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LenneRockets starten im Ranch House

Die LenneRockets am 18. August 2017 zu Gast im Ranch House am Eyller See.

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LenneRockets LenneRockets - Live im Ranch House. Bildrechte: Michael Förschges

Wieder einmal war ich zu Besuch im Ranch House am Eyller See für einen Freitagabend mit Livemusik. Auf dem Kalender war es der 18. August 2017 – allerdings waren die Wetteraussichten nicht so besonders für ein geplantes Open Air. Aber die Crew vom Ranch House war vorbereitet und hatte noch am Vormittag ein Festzelt auf der Terrasse errichtet und zusätzlich noch einige Pavillons aufgebaut, um sowohl Band – die LenneRockets, als auch Zuschauer vor einem drohenden Niederschlag zu schützen.

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Der Lift off war um 20.15 Uhr für einen Flug in den Orbit und zurück mit Rockabilly, Rock’n’Roll & Rock vom Allerfeinsten. Die fünf Astronauten auf der Bühne zeigten mal wieder, dass man seine Fans nicht nur mit eigenen Songs unterhalten kann. Die LenneRockets hatten neben ihren eigenen Songs auch Coversongs mit an Bord. Die Band besteht aus erfahrenen Profimusikern, die in anderen renommierten Projekten seit Jahrzehnten die Bühnen dieser Welt unsicher machten: z.B. finden sich im Line-Up langjährige Mitglieder der legendären Lennerockers. Musikalische Vorbilder sind unter anderem Hank Williams oder auch Jerry Lee Lewis. 12 Songs und rund 45 Minuten später war der Start geschafft, aber bis zum Ziel sollten noch zwei Etappen nötig sein.

Und wie Petrus ja angedroht hatte ging in der ersten Pause auch prompt ein kurzes aber heftiges Gewitter über dem Ranch House nieder – aber dank Zelt und Pavillons waren die Gäste recht gut geschützt und wem es doch zu ungemütlich wurde, der suchte sich einen freien Platz im Ranch House selber. Wetterbedingt wurde die Setpause auf 45 Minuten ausgedehnt, bevor der Himmel wieder seine Schleusen schloss

Die Uhr zeigte 21.45 an, als die Lennerockets ihre zweite Stufe zündeten. Wie auch bei einem realen Raketenstart war hier auch die Schwerkraft nicht mehr so hoch; soll heißen, die Fünf hatten sich an das Ambiente und die Location gewöhnt und spielten etwas lockerer auf. Nicht zuletzt die Livemusik lockten dann auch die geflüchteten Gäste wieder ins Zelt und nach draußen. Also nix mit „Ruhe vor dem Sturm“ sondern eher „Power nach dem Gewitter“ war angesagt mit Livemusikaus dem Lennetal. Da wir ja jetzt wissen, wo das Trainingscamp unserer Astronauten steht, nennen wir auch gleich die Jungs beim Namen zusammen mit ihrer Funktion: Pilot der Mission ist Frankie Butgereit (Gesang, Rhythmusgitarre). Der Wissenschaftsoffizier Daniel Paterok (Piano). Chefingenieur Andy Müller (Kontrabass), Steuermann Benny Ballweg (Lead-Gitarre) und dem Vertreter der medizinischen Abteilung in Person von Dirk Mankel (Schlagzeug) komplettieren die Crew. Nach weiteren 45 Minuten Livemusik war auch die zweite Stufe des Raumschiffs ausgebrannt und konnte abgesprengt werden.

In der kurzen Setpause von 15 Minuten konnten die Fans sich Musik zum Mitnehmen versorgen oder sonstige Fanartikel erwerben, bevor dann um 22.45 Uhr die dritte und letzte Stufe unseres Raumschiffes gestartet wurde. Da in diesen Sphären kaum noch Schwerkraft herrscht, ging es im dritten Set auch mit temporeichen Stücken aus der Richtung Rockabilly schnell voran. In der zurückliegenden Pause hatte man dem Piloten geflüstert, dass sich unter den Passagieren ein Geburtstagskind befand, und „pflichtgemäß“ gratulierten die Lennerockets zum Wiegenfest – allerdings nicht mit einem schnöden „Happy Birthday“, sondern mit „Johnny Be Good“. Auch gegen die langsam aufziehende Kälte an diesem Augustabend hatten die Astronauten ein Rezept: Heiße Beats wirkten da hervorragend als Gegenmittel. Kurz vor dem Ziel unserer Reise in die Fernen des Weltraums warnte unsere Crew aber noch vor der Gefahr des Weltraumkollers und seinen Auswirkungen. Musikalisch umgesetzt in einem eigenen Song auf Deutsch mit dem Titel „Das unbekannte Bild“: Inhaltlich beschreiben die Jungs die Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum und dem damit verbundenen Verlust der Selbstkontrolle, sowie der damit unter Umständen verbundenen Dummheiten (Tattoo auf dem Po).

Hatte Pilot und Missionspezialist Frankie gedacht uns mit diesen mahnenden Worten los zu werden, so hatte er sich geirrt. Lautstark verlangten die Passagiere des Raumflugs nach einer Zugabe. Nach einer kurzen Beratung mit seiner Crew gab es dann auch noch (erst einmal) noch einen Song. Und da man ja mit dem vorherigen Song schon unter der Gürtellinie war, gab es mit einem leichten Augenzwinkern einen Song von Jerry Lee Lewis „Great Balls Of Fire“. Dass die Passagiere sich auf dem Flug Ranch-House 180817 so aufgedreht nicht einfach von ihrem Flugpersonal verabschieden wollten, dämmerte diesem, als erneut die Zugaberufe laut wurden. Also gab es noch eine allerletzten Song, bevor dann die Treibwerke endgültig abgestellt wurden und jeder seinen Weg in sein eigenen Quartier fand. Mit „Crazy Fuckin‘ Rocker“ fand das Open Air Event am Ranch House um kurz nach Mitternacht sein offizielles Ende.

Wer jetzt Lustbekommen hat, einmal selber mit den LenneRockets abzuheben, der findet alle Infos zu den Jungs und den Tourplan unter www.lennerockets.de oder natürlich auch im Sozialen Netzwerk.

Infos zu Location und die Termine der nächsten Events – ob Kulinarisch oder Musikalisch, findet Ihr auf der Heimatseite des Ranch House unter der Adresse www.theranchhouse.de beim Reiter „Upcoming Events“. Natürlich ist auch das Ranch House im Sozialen Netzwerk verteten.

Vielleicht trifft man sich ja mal bei einem der zahlreichen Events, über die wir hier bei Country.de so berichten – mich würde es freuen. In diesem Sinne: Keep It Country!

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Über Michael Förschges (73 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Country. Konzertberichte und Rezensionen.
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