Kölner Club Volta, Bildrechte Richard Heaney (Country.de)

Am vergangenen Donnerstagabend spielte der Country-Rocker Koe Wetzel vor 450 Fans im ausverkauften Kölner Club Volta. Schon vor Konzertbeginn war klar, dass viele Besucher aus dem Heimatstaat des Sängers, Texas, angereist waren, um einen Abend voller Red-Dirty-Country-Rock zu genießen.

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Den Abend eröffneten die ebenfalls aus Texas stammenden Giovanni and the Hired Guns. Ähnlich wie Wetzel spielten sie eine laute Mischung aus Country und Rock ’n‘ Roll, die vom Großteil des Publikums gut angenommen wurde, obwohl einige von den härteren Elementen der Darbietung überrascht waren.

Wie auch immer, die Band schaffte es, das Publikum für Koe Wetzel und seine Band aufzuwärmen, die den Abend mit „Twister“ begannen, einem Song, der ursprünglich für den Soundtrack des Films Twister aufgenommen wurde, aber schließlich auf dem Album „9 Lives“ landete, dass im Juli dieses Jahres erschien.

Koe Wetzel spielte texanischen Country-Rock im Club Volta in Köln, Bildrechte Richard Heaney (Country.de)

Im weiteren Verlauf des Abends wurden stärkere Einflüsse von Radiohead und Nirvana auf Wetzels Musik deutlich, mit starken Grunge-Elementen in Songs wie „Creeps“, „Austin“ und „Cold & Alone“. Ein Teil der Zuschauer war aus Texas angereist bzw. lebt in Deutschland, hat aber texanische Wurzeln und so war es nicht verwunderlich, dass sie viele Texte mitsingen konnten. Koe Wetzel hat sich auf seinen Touren in den letzten rund 10 Jahren sowohl bei den Fans der Country- als auch der Rockmusik eine treue Fangemeinde aufgebaut. Gegen Ende des Abends steigerte sich die Stimmung mit den jüngsten Charthits „Sweet Dreams“ und „High Road“, bevor „Something To Talk About“ den Abend abrundete.

Enttäuschend für das Publikum im prall gefüllten Kölner Club jedoch war, dass die Band nicht mehr für eine Zugabe zurück auf die Bühne kehrte, um noch einmal für einen in Erinnerung bleibenden Abschluss zu sorgen. Es muss am Tag des Konzertes irgend etwas vorgefallen sein, dass die Stimmung bei Koe Wetzel trübte. Auf die Nachfrage von Country.de, was der Grund für die fehlende Zugabe und sein Nichterscheinen zu einem zugesagten Interviewtermin vor dem Konzert waren, ist das Tourmanagement noch bis heute eine Antwort schuldig geblieben.

Schade, denn musikalisch war es ein großartiger Abend texanischen Country-Rocks.

 

Über Koe Wetzel
Koe Wetzel hat noch nie eine Genre-Mauer getroffen, die er nicht niederreißen konnte: Der texanische Singer-Songwriter hat sich mit seinen Songs, die Country, Rock, Hip-Hop und sogar Neunziger-Grunge mischen, ein begeistertes Publikum erspielt. Sein 2016 erschienenes Album Noise Complaint machte ihn bei den Fans mit seinen unverblümten Texten über durchzechte Nächte, gebrochene Herzen und Gefängnisaufenthalte bekannt und enthielt die Gold-zertifizierten Hits „Love“ (feat. Parker McCollum), „Something to Talk About“ und das berühmt berüchtigte „February 28, 2016“. Wetzels 2020 erschienenes Major-Label-Debüt Sellout trug mit den Platin-zertifizierten „Drunk Driving“ und „Good Die Young“ sowie dem Gold-zertifizierten „Kuntry & Wistern“ nur noch mehr zu seiner Legende bei. Das Nachfolgealbum Hell Pasoaus dem Jahr 2022 erreichte Platz 3 der Billboard Country-Alben und brachte Hits sowohl in den Country- als auch in den Rock-Charts hervor, darunter die mit Gold ausgezeichneten „Creeps“ und „Cabo“. Bis heute hat Wetzel insgesamt 3,4 Milliarden Streams und schafft mit seinen Live-Konzerten, die er als „totales Chaos“ beschreibt, ein echtes Erlebnis. Allein im Jahr 2023 verkaufte er mehr als 275.000 Tickets und erschien zum dritten Mal auf POLLSTAR’s Top Worldwide Tours. Wetzelspielte in diesem Sommer prominente Festival-Sets und eröffnete für Morgan Wallen die One Night at a Time Stadium Tour des Superstars in Texas, während er gleichzeitig als Headliner seiner eigenen Damn Near Normal World Tour auftrat, die derzeit läuft. Sein neues Album 9 Lives (Columbia) ist ab sofort überall erhältlich. Die mit Platin ausgezeichnete Lead-Single High Road“ mit Jessie Murph ist seine erste Country-Radio-Single und kletterte sowohl in den Hot AC als auch in den Top 40 Charts.

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