Drake Milligan: Dallas/Fort Worth
Jung, talentiert und gutaussehend: Milligan begeistert mit traditioneller Countrymusik!
Vor einigen Wochen besprachen wir hier an dieser Stelle, mit großer Begeisterung, seine EP. Nun geht Drake Milligan mit Dallas/Fort Worth in die musikalische Verlängerung. Acht weitere Songs finden sich auf seinem aktuell veröffentlichten Debütalbum. Darauf enthalten – Duette mit James Burton und Vince Gill. Eine große Ehre für den Sänger und Songschreiber, der bei America’s Got Talent für mächtig Furore sorgte und am Ende Dritter wurde. Die Popularität dieser Show steigerte selbstverständlich auch seinen Bekanntheitsgrad um ein Vielfaches. Die logische Konsequenz daraus ist, dass seine aktuelle Single, als auch das neue Album, gerade die Charts herauf klettern. Der Erfolg scheint also bereits jetzt schon vorprogrammiert!
Doch noch etwas fällt auf: Schaut Euch diesen coolen Typen einmal genauer an – seine Musik erinnert sehr stark an die eines George Strait, sein Aussehen – und hier auch die Musik, an Joe Nichols. Eine perfekte Symbiose aus den beiden Superstars der Countrymusik, nicht wahr? Sehr gute Vorausetzungen für ein Debüt im Countrymusik-Business. Kritiker und Fans sind sich bereits jetzt schon einig – der Bursche wird seinen Weg machen, vielleicht ist er „the real deal in traditional country music“ auf den wir alle so lange gewartet haben!
Das Album besticht durch sehr gutes Songwriting und einem ungeheuer guten Sound. Bereits die Songs der EP – „Over Drinkin‘ Under Thinkin'“, „Don’t Look Down“, „Kiss Goodbye All Night“, „She“ und der AGT-Türöffner „Sounds Like Somethin‘ I’d Do“, die wie bereits erwähnt, ebenfalls den Weg auf’s Album fanden, gaben die musikalische Marschrichtung vor: Traditionelle Countrymusik ist sein Ding! Da passt es natürlich, den Meister des Country, Mr. Vince Gill um ein Duett zu bitten. „Goin‘ Down Swingin'“ ist ein absolutes Highlight und holt einen voll ab … man gerät regelrecht ins Schwärmen bei dieser „Country & Western“-Ballade.
Aber auch „Long Haul“ – in dem James Burton die Gitarre zupft, lassen keine Zweifel mehr daran, dass Milligan seine Songs ganz genau ausgesucht hat. Alles wie aus einem Guss! „Hating Everything She Tries On“ und „Bad Day To Be A Beer“ sowie „Hearts Don’t Break Even“ und „Don’t Look Back“ lassen die späten 1980er und frühen 1990er Jahre musikalisch aufleben. Und ja, es tut richtig gut, Milligan dabei zuzuhören!
Fazit: Milligan schafft es ganz locker, den Zuhörer bei bester Laune zu halten. Gute Stimme, tolle Songs, gnadenlos guter Sound – Countrymusik vom Allerfeinsten. Der Junge geht seinen Weg – hundertprozentig. „A new star is born“!
Drake Milligan – Dallas/Fort Worth: Das 2022er Album
Titel: Dallas/Fort Worth
Künstler: Drake Milligan
Veröffentlichungstermin: 15. September 2022
Label: Stoney Creek Records
Vertrieb: BBR Music Group, BMG Rights Management
Formate: CD & Digital
Laufzeit: 43 Minuten
Tracks: 13
Genre: Traditional Country
Trackliste: (Dallas/Fort Worth)
01. Sounds Like Something I’d Do
02. Kiss Goodbye All Night
03. Hating Everything She Tries On
04. She
05. Bad Day To Be A Beer
06. Hearts Don’t Break Even
07. Dance Of A Lifetime
08. Over Drinkin‘ Under Thinkin‘
09. Tipping Point
10. Don’t Look Down
11. Goin‘ Down Swingin‘ – mit Vince Gill
12. Save It For A Sunny Day
13. Long Haul – mit James Burton
14. Cowboy Kind Of Way