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Cole Swindell: Spanish Moss

Pflanzlich gesehen ein wunderschönes Gewächs, musikalisch ebenso!

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Cole Swindell – Spanish Moss Cole Swindell – Spanish Moss. Bildrechte: Warner Nashville

Auf elf Jahre als erfolgreicher Countrysänger kann Cole Swindell bereits zurückblicken. Drei Jahre hat er sich für sein neues Album „Spanish Moss“ Zeit gelassen. Mit dem Vorgänger-Album „Stereotype“ gelangen ihm 2022 drei große Hits: „Single Saturday Night“, „Never Say Never“ (mit Lainey Wilson) und vor allem „She Had Me At Heads Carolina“, das fünf Wochen Platz 1 belegte und ihm mehrere Awards einbrachte. Nun also die Hymne an dieses Gewächs „Spanish Moss“, dass man in den südlichen Gefilden der Staaten so oft findet, und im Deutschen auch als Ziegenbart oder Louisiana Moos bezeichnet wird.

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Wie vieler seiner Kolleginnen und Kollegen war Cole Swindell bei der Herstellung seiner neuen CD äußerst fleißig. 21 Titel hat er ausgesucht und mit gleichbleibender Intensität und Überzeugung gesungen, dabei hat er viele der zurzeit erfolgreichen Songschreiber als Helfer gehabt, wie zum beispielsweise Josh Thompson, Devin Dawson oder Chase McGill und bei sechs Liedern wird er als Co-Autor genannt.

Fangen wir mit der aktuellen Single „Forever To Me“ an, ein schönes Liebeslied, das er gemeinsam mit Greylan James und Rocky Block geschrieben hat und das im Februar Platz 2 der Airplay Charts erreichte. Gut gefällt der Titelsong, eben das „Spanish Moss“, etwas wehmütig und eher ruhig. Der Einstieg ins Album mit „Kill A Prayer“ ist dagegen sehr energisch und macht Lust auf mehr. Ähnliche Songs sind „Left To Get Right“ und „Bottom Of It“.

Und auch die Balladen sind gelungen: „A Country Boy Can‘t Survive“ hat nichts zu tun mit dem lauten Hits von Hank Williams Jr., der einst das Gegenteil behauptete. Das gilt such für „Dirty Dancing“, ohne Bezug zum Film, sondern ein ruhiger Song. „Mit Dale Jr.“ besingt er den Sohn des legendären Rennfahrers Dale Earnhardt, mit dem ihn verbindet, dass beide ihren Vater sehr früh verlören, haben. Auch der Song „Happy Hour Sad“ gefällt, übrigens hat Swindell seine aktuelle Tour danach benannt.

Fazit: Ein langes Album mit jeder Menge schöner Songs, die für angemessene Unterhaltung sorgen. Cole Swindell hat seinen Ruf als konstanter Hitproduzent eindrücklich bestätigt. Persönlich freut sich Swindell nicht nur über sein neues Album, sondern viel mehr noch auf die Geburt seines ersten Kindes, das für Anfang August erwartet wird.

Cole Swindell – Spanish Moss: Das 2025er Album

Cole Swindell – Spanish Moss

Albumtitel: Spanish Moss
Künstler: Cole Swindell
Veröffentlichungstermin: 4. Juli 2025
Label: Warner Nashville
Format: CD, Vinyl & Digital
Tracks: 21
Genre: Country

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Trackliste & Songschreiber: (Spanish Moss)

01. Kill A Prayer (Cole Taylor, Josh Thompson, Jesse Frasure)
02. Dirty Dancing (Beau Bailey, Ned Cameron, Hunter Phelps)
03. Dale, Jr. (Cole Swindell, Greylan James, Matt Alderman)
04. Spanish Moss (Cole Swindell, Devin Dawson, Jordan Minton, Jordan Reynolds)
05. We Can Always Move On (Kyle Fishman, Thomas Archer, Michael Tyler)
06. Georgia (Ain’t On Her Mind) (Cole Swindell, John Byron, Ben Johnson)
07. Lost Heart (Rodney Clawson, Zach Kale, Tawgs Salter, Nolen Sipe)
08. Bottom Of It (Cole Swindell, Jonathon Singleton, Chase McGill, Ben Simonetti)
09. Left To Get Right (Greylan James, Thomas Archer, Rocky Block)
10. Longneck List (Lindsay Rimes, Jameson Rodgers, Matt Rogers)
11. Country Boy Can’t Survive (Cole Swindell, Josh Osborne, Travis Wood, Jared Keim)
12. Happy Hour Sad (Jimmy Robbins, Micah Carpenter, Travis Wood, Lydia Vaughan)
13. Wild (Cole Swindell, Matt Dragstrem, Matt Rogers, Jordan Minton)
14. One Day (Chase McGill, Ernest K. Smith, Jordan Schmidt)
15. Forever To Me (Cole Swindell, Greylan James, Rocky Block)
16. Someone Worth Missing (Ben Stennis, Michael Tyler, Brad Rempel)
17. First Second (Greylan James, Josh Osborne, David Garcia, Rocky Block)
18. ’99 Problems (Devin Dawson, Seth Ennis, Jordan Minton, Jordan Reynolds)
19. It Don’t Hurt Anymore (Blake Bollinger, Trea Landon, Craig Campbell)
20. Take Me Down (Cole Swindell, Jessie Jo Dillon, Chris Tompkins, David Garcia)
21. Heads Up Heaven (Cole Swindell, Chase McGill, Bobby Pinson)

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Über Franz-Karl Opitz (1238 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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