Armano: Not Alone & I Hate To Leave
Der erste Longplayer des Bamberger Americana-Singer-Songwriter ist ein tolles Versprechen. Zwei Single-Auskopplungen im Vorfeld.
Armano: I Hate To Leave. Bildrechte: Künstler (Promo)
Rund um Bamberg ist Armano Persau mit seiner Old Time-Band The See See Riders schon eine feste Größe. Nun hat er als Armano nach zwei EPs seinen ersten Solo-Longplayer aufgenommen, der am 6. Februar veröffentlicht wird. Von den 13 Songs – darunter 11 Eigenkompositionen, ist bereits die Single „Not Alone“ veröffentlicht worden. Am 15. Januar folgt dann als zweite Single der Titeltrack „I Hate To Leave“.
Reiseeindrücke und persönliche Themen
Die Songs auf I Hate To Leave sind in den letzten zwei, drei Jahren entstanden und Anfang 2025 aufgenommen worden. Sie verarbeiten zwei Amerika-Reisen nach Louisiana, Mississippi, Alabama und Tennessee, aber auch persönliche Themen. Die Musik ist eine schöne Mischung aus Old Time Blues, Country und Americana. Zusammen mit seiner prägnanten Stimme schafft Armano einen wunderbaren entspannten Americana-Klang, der den Vergleich mit den Vorbildern von überm Teich nicht scheuen muss.
Armano hat in den letzten 5 Jahren mit seinem Soloprojekt Konzerte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien gegeben und im Vorprogramm von u.a. Bob Wayne, Jake La Botz, Possessed by Paul James, Riley Downing, Scott H. Biram und anderen amerikanischen Musikern gespielt. Zu seinen Einflüssen zählt er neben dem Blues der 30er/40er (Frank Stokes, Big Bill Broonzy), auch viele aktuelle Künstler aus dem Americana & Country: Justin Townes Earle, Pat Reedy, Charley Crockett, Luke Bell oder The Deslondes.
Entspanntes Americana
Die beiden Singles zeigen die Bandbreite der musikalischen Ausrichtung und den Ideenreichtum des oberfränkischen Americana-Singer-Songwriter auf. „I Hate To Leave“ ist ein flotter Country-Rockabilly-Stück über das Leben auf der Konzerttour, während „Not Alone“ ein etwas langsamerer nachdenklicher Song über das „nicht-allein-sein-wollen“ ist. Wir freuen uns auf den Longplayer von Armano, den wir im nächsten Jahr dann ausführlich besprechen werden.


