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SONiA spielt erneut bei „Americana im Pädagog“

US-Singer-Songwriterin ist eine Cousine von Bob Dylan / Phil Ochs ist ihr Vorbild.

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SONiA SONiA: Bildrechte, Lee Morales

Im April gibt es in der Reihe Americana im Pädagog – präsentiert von Country.de, ein Wiedersehen mit SONiA. Die sympathische US-Singer-Songwriterin und Cousine von Bob Dylan tritt am Donnerstag, 7. April, zum zweiten Mal im Darmstädter Theater im Pädagog auf. Beginn ist 20.00 Uhr, der Eintritt beträgt 10,- Euro.

Neue Live-CD im Gepäck

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Mit dabei hat die in Baltimore lebende Musikerin dann ihre neue Live-CD. „Live At Maximal“ heißt das Doppelalbum und ist ein Mitschnitt ihres letztjährigen Konzerts im Musikclub in Rodgau (bei Offenbach). Dort ist sie schon lange Stammgast, wenn Sie ihre nun schon traditionelle Deutschland-Tour im Frühjahr spielt. „Es ist sehr schön, dass wir sie wieder bei uns im Pädagogkeller haben, vielleicht wird sie ja auch Stammgast bei uns, wir würden uns sehr freuen“, sagt Thomas Waldherr, Kurator der Reihe „Americana im Pädagog“.

Phil Ochs ist ihr Vorbild, Bob Dylan ihr Cousin

SONiAs Vorbild ist Phil Ochs und ihr Cousin ist niemand geringeres als Singer-Songwriter Übervater Bob Dylan. Ihre gemeinsame Tante Harriett Rutstein brachte dem jungen Robert Zimmermann die ersten Musiktöne am Klavier bei und natürlich hörte sie als Teenager Dylan und spielte auch seine Songs. Bald wandte sie sich aber Phil Ochs zu, er wurde ihr musikalisches Vorbild. „Mehr als jeder andere Singer-Songwriter haben seine Songs mich erreicht und tief berührt. Wegen seiner Musik bin ich Songwriter geworden. Und ich mag den „Underdog“. Er hat nie den Ruhm, den Erfolg und die Anerkennung gehabt wie Bob Dylan und daher fühle ich mich verantwortlich dafür, seine Musik am Leben zu erhalten, weil sie so gut ist“, nennt SONiA die Gründe für ihr Interesse am Werk des amerikanischen Singer-Songwriters, der sich vor nunmehr vierzig Jahren, am 9. April 1976, im Alter von 35 Jahren das Leben nahm.

Mit politischen Songs rund um den Globus

Doch längst ist aus dem Teenager mit der Phil Ochs-Begeisterung eine eigenständige Singer-Songwriterin geworden. Ihre Texte haben oft progressive politische Themen wie Frieden und Völkerverständigung oder die Rechte von Homosexuellen, Bisexuellen und Transsexuellen, handeln aber auch von der Liebe und ihrem Leben in Baltimore. Ihr Bühnenleben führte sie bereits um den gesamten Globus. So gab sie Konzerte in Israel und Palästina, wo sie während des zweiten Libanonkrieges ihr Konzert in einem Schutzraum vor Bomben spielte, auf den Fidschi-Inseln, aber auch im Opernhaus von Sydney, Australien. SONia überzeugt als Musikerin und Singer-Songwritern dank ihrer Passion für ihre Themen, der Ehrlichkeit ihrer Liedtexte sowie wegen ihrer warmherzigen, positiven und ausgewählten Mischung von Folk, Pop, Rock, Blues, Weltmusik und Americana.

Und dennoch kann sie immer noch als eine Art „Geheimtipp“ bezeichnet werden. Sicher auch, weil sie sehr kompromisslos ihre Musik ausübt und ihren Weg geht. „Ich liebe wirkliche Musik, aufgeführt mit wirklichem Talent, geschrieben von Songwritern, die etwas zu sagen haben“, bekennt sie.

Musik für Hoffnung und Menschlichkeit

Folkmusik ist ihr „Ding“. Sie hat die Folkmusik gewählt, weil die Songs für sie einen Wert haben. Ob sie sich als politische Songschreiberin versteht? „Ja“, sagt sie dazu und führt an, dass Politik ja mit den Menschen zu tun habe und sie schreibe ja über Menschen. „Ich schreibe über Ereignisse des Tages, über die Ungleichkeit für schwarze Menschen und Frauen und Schwule. Ich schreibe über den Absicht des Friedens. Ich schreibe, dass Liebe, Liebe ist. Ich glaube, dass wir alle die Menschheit sind.“

Ihren Optimismus, ihre Hoffnung und ihre Menschlichkeit überträgt SONiA auf ihre Musik. Und daher macht ihre Musik sie als Künstlerin auch so einzigartig. Darmstadt kann sich mit Fug und Recht auf das erneute Gastspiel einer einzigartigen Künstlerin freuen.

Karten zur Veranstaltung können im Vorverkauf online unter www.paedagogtheater.de erworben werden. Vorbestellungen sind unter + 49 (0) 6151 – 66 01 306 telefonisch und unter theaterimpaedagog@gmx.de per E-Mail möglich.

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