More Than Words im Kloster Walkenried
Umjubeltes Konzert vor historischer Kulisse!
Sie lieben die Serie Nashville, die Music City USA, das Lebensgefühl und den Spirit der Countrymusik – und genau das spürt man jede Minute. Dieses Feeling transportieren More Than Words nicht nur auf ihren wunderbaren Alben („Home“ und „Today“), sondern auch mit großer Spielfreude bei ihren Konzerten.
Am Sonntag, den 7. Juli 2024, gaben Johanna Mross, Stefanie Hertel und Lanny Lanner, mit voller Band (Wolfgang Lindner am Schlagzeug, Marcus Klaedkte – Banjo und Gitarre sowie Martina Cisařová am Bass) im Kreuzgarten des Klosters Walkenried ein umjubeltes Konzert. 120 Minuten geballte Countrymusik, die das Publikum immer wieder mit tosendem Applaus honorierte!
Im Vorfeld des Konzertes hatte Country.de die Möglichkeit, ein kurzes Gespräch mit More Than Words zu führen. So erzählte uns Johanna, dass sie bereits mit 9 Jahren erstmalig „Country“ hörte und sie die Musik immer mehr faszinierte. Kurze Zeit später, nachdem Lanny Lanner, der damalige Freund und spätere Ehemann ihrer Mutter Stefanie, immer öfter mit den beiden unterwegs war (Paris, London, Dublin – und Countrykonzerte besuchte), war es um die junge Dame geschehen – sie war vom Countrymusik-Virus infiziert. Lanny Lanner: „Wir alle schauten jede Woche gemeinsam die wunderbare Serie ‚Nashville‘. Damit waren Johanna und Stefanie entgültig Fans, nicht nur der Serie, sondern auch von der Musik.“
Die Countrymusik war nun allgegenwärtig, aber die Idee eine Band zu gründen, allerdings noch in weiter Ferne. Das lag daran, dass Stefanie zum einen ihre eigenen Konzerte gab und zum anderen ihrer Tätigkeit als Moderatorin nachging. Lanny absolvierte seine Solo-Konzerte und schrieb nebenbei immer Songs. Johanna besuchte noch die Schule. Oft gesehen, so sagen sie, haben sie sich in dieser Zeit kaum. Eines Tages haben sie dann auf einer privaten Party als Trio einige Songs der Serie „Nashville“ zum Besten gegeben – die Gäste waren schlichtweg aus dem Häuschen. Der Grundstein der Band „More Than Words“ wurde gelegt.
Jetzt sind die drei bereits einige Jahre erfolgreich unterwegs und können sich ein Leben ohne Countrymusik, ihrer Band und den Konzerten gar nicht mehr vorstellen! Und es geht immer weiter, es sind Tourneen geplant und neue Musik ist in der Pipeline. Großartige Aussichten für More Than Words.
Kommen wir zurück zum Konzert: Im historischen Ambiente des Kreuzgarten, wurde die Band mit einem warmen und herzlichen Applaus empfangen. Was dann kam, war schon beeindruckend. Gute zwei Stunden spielten sie Songs aus ihren bereits veröffentlichten Alben – unter anderem „Good Day“, „Today“, „I Ain’t Living“, „Living In A Dream“, „Two Seconds On A Highway“ und „Something Like Dad“. Ausserdem Coversongs, die sie musikalisch beeinflussten oder in ihrem Leben eine beondere Rolle spielten: Dazu gehörten unter anderem „Mamma Mia“ (Abba), „Blame It On A Boggie“ (Jackson 5), „Jolene“ (DollyParton) und „Mrs. Robinson“ von Simon & Garfunkel.
Gegen 22.30 Uhr, zum großen Finale des Konzertes, gab es eine besondere akustische Version ihres Songs „Living In A Dream“, den More Than Words gemeinsam mit dem Publikum sangen. Danach war dann entgültig Schluß und die Besucher gingen zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause. Danke, für dieses großartige Konzert!
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