Mary Chapin Carpenter veröffentlicht autobiografisches Album

Neue Musik von Mary Chapin Carpenter. Es ist ihr 17. Album und trägt den Titel „Personal History“ und es ist ihr bisher autobiografischtes. Der Longplayer wurde von Josh Kaufman (Bob Weir, The National) von Bonny Light Horseman produziert und live in Peter Gabriels Real World Studios in Bath, England, aufgenommen.

Carpenter erzählt: „Ein Roman, den ich seit Jahren liebe, ist ‚My Name is Lucy Barton‘ von Elizabeth Strout. Es gibt eine Stelle, an der die Hauptfigur einen Kurs für kreatives Schreiben besucht und ihr Lehrer zu ihr sagt: ‚Du wirst nur eine Geschichte haben. Du wirst deine eine Geschichte auf viele verschiedene Arten schreiben.‘ Ich erinnere mich, wie ich diese Zeile gelesen und hörbar Luft geholt habe. In diesem Moment sagte ich laut zu niemandem: ‚Oh, das sind also die Songs.’“

Im Anschluss an die Veröffentlichung des Albums wird Mary Chapin Carpenter gemeinsam mit der Künstlerin und Songwriterin Brandy Clark im Sommer und Herbst auf eine besondere Tournee gehen. Die ausgedehnte Tournee beginnt am 9. Juni in Portland, Oregon, und umfasst unter anderem Auftritte in der New Yorker Town Hall, im historischen Ryman Auditorium in Nashville, im Wilshire Ebell Theatre in Los Angeles, in der Benaroya Hall in Seattle, im Botanic Gardens in Denver, im Orpheum Theatre in Minneapolis, im Ridgefield Playhouse in Ridgefield, Connecticut, im Wolf Trap in Vienna und im Cahn Auditorium in Evanston.

Carpenter, eine der „zuverlässigsten und einfühlsamsten Songwriterinnen“ (Pitchfork) der Musikbranche, hat im Laufe ihrer renommierten Karriere über 17 Millionen Tonträger verkauft. Mit Hits wie „Down At The Twist And Shout“ und „He Thinks He’ll Keep Her“ hat sie fünf Grammy Awards (bei 18 Nominierungen) und zwei CMA Awards sowie zwei ACM Awards gewonnen. Sie ist eines von nur 22 weiblichen Mitgliedern der Nashville Songwriters Hall of Fame und wird 2023 mit dem ACM Honors Poet’s Award ausgezeichnet.

Mary Chapin Carpenter – Bitter Ender: Die Single

Carpenters letzte Soloaufnahme, „One Night Lonely (Live)“ aus dem Jahr 2021, wurde bei den 65. Grammy Awards für das beste Folk-Album nominiert – genau 30 Jahre nach ihrer allerersten Nominierung. Das Album, eine seltene Soloaufnahme, wurde im legendären Wolf Trap in Virginia aufgenommen und enthält Songs aus ihrer gesamten gefeierten Karriere, darunter auch aus ihrem letzten Solo-Studioalbum „The Dirt And The Stars“.

Zuletzt veröffentlichte Carpenter „Looking For The Thread“, ein gemeinsames Album mit den legendären schottischen Folk-Stars und Songwriterinnen Karine Polwart und Julie Fowlis. Das Album wurde von der Kritik hoch gelobt. Folk Alley beschreibt es als „eine Sammlung warmer, introspektiver und atemberaubend schöner Songs … Seine Schönheit und Wärme berühren unsere Seelen zutiefst, und jeder Song ist ein facettenreicher Edelstein der Liebe und Hoffnung“, während Music Row das Projekt als „bezaubernd“ bezeichnet und The Arts Desk erklärt: „Es ist erst Januar, aber dies ist schon jetzt ein Album des Jahres … ein Meisterwerk, herzlich und wunderschön komponiert.“

Neben ihrer Arbeit als Musikerin stellte Carpenter im vergangenen Herbst ihren neuen Podcast „Hope is a Muscle“ vor, in dem sie mit Menschen aus allen Bereichen des Lebens spricht, darunter Joan Baez, Adriene Mishler, John Darnielle und der US-Kongressabgeordnete Jamie Raskin. Während seiner Laufzeit war der Podcast unter den Top 5 der Musik-Podcasts auf Apple und Spotify. Zuvor hatte Carpenter 2020 den dreiteiligen Audio-Liner-Notes-Podcast „One Story“ mit der amerikanischen Dichterin Sarah Kay veröffentlicht.

Mary Chapin Carpenter – Personal History: Das 2025er Album

Künstlerin: Mary Chapin Carpenter
Album: Personal History
Veröffentlichung: 6. Juni 2025
Label: Lambent Light Records (Thirty Tigers)
Formate: CD, Vinyl, Stream & Download
Tracks: 11
Genre: Country & Folk

Trackliste: (Personal History)

01. What Did You Miss
02. Paint + Turpentine
03. New Religion
04. Girl And Her Dog
05. The Saving Things
06. Hello My Name Is
07. Bitter Ender
08. The Night We Never Met
09. Home Is A Song (feat. Anäis Mitchell)
10. Say It Anyway
11. Coda