Zane Lewis: Zane Lewis
Nachdem mir Zane Lewis‚ Debüt-Album „This Town“ sehr gut gefiel, habe ich mir vom neuen Silberling zumindest eine gleichbleibende Qualität versprochen. Und siehe da, der aus Texas stammende Lewis hat mich nicht enttäuscht. Gleich der Opener „Welcome To The Southland“ schlägt ein wie ’ne Bombe. Country-Rock „Made in Texas“, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Das setzt sich dann bei „She’s Got It Goin‘ On“ fort. Aber es geht auch sanfter. Immerhin hat er als einen seiner Lieblingsinterpreten George Strait angegeben. Das wiederum merkt man sehr deutlich bei den Mid-Tempo-Nummern „Come With Me“, „Leavin'“, „Even A Leaf“. Da zeigt er wirklich seine romantische Ader. Doch Zane Lewis ist und bleibt ein texanischer Rocker. Richtig „geil“ (sorry, aber das beschreibt es am besten) gehen die Songs „A Helluva Time“, „Becky Brown’s Daddy“ und „Bad Ass Country Band“ ab. Die sollten auf keiner Countryfete fehlen, da bleibt keiner der Gäste mehr sitzen – versprochen!
Wenn man überlegt das der Bursche eigentlich Journalist werden wollte … doch Gott sei Dank hat er noch früh genug die Kurve gekriegt, seinen Job an den Nagel gehängt und Musik gemacht. Er ist auf einem guten Weg und zeigt das er mit den großen Jungs des „Big Business“ mithalten kann. Jason Aldean, Craig Morgan und Chris Cagle, sollten sich warm anziehen – es weht ein kalter, strenger Wind aus Texas …
Fazit: Mich hat Lewis mit seinem neuem Werk überzeugt. Country Music aus dem Lonestar-State, welche mich von Beginn an fesselte. Bravo!
Trackliste:
01. Welcome To The Southland |