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26. Bluegrass & Country Festival

Am Samstag, den 13. April 2024 um 19 Uhr, Lindenhalle in Ehingen. In Kooperation mit den Country & Western Friends Kötz e.V.

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Bluegrass Festival Ehingen Bluegrass Festival Ehingen. Bildrechte: Friedrich Hog

Drei hochkarätige internationale Formationen sind zu Gast beim 26. Bluegrass & Country Festival anlässlich des St. Patrick’s Days.

G-Runs ‘n Roses (Tschechien)

G-Runs deshalb, weil viele Lieder im Bluegrass „in the key of G“, in der entsprechenden Tonart sind. Und energiegeladener Bluegrass ist es, was das Quintett G-Runs ’n Roses in Perfektion und mit viel Unterhaltungswert auf der Bühne präsentiert. Bandgründer Ralph Schut stammt aus Holland, ist aber vor etlichen Jahren nach Tschechien gezogen, weil er dort auf eine wesentlich größere Anzahl studierter Musiker für seine Band zurückgreifen kann. Hinzu kommt das lockere Lebensgefühl in Tschechien, das noch auf die Wandervogelbewegung des frühen 20. Jahrhunderts zurückgeht.

G-run ' Roses

G-run ‚ Roses. Bildrechte: Friedrich Hog


Ihr Repertoire greift auf handgepflückte Fremdkompositionen zurück, lebt aber auch von selbst geschriebenen Stücken. Die mehrstimmigen Harmoniegesänge der Formation sind zu ihrem Markenzeichen geworden und gehen auf den Vater der Bluegrass Musik zurück, Bill Monroe aus Kentucky. Hinzu kommen faszinierende Soli an allen Instrumenten, elegant arrangiert oder in freier Interpretation, die jeweils für viel Szenenapplaus sorgen.

Ralph Schut spielt das Banjo und führt durch das Programm, Milan Marek ist an der Mandoline zu hören, Christopher Schut am Kontrabass, Peter Burza bedient die Fiddle und Vlado Krizan die akustische Gitarre. Alle fünf Musiker sind zudem gesanglich zu hören.

3 On The Bund (Irland)

Drei junge Damen und zwei junge Herren studieren Folk Music an der Universität im irischen Limerick. Das chinesische Kulturministerium fragt bei der Uni an, ob man zur Feier des St. Patrick’s Day ein paar der besten Studenten schicken könnte. Gesagt getan. Ein paar Wochen später sitzen fünf hochbegabte Studentinnen und Studenten im Flieger und überlegen, wie man ein abendfüllendes Programm zusammenstellen könnte. Rasch haben sie einen Sound gefunden, der frisch und voller neuer Ideen steckt.

3 On The Bund

3 On The Bund. Bildrechte: Susan Coleman


Am Ende ihrer Reise nach China haben sie nicht nur viel Lob im Gepäck, sondern auch Erinnerungen. Die Bund Promenade in Shanghai hat ihnen besonders gut gefallen, an der Hausnummer 3 haben sie sich zum Flanieren verabredet. So kam es zum Bandnamen „3 On The Bund“.

2022 wurde das Debüt Album der „Bundies“, wie sie von ihren Fans inzwischen liebevoll genannt werden, veröffentlicht, unter dem energiegeladenen Namen „Frenzy“. Das in jeder Hinsicht sensationelle Werk hat in Irland so gut eingeschlagen, dass fast alle führenden Festivals der grünen Insel die Band für den Sommer 2022 oder spätestens für 2023 verpflichtet haben.

Das Programm der Bundies ist ein Spaziergang durch die irische Tradition, aber auch ein Ausflug in moderne Weltmusik. Roísín Ryan (Gesang, Fiddle), Seán Kelliher (Gitarre), Rebecca McCarthy Kent (Fiddle), Aisling Lyons (Concertina) und der aus München stammende Simon Pfisterer (Uillean Pipes) sind ein tolles Beispiel, wie weltumspannend irische Musik ist.

The Bombs (D)

Seit der späten 1940-er Jahre haben sich im Süden der USA Hillbilly und Rockabilly der europäischen Einwanderer zunehmend mit dem Blues und Rhythm’n’Blues der Afroamerikaner vermischt. Die Grundlage für die erfolgreiche Verbindung weißer und farbiger Musik hatte 1927 Jimmie Rodgers mit seinen Blue Yodels gelegt, der Vater der Country Music. Er hat schon damals einem 12-taktigen Blues einen viertaktigen Jodel angehängt, und damit seine europäischen Einflüsse mit der Musik der farbigen Eisenbahnarbeiter zusammengebracht. In der aufregenden Welt der Eisenbahner in Mississippi, in der sein Vater gearbeitet hat, hat sich Jimmie Rodgers musikalisch inspirieren lassen, und mit der von ihm kreierten Musik den Weg für die Entstehung des Rock’n’Roll geebnet, wie die in den 1950-er Jahren heißeste Musik genannt wurde.

The Bombs

The Bombs. Bildrechte: Künstler, Promo


Seit weit mehr als zehn Jahren hat sich das Quartett „The Bombs“ aus Neu-Ulm dem Rockabilly und Rock’n’Roll verschrieben. Gitarren, Kontrabass und Schlagzeug sorgen für den authentischen Sound, welcher gespickt mit Licks und Beats aus den Musikstilen Country, Jazz, Jive und Surf für bombastischen „Hip Shaking Rhythm“ sorgt, daher der Bandname, „The Bombs“. Frontmann- oder frau sucht man bei The Bombs vergeblich, da sich die drei Musiker und die Bassistin bei den Lead- und Backgroundgesängen abwechseln. Da Rock’n’Roll ein Lebensgefühl ist, mixen sie die von ihnen geliebte Musik mit Lebensfreude zu einem frischen, treibenden Sound zusammen, der von Anfang an in die Beine geht, als wären die 1950-er Jahre ewig präsent.

Aktuell gibt es vier Alben mit fast ausschließlich eigenen Songs, welche im Liveprogramm mit spannenden Coversongs aus der Zeit des Rock’n’Roll erweitert werden. Das garantiert eine kurzweilige unterhaltsame und tanzbare Mischung, die in Clubs und auf Festivals für ordentlich Stimmung sorgt. Sebastian Swoboda, der in Ulm das „Swobsters“ betreibt und besser als Swob bekannt ist, spielt die „twanging“ Fender-Telecaster, Anna sorgt am „slapping“ Kontrabass für den richtigen Rhythmus, unterstützt von Oli an den „jiving“ Drums, und Jürgen setzt Akzente an der „driving“ Rhythmguitar.

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