Happy Birthday Mr. Chris Cagle
Wie viele andere Künstler auch, wurde Chris Cagle, der am 10. November 1968 in DeRidder (Louisiana) geboren wurde, gleichermaßen von mehreren Country- und Rockkünstlern beeinflußt. Diese finden sich verstärkt bei den Doobie Brothers, Lynyrd Skynyrd und den Eagles wieder. Aber auch traditionelle Country Music beeinflusste ihn sehr, wie zum Beispiel Conway Twitty und Charlie Daniels. Mit 19 Jahren verwirklichte er seinen Traum und begann Countrysongs zu schreiben. Er zog 1994 nach Nashville und hielt sich fünf Jahre (mehr schlecht als recht) mit Gelegenheitsjobs über Wasser.
Eines Abends traf er wie zufällig den Komponisten und Texter Harlan Howard. Der brachte Chris bei, wie man richtig gute Countrysongs schreibt. Einige Zeit später lud Chris Howard zu sich Nachhause ein und stellte ihm ein paar dieser „neuen“ Titel vor. Howard war so beeindruckt, dass er einen dieser Songs selber veröffentlichte.
Doch noch ein weiterer Zufall spielte zu Beginn seiner Karriere eine große Rolle, er traf in einer Bar (er war dort Barkeeper) in Nashville eine Frau mit der er sich locker nur so über Musik unterhielt. Diese Dame arbeitete für Virgin Records Nashville und war so von Chris angetan, dass sie ihm kurzerhand einen Plattenvertrag anbot.
Chris co-produzierte das Album „Play It Loud“ und schrieb acht der 10 Songs selbst. Als Virgin Records im Jahr 2000 in Nashville (Tennessee) seine Türen schloß, setzte Chris im Jahr 2001 auf Capitol Records, ebenfalls ansässig in Nashville. 2003 folgte „Chris Cagle“ und bereits zwei Jahre später hat sich der smarte Typ mit „Anywhere But Here“ fest am hartumkämpften Markt etabliert.
Im Februar 2008 folgte mit „My Life’s Been A Country Song“ ein weiteres Album aus dem bereits die Singles „What Kinda Gone“ (Platz 3 in den Billboard Hot Country Single Charts) und „No Love Songs“ ausgekoppelt wurden. Zu seinem 40. Geburtstag wünscht sich der Sänger eigentlich was ganz profanes – Gesundheit! In diesem Sinne also; „Happy Birthday“ Mr. Chris Cagle.
Trackliste:
01. What Kinda Gone |