The Cumberland River Project

Der aus Hagen stammende Songschreiber Frank Renfordt präsentiert auf seinem selbstbetitelten Debütalbum – The Cumberland River Project, die weite Musiklandschaft der Countrymusik, er vereint gekonnt Country, Blues & Rock, so entstand ein Longplayer, geformt wie aus einem Guss. Inspiriert von Jon Pardi, Alan Jackson und Jason Aldean begeistert das Anfang März 2020 weltweit über Dr. Music Records veröffentlichte Album mit aufrichtig dargebotenen Gefühlen und Melodien, die einen gedanklich direkt nach Nashville – in die Music City USA versetzen.

Die Geschichte des Albums begann, als Frank im Kindesalter die Schallplatten im Zimmer seines älteren Bruders erblickte. Laut mitsingend, ohne die Texte wirklich zu verstehen, entdeckte der Junge seine Liebe zur Musik. Noch bevor er die ersten Akkorde auf der Akustikgitarre greifen konnte, versuchte er sich an seinem ersten Song. Mit 17 Jahren trat er dann der heimischen Rockband Ring als Bassist bei und veröffentlichte Anfang der 1980er Jahre einen ersten Longplayer. Später, nach einigen Jahren Auszeit, entdeckte Frank die Country Music für sich und begann vielversprechende Songs zu schreiben. Da sich Frank Renfordt nicht zum Sänger berufen fühlt, überlässt er das Singen anderen. Seine Suche führt ihn zu Dave Demay, dem Inhaber der Song City Studios in Nashville sowie u.a. Sieger von Ed McMahon’s Star Search 1989, dem Vorläufer von American Idol. Gemeinsam arbeiten sie weiter an der Feinjustierung der Songs und zusammen mit einigen großartigen Session-Musikern und Interpreten aus Nashville entstehen kurze Zeit später die Aufnahmen für The Cumberland River Projekt.

Zurück in der Heimat sorgt Mastering-Legende Eroc (Grobschnitt, Tom Jones, Little Richard) für den endgültigen Feinschliff des Longplayers mit seinen authentisch produzierten, facettenreichen Country Songs. Auch das von Christian Köhler gestaltete Artwork und die charismatischen Fotos von Timm Ortmüller (Luxuslärm, Mercury Tide, Ralf Richter) sorgen für ein harmonisches Gesamtpaket.

Opener des Albums ist „Back On The Road“, ein traditioneller Song im Stil von Jon Pardi, der von den Höhen und Tiefen des Lebens und dem wieder Mut fassen handelt. „Wild Horse Rider“ erzählt von selbstbewussten Frauen, die eher Rodeo als Ballet mögen und trotzdem sowohl sexy als auch verletzlich sein können. Während „Honey In My Head“ dem Hörer das Gute-Laune-Gefühl gibt, nochmal 16 und frisch verliebt zu sein. „Zombie“ zeigt die Welt durch die Augen eines Menschen, der die Liebe wieder verloren hat. Die Country-Pop-Ballade offenbart äußerst emotional die Gefühlswelt eines Verlassenen am Ende einer Beziehung. „Last Flight Home“ lässt das Album am Ende mit sanft gezupften Gitarrenmelodien und Lagerfeuerromantik stimmungsvoll ausklingen.

Tatsächlich hat Frank Renfordt mit The Cumberland River Project den perfekten Soundtrack für eine lange Autofahrt in den Sonnenuntergang auf der Route 66 geschaffen. Jeder einzelne Song des Albums erzählt eingängig und authentisch seine eigene Geschichte und obgleich der unterschiedlichsten Einflüsse, Musiker und Interpreten ist es Frank Renfordt gelungen, seine musikalische Vision eindrucksvoll zu verwirklichen. Ein unbedingtes „Muss ich haben“ für Fans erdiger Countrymusik mit einem Faible für Brothers Osborne, Josh Turner oder Justin Moore!

The Cumberland River Project: Das Album

Titel: The Cumberland River Project
Künstler: Frank Renfordt & The Cumberland River Project
Veröffentlichungstermin: 13. März 2020
Label: Dr. Music Records
Vertrieb: Edel
Formate: CD & Digital
Laufzeit: 46:14 Min.
Tracks: 13
Genre: Country, Blues, Rock

Trackliste: (The Cumberland River Projekt)

01. Back On The Road
02. Honey In My Head
03. Wild Horse Rider
04. Revel In Love Devine
05. Summer’s Gone
06. Hometown
07. Craving The Beach
08. Zombie
09. Like A Child
10. Jackpot
11. Beyond Broken Dreams
12. Hey Girl
13. Last Flight Home