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Albert Lee – Rumpelstilzchen wird live zum Speedy „Gitarrero“ Gonzales

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Die Bremer Stadtmusikanten hatten an diesem verregneten Dienstag den Off-Day. So engagierte das Meisenfrei als Live-Club-Juwel keinen Geringeren als den Grammy Gewinner Albert „Country Boy“ Lee. Er feierte ja am 1. März 2014 seinen 70. Geburtstag live in der Cadogan Hall in London. Gesundheitlich ist er ja trotz seiner Lenze fit und die Live-Auftritte sind sein Lebens-Elixier und halten ihn – „Forever Young“. Mit seiner grauen Lockenpracht und Statur wäre er der ideale Impersonator als Rumpelstilzchen für jeden Märchenfilm.

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Live legten Albert Lee & Hogan’s Heroes mit „Good Riddance“ von der neuen, fantastischen CD „Frettening Behaviour“ umjubelt im rappelvollen Meisenfrei los. Sofort zog Maestro Lee die Fans neben seiner Six-String-Therapy mit seiner kraftvollen Stimme, voller Harmonie in seinen Bann. Vom privat, ruhigen Menschen wurde er beim folgenden „Restless“ zum Speedy „Gitarrero“ Gonzales und verzauberte mit seinen Riffs der Marke Flitzefinger. Mit seinem kongenialen Partner Gerry Hogan an der Pedal-Steel duellierte er sich dabei faszinierend. Am Bass sorgte der neue Tieftöner für den schwer erkrankten Brian Hodgson für soliden Rhythmus. Der charismatische und maßgeblich am Songwriting beteiligte Brian wurde aber trotzdem extrem vermisst. Gute Besserung!

Albert Lee

Bei „Take Your Time“ zollten die Hogan’s Heroes ihrem Idol Buddy Holly Tribut mit dem markanten Mann am Schlagzeug Peter Baron, nicht nur an den Trommelfellen, sondern bei diesem Liedchen auch mit seinem Gesang, der Herz-Schmerz-Gefühle weckte. Die Gänsehaut-Ballade „No One Can Make My Sunshine Smile“ war ideal für Frühjahrs-Liebende. Traumhafte Verschmelzung der Gitarren-Hooks mit den Piano-Melodien durch Gavin Povey. Er kooperierte ja schon mit Van Morrison und Shakin‘ Stevens. Mit „Real Wild Child“ ließ es Mister Lee mit Kompanions zum frenetisch gefeierten Abschluss des ersten Sets nochmals krachen – The Rock’n’Roll-Style. Die Gitarren-Freaks hatten funkelnde Augen bei den Axe-Soli.

Traditionell im guten alten Nashville Sound wurde es nach der Pause mit „Luxury Liner“, den ja Albert bereits mit der Ikone Emmylou Harris live zelebrierte. Den Höhepunkt des Konzertes bildete die Gitarren-Extravaganz bei „Country Boy“, irre wie die Finger von Mister Lee das Griffbrett rauf und runter glitten und mit welcher Vitesse. Die Fan-Meute wollten ihren Favoriten natürlich noch nicht das Apéro-Bierchen gönnen und so kehrten Albert Lee & Hogan’s Heroes bei donnerndem Applaus auf die hell erleuchtete Bühne des Meisenfrei zurück und krönten diese einmalige, unvergessliche Show als Finale mit „Tear It Up“ – Yee-Haw Honky-Tonk Country Rockabilly Till You Drop!

Albert Lee & Hogan’s Heroes – Oldie-Country-Rock’n’Roll Locomotive Rollin‘ Stronger Than Ever!

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