Das CMA Fest 2025 lockt 95.000 Fans nach Nashville
Auch das 2025er CMA Fest war wieder einmal eine großartige Party mit vielen Stars, tollen Fans und sensationeller Countrymusik.

Das CMA Fest fand am vergangenen Wochenende zum 52. Mal in die Innenstadt von Nashville und rund 95.000 Fans aus aller Welt feiert vier Tage die beste Musik der Welt, die Countrymusik. Vom 5. bis 8. Juni kamen Künstler, Fans und die Branche (auch Country.de war vor Ort) zusammen, um diesen Spirit gemeinsam zu erleben!
„Was für unglaubliche vier Tage und Nächte. Trotz einiger wetterbedingter Unterbrechungen ließen die Energie und der Spirit unserer Fans nie nach“, sagt Sarah Trahern, Geschäftsführerin der CMA. „Von legendären Acts bis hin zu Künstlern, die zum ersten Mal beim CMA Fest auftraten – dieses Jahr war ein Fest der Entdeckung, der Verbindung und der Gemeinschaft.“
Mit über 300 Auftritten auf Bühnen in der Innenstadt von Nashville, ist es das größte seiner Art weltweit. Megan Moroney, Trace Adkins, Jelly Roll, Noah Kahan, Brandon Lake, Travis Tritt und Lainey Wilson im Nissan Stadium bis hin zu mehr als 100 Künstlern, die im Laufe des Wochenendes ihr CMA Fest-Debüt gaben.
Stars gaben sich förmlich die Klinke in die Hand
Das Nissan Stadium startete am Donnerstagabend mit einem elektrisierenden Auftakt des viertägigen Festivals. Nach einer kraftvollen Nationalhymne von K. Michelle eröffnete Charles Esten die Show, gefolgt von Ella Langley und Riley Green, die sich gegenseitig unterstützten – Green sang gemeinsam mit Langley „You Look Like You Love Me“, und Langley revanchierte sich mit „Don’t Mind If I Do“. Darius Rucker brachte seine bekanntesten Hits auf die Hauptbühne, und Scotty McCreery knüpfte von der Mittelbühne aus an die Fans an. Auftritte von Tigirlily Gold und Max McNown auf der Platform Stage sorgten für zusätzliche Energie und stellten zwei aufstrebende Acts ins Rampenlicht. Brooks & Dunn sorgten mit einem publikumswirksamen Set für Stimmung und präsentierten zwei Überraschungsgäste: Lainey Wilson mit einer feurigen Interpretation von „Play Something Country“ und Marcus King mit einer mitreißenden Interpretation von „Rock My World (Little Country Girl)“. Jason Aldean beendete den Abend mit einem kraftvollen Auftritt, gekrönt von einem überraschenden Duett mit Travis Tritt bei „It’s A Great Day To Be Alive“.

Jason Aldean bei seinem Auftritt im Nissan Stadion am Donnerstag. Bildrechte: Country Music Association (Photo Credit: Natasha Moustache)
Der Freitagabend im Nissan Stadium bot eine genreübergreifende Party voller überraschender Kollaborationen und emotionaler Höhepunkte. Rita Wilson eröffnete die Show, gefolgt von Shaboozey, der das Publikum mit einem Überraschungsauftritt von Jelly Roll und ihrem viralen Hit „Amen“ zum Tanzen brachte. Parker McCollum sorgte für hohe Stimmung, bevor Cody Johnson die Bühne betrat und gemeinsam mit Carín León eine herausragende Performance von „She Hurts Like Tequila“ lieferte. Einer der eindrucksvollsten Momente des Abends war, als Jelly Roll neben Brandon Lake für eine bewegende Interpretation von „Hard Fought Hallelujah“ auf die Hauptbühne zurückkehrten, begleitet von einem dramatischen Drohnenspektakel über dem Stadion. Zwischen den Hauptbühnenauftritten lieferten Kameron Marlowe und Sam Barber herausragende Auftritte auf der Platform Stage. Kelsea Ballerini folgte mit einem Hit-Set und zwei Überraschungsduetten mit Noah Kahan – „Cowboys Cry Too“ und „Stick Season“. Keith Urban beendete den Abend mit einem dynamischen Headliner-Set, das das Stadionpublikum zum Kochen brachte.

Cody Johnson & Carín León bei ihrem Auftritt im Nissan Stadion am Freitag. Bildrechte: Country Music Association (Photo Credit: John Russell).
Der Samstagabend brachte eine Mischung aus Nostalgie ins Nissan Stadium. Deana Carter eröffnete den Abend und bereitete die Bühne für die aufstrebende Band The Red Clay Strays und ein publikumswirksames Set von Blake Shelton. Shelton begrüßte Trace Adkins mit einem Soloauftritt von „Honky Tonk Badonkadonk“ auf der Bühne, bevor er gemeinsam mit energiegeladenen Darbietungen von „Hell Right“ und „Hillbilly Bone“ auftrat. Tiera Kennedy und Carter Faith sorgten mit mitreißenden Sets, die bei den Fans gut ankamen, für frischen Wind auf der Platform Stage. Megan Moroney folgte mit einem der mit Spannung erwarteten Sets des Abends und sorgte für Jubel im ganzen Stadion. Jordan Davis lieferte eine selbstbewusste, hitreiche Performance ab, die die Fans von Anfang bis Ende mitsangen. Rascal Flatts beendete den Abend mit ihren vielen erfolgreichen Hits, gekrönt von einem Überraschungsauftritt von Carly Pearce mit einer gefühlvollen Darbietung von „My Wish“.

Blake Shelton & Trace Adkins bei ihrem Auftritt im Nissan Stadion am Samstag. Bildrechte: Country Music Association (Photo Credit: Kayla Schoen)
Kommen wir zum letzten Abend, dem Sonntag. Der schloss mit einem unvergesslichen Line-up, das aufstrebende Talente, herausragende Kollaborationen und beliebte Headliner vereinte. Rodney Atkins eröffnete das Festival mit einem Set, bei dem er seinen Sohn Elijah für einen Song begrüßte, gefolgt von Zach Top, dessen Retro-Sound und sanfter Gesang großen Jubel auslösten. Die aufstrebenden Künstler Avery Anna, Kashus Culpepper und Tucker Wetmore spielten abwechselnd auf der Platform Stage und sorgten für frischen Wind im Abend. Ashley McBryde lieferte ein kraftvolles Set, das mit einer unvergesslichen Kollaboration endete: Sie begrüßte die Marching Crusaders von The Roots of Music für eine atemberaubende Performance von „Boogie Wonderland“ auf der Bühne. Bailey Zimmerman sorgte für hohe Stimmung und überraschte die Fans mit BigXthaPlug mit einer knallharten Version von „All The Way“ und brachte Josh Ross für „Backup Plan“ mit. Dylan Scott knüpfte von der Mittelbühne aus Kontakte zu seinen Fans, während Dierks Bentley mit seiner charakteristischen Mischung aus Hits und Humor zurückkehrte – und seinen Auftritt mit einem energiegeladenen Medley aus „Free And Easy (Down The Road I Go)“ und „Mountain Music“ von Zach Top krönte. Luke Bryan krönte das Wochenende mit einem atemberaubenden Finale, das der größten Bühne des CMA Fests würdig war.

Luke Bryan bei seinem Auftritt im Nissan Stadion am Sonntag. Bildrechte: Country Music Association (Photo Credit: Natasha Moustache)
Das 2025er CMA Fest war auch für uns etwas ganz Besonderes: Wir trafen Dutzende Stars des Genres und schlossen viele Freundschaften. Unser Dank gilt den Verantwortlichen der CMA vor Ort, die uns dies erst möglich machten. Wir sehen uns 2026!
Quelle: CMA Country Music Association