Johnny Russell – Rednecks, White Socks And Blue Ribbon Beer
Vor nunmehr 50 Jahren erschien der Beer-Drinking-Song "Rednecks, White Socks And Blue Ribbon Beer". Oliver Kanehl geht der Kontoverse um das Stück nach und zeigt, dass man anhand eines einzigen Countrysongs die sozialen Probleme eines ganzes Landes beschreiben kann.
Das Genre der Countrymusik ist reich an Subgenres. Neben Heartbreak-, Cowboy- oder Trucking-Driving-Songs ist das Genre der Drinking- und Bar-Songs sicherlich eines der größten und quasi das Fundament der Honky-Tonk-Musik. Ein äußerst beliebtes Subgenre der Drinking-Songs ist wiederum das Genre der Beer-Drinking-Songs, bringen sie doch zwei der schönsten Dinge im Leben zusammen: Musik und Bier.
Einer der Könige der Beer-Drinking-Songs der späten 1950er und 1960er Jahre war Honky Tonk Legende Hank Thompson. In Thompsons Repertoire hatten sich während seiner 18-jährigen Zeit bei Capitol Records so viele Beer-Songs angesammelt, dass A&R-Mann Ken Nelson 1966 beschloss, ein ganzes Album mit diesen Songs herauszubringen. Auf dem Cover sieht man sechs Dosen mit dem Konterfei Thompsons, denn benannt wurde das Ganze nach seinem gleichnamigen Hit von 1961 A Six Pack To Go. Den Song hatte Thompson einst während eines Gastspiels in Arizona von einer lokalen Band gelernt.
Wer das klassische Sixpack für Bier erfunden hat, darüber streiten sich die Gelehrten. Manche tendieren zu Anheuser-Busch, andere bestehen darauf, dass die Brauerei Pabst aus Milwaukee in den 1940er Jahren dabei die Nase vorn hatte. Ihr Blue Ribbon Beer, ein sehr günstiges Bier, gilt für viele Leute bis heute als das Honky Tonk Bier schlechthin, was sicherlich mehrere Gründe hat, aber auch damit zu tun hat, dass Pabst Blue Ribbon seit seinem Relaunch in den frühen 2000ern gepusht durch starke PR als cooles Bier für Indie-Musiker und Hipster verkauft wurde.
Der moderne Kultfaktor des Bieres mag auch zu einem Teil in der schönen Szene aus David Lynchs Blue Velvet begründet liegen, in der Dennis Hoppers Charakter – der Kleinstadt-Schreck Frank Booth – den verängstigten jungen Jeffrey Beaumont – gespielt von Kyle MacLachlan – fragt, welche Sorte Bier er denn mag, dieser leise mit Heineken antwortet und von Frank angebrüllt wird “Heineken? Fuck that shit! Pabst Blue Ribbon!“
Pabst Blue Ribbon steht auf jeden Fall für Blue-Collar-Pride – für Arbeiter Stolz. Sicherlich sind erst einmal alle billigen Beere – in den USA als cheap Lager bezeichnet – auch die zahlreichen eher regionalen Marken Teil der Honky-Tonk-Kultur und drücken beim Trinker sowohl eine Verbundenheit mit der eigenen Scholle und Verwurzelung in der Working-Class aus.
In Beer-Drinking-Songs werden selten explizit Markennamen erwähnt, aber wenn das geschieht, wie z.B. in Red Steagalls „Lone Star Beer and Bob Wills Music“ von 1976 wird damit Lokal-Patriotismus ausgedrückt. Die Namenswahl im Song kann aber auch Patriotismus an sich evozieren. Womit wir zurück beim beliebten Cheap-Lager Pabst Blue Ribbon wären.
Gefestigt wurde die Wahrnehmung von PBR – wie Pabst Blue Ribbon abgekürzt genannt wird – als das Bier des Common Man, der hart arbeitet, sein Land und Countrymusik liebt, massiv durch Johnny Russells im Spätsommer 1973 erschienene Hitsingle Rednecks, White Socks And Blue Ribbon Beer. Ein Song, der durch seinen Sing-A-Long Appeal, das Wort Redneck und die Nennung der amerikanischen Nationalfarben Rot, Weiß, Blau – bekanntermaßen auch die Farben von PBR – im Refrain hervorsticht.
Faszinierend zu sehen, dass man schon mal anhand eines einzigen Beer-Drinking-Songs die sozialen Probleme eines ganzen Landes vorgeführt bekommen kann. Anhand dieser Nummer lässt sich zudem vortrefflich die Problematik der Produktion und Rezeption von Countrymusik verdeutlichen, die man nicht ohne Berücksichtigung der gesellschaftlichen Situation der USA gestern wie heute betrachten sollte. Ja, anhand dieser nicht mal drei Minuten Musik lässt sich sehr gut veranschaulichen, was Amerika im Innersten zusammenhält.
Das Cover der nach dem Song benannten Vinyl-LP zeigt den Innenraum einer Bar: am vorderen Tisch mehrere Arbeiter – manche in Montur, zum Teil sogar mit Bauarbeiterhelmen. In ihrer Mitte wie ein Buddha der beleibte Johnny Russell mit seiner Gitarre. Der Tisch voller Bierdosen – nicht PBR! – und in der oberen rechten Ecke des Covers steht unterlegt von der amerikanischen Flagge der Titel. Das Ganze wirkt ein wenig wie eine schlechte Fotomontage. Ja, eigentlich kann man sich Sänger Johnny Russell auch nicht gut in einer solchen Umgebung vorstellen. Irgendwie wirkt er wie ein Fremdkörper. Authentisch sieht anders aus. Das tat dem Erfolg der Nummer aber keinen Abbruch.
Die Nashville-Songschreiber Wayland Holyfield und Bob McDill waren sich der ihrem Songthema innewohnenden sozialen Spannung durchaus bewusst, als sie sich auf einen Ausflug in eben eine solche Bar begaben, um den American Worker in seinem natürlichen Habitat zu beobachten und ihr Stück zu vollenden. Das kann man zynisch nennen – clever war es allemal, denn ihnen muss klar gewesen sein, dass sie, wenn sie hier den richtigen Ton treffen, einen totsicheren Hit landen, denn die Marginalisierten sind zwar Motor des Kapitalismus, aber gleichzeitig selten Gegenstand der Produkte seiner Kulturindustrie.
Als Johnny Russell, mit den erfolgreichen Versionen von Act Naturally (Buck Owens, Beatles) Autor eines großen Hits, dann „Rednecks, White Socks And Blue Ribbon Beer“ für RCA aufnehmen konnte, wusste auch er, dass er es mit echtem Hitmaterial zu tun hatte. Zu jener Zeit tourte Russell regelmäßig mit Charley Pride, dem größten Star der Firma im Country-Segment. Jack D. Johnson – Manager des ersten schwarzen Country Stars – sagte Russell, wenn er den Song aufnehme, würde er diesen niemals bei einer Charley Pride Show spielen dürfen. Russell verstand nicht. Der Song sei rassistisch und er werde Pride nicht gefallen, schloss Johnson.
Russell hielt das Stück nicht für problematisch und wusste nicht, was er nun tun sollte. Chet Atkins – damals in leitender Funktion bei RCA – riet ihm, einfach Charley Pride anzurufen und ihn persönlich nach seiner Meinung zu fragen. Russells Bericht zufolge fragte Pride, ob Russell meine, dass das Stück ein Hit werden würde. Als er dies bestätigte, sagte Pride, er solle es im Interesse der Firma aufnehmen. Aber wie ihm angedroht worden war, durfte Russell das Lied niemals bei einer Charley Pride Show aufführen. Seiner Aussage nach lag das aber nur am Manager und nicht an Pride selbst.
Es wäre mehr als verständlich gewesen, wenn für Pride, über dessen Leben und Erfahrungen mit Rassismus man in seiner Autobiografie The Charley Pride Story anschaulich lesen kann, ein positiv konnotierter Redneck-Begriff schwer erträglich gewesen wäre, schließlich gab es bis in die 1960er Jahre Lynchmorde in den Südstaaten der USA. So bleibt ein fahler Nachgeschmack und die folgerichtige Frage, ob „Rednecks, White Socks And Blue Ribbon Beer“ ein rassistisches Lied ist bzw. wie jemand zu der Schlussfolgerung kommen könnte, dass es das sei.
Wenn man den gesamten Text von „Rednecks, White Socks And Blue Ribbon Beer“ liest, bzw. dem Lied aufmerksam zuhört, handelt es sich bei dem Song erst einmal um den unverhohlenen Ausdruck von Industriearbeiter-Klassenbewusstsein:
No, we don’t fit in with that white collar crowd
We’re a little too rowdy and a little too loud
There’s no place that I’d rather be than right here
With my rednecks, white socks and blue ribbon beer
Aus der Perspektive eines Blue-Collar-Workers – also eines einfachen Arbeiters – wird ein konservatives Glaubensbekenntnis runtergebrochen, das deutlich macht, dass man hier in der Kneipe alles gut findet, wie es ist, unter sich bleiben möchte, überhaupt Veränderungen ablehnt und Amerika liebt. Schon die besser gebildeten und vor allem auch besser verdienenden Anzug-tragenden Büroleute – die White-Collar-Worker – im Nachbarraum sind diesem Arbeiter nicht geheuer, denn sie schauen ihn immer so komisch an: verachtend und wohlmöglich von oben herab. Hier singt die marginalisierte Menge – die Randgruppe, deren Selbstbewusstsein klein ist, die sich nach einem Schutzraum und vor allem nach Identität sehnt. Sich auf die eigene Gruppe zu besinnen und laut zu singen mag da helfen.
Oft werden die sozialen Probleme der USA leichtfertig auf ein Rassismus-Problem reduziert. Was die Vereinigten Staaten aber seit ihren Anfängen strukturiert, ist expliziter Klassismus. Und natürlich gehen Klassismus und Rassismus oft Hand in Hand. Der Begriff des Klassismus bezeichnet die Diskriminierung und Marginalisierung, der Angehörige der vermeintlich „niedrigeren“ Klassen durch die Mitglieder der vermeintlich höheren Klassen ausgesetzt sind, und genau das ist der Hintergrund, vor dem die Themen dieses Stücks verhandelt werden.
Nancy Isenberg skizziert in ihrem Buch White Trash die Geschichte des bereits 400 Jahre alten amerikanischen Klassensystems, das immer noch munter fortbesteht. Wurde die landlose arme weiße Unterschicht bereits im 18. Jahrhundert von den Puritanern als Rubbish oder Waste People und somit als Müll bezeichnet, so ist der heute geläufige Begriff des White Trash ebenso recht alt. Schon 1830 benutzten Sklaven diese Bezeichnung für arme weiße Feldarbeiter, die bisweilen noch schlechter als sie – die Sklaven – von ihren Ausbeutern behandelt worden. Und wie es so ist mit dem Hass, lässt er sich besonders gut zwischen zwei gleichermaßen marginalisierten Gruppen schüren. So richtete sich dann auch der Hass dieser weißen Minorität nicht gegen die ausbeuterischen Großgrundbesitzer, sondern gegen die andere gewaltsam unterdrückte Gruppe – die Sklaven.
Wenn man um solche Ursprünge weiß, muss man sich nicht lange fragen, warum das amerikanische Klassensystem so stabil ist. Rassismus ist ein probates Mittel, sozialen Wandel zu verhindern, denn er hilft den Mächtigen. Da es hier aber um Countrymusik geht, muss in diesem Zusammenhang auch unbedingt der Stadt-Land-Gegensatz in der US-amerikanischen Gesellschaft erwähnt werden. Auf beiden Seiten sind hier seit langem massive Ressentiments und Zuschreibungen vorhanden: Das beginnt z.B. damit, dass für manchen Ostküsten-Bewohner Countrymusik nicht wie z.B. für einen durchschnittlichen europäischen Hörer einfach typische amerikanische Musik ist – was im Übrigen ja auch schon falsch ist – sondern – weil Countrymusik als zur weißen Landbevölkerung der Südstaaten zugehörig angesehen wird – per se als rassistisch gilt.
„In Rednecks, White Socks And Blue Ribbon“ werden Land und Stadt insbesondere durch die Verwendung des Redneck-Begriffs, der in den frühen 1970er Jahren in der Countrymusik als sprichwörtlicher Redneck-Chic in Mode kam, genüsslich gegeneinander ausgespielt: Für die White-Collar-Worker, die hier eigentlich für die Städter in den großen Metropolen an den Küsten stehen, sind die sogenannten Rednecks in jedem Fall ungebildete Hinterwäldler und natürlich allesamt Rassisten. Wenn man dieser Lesart einfach folgt, macht man es sich aber zu einfach. Ja, man geht dem Klassismus direkt auf den Leim: Der Redneck-Begriff dient ursprünglich als abwertende Bezeichnung für eine arme, wenig gebildete, meist weiße, insbesondere in den Südstaaten beheimatete Landbevölkerung, die als konservativ und bisweilen rassistisch stereotypisiert wird und der ganz sinnbildlich bei der Feldarbeit der Nacken durch die Sonne verbrannt wird. Ursprünglich wird der Terminus also ähnlich wie der Ausdruck Hillbilly verwendet, der die Bevölkerung der Appalachen-Region nachhaltig stigmatisierte.
Der Redneck-Begriff hat ähnlich wie viele negativ aufgeladene Bezeichnungen für marginalisierte Gruppen zahlreiche Umdeutungen erfahren und bis heute mehrere nebeneinander existierende Bedeutungen. Besonders erwähnenswert ist z.B., dass beim größten bewaffneten Aufstand nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, etwa zwanzigtausend in Gewerkschaften organisierte Bergarbeiter, die als Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit rote Bandanas trugen, sich selbstbewusst Rednecks nannten. Eine Aneignung des Begriffs, die der üblichen Lesart komplett zuwiderläuft.
Für die Bedeutung von Redneck ist heute erstmal entscheidend, wer den Begriff im Munde führt. Denn je nach dem, wer spricht, kann sehr Unterschiedliches damit ausgedrückt werden: Sicher ist, wenn sich Akteure selbst als Rednecks bezeichnen, soll der Begriff selten Ironie, meistens Selbstbewusstsein und Identität transportieren, etwa wenn sich Leute aus den Südstaaten als solche bezeichnen. Das ist genau der Fall in diesem Song, wenn sich der Erzähler mit seinen Leuten zu den Rednecks zählt.
Wenn hingegen Akteure von außen als Rednecks bezeichnet werden, geht es eigentlich immer um Abwertung. Das ist z.B. der Fall, wenn man konservative reaktionäre Politiker als solche bezeichnet, denn diese sollen dann als rassistisch gebrandmarkt werden. Dieses Beispiel zeigt gleichzeitig auch die sich heute überlagernden Lesarten des Begriffs. Im Endeffekt ist also das, was so eindeutig erscheint, recht vielschichtig.
Indem sich die als Rednecks Bezeichneten diesen Begriff schließlich positiv aneigneten – wie im Stück – und die sie vor allem stigmatisierende Ost- und Westküstenbevölkerung diesen gleichzeitig in seinem abwertenden Gebrauch beibehielt, entfacht der Begriff seine ganze Kraft, da er beide Gruppen dauerhaft und äußerst effektiv gegeneinander abgrenzt. Und genau das funktioniert ja auch sehr gut bei diesem Song, wenn Charley Prides Manager das Stück schon allein wegen seiner positiven Verwendung des Redneck-Begriffs für rassistisch hält.
Unter anderem führen solche Mechanismen dazu, dass die amerikanische Gesellschaft auch heute noch eine in großen Teilen stabile Klassengesellschaft ist, sozialer Wandel selten dauerhaft und sozialer Friede, demokratische Partizipation, Gleichheit vor dem Gesetz oft nur ein Lippenbekenntnis ist.
Von Anbeginn dominieren mehrere – den Status Quo erhaltende – starke Erzählungen als mächtige Mythen das Leben in Amerika. Diese Narrative sind dermaßen perfide und selbsterhaltend, dass sie für die Akteure schwer zu durchschauen und noch schwieriger abzustreifen sind. Der amerikanische Staat gab sich bereits bei seiner Gründung eine verheißungsvolle Verfassung. Zur gleichen Zeit vermehrten die Mächtigen jener Nation jedoch ihr Vermögen durch den Erfolg einer Wirtschaft, die sich auf die Ausbeutung der Arbeit von Sklaven gründete und im Westen konsequent den Völkermord an der indigenen Bevölkerung betrieb.
Auch heute noch glauben viele Amerikaner, im besten Land der Welt zu leben, da sie die mächtige Erzählung der Verheißung von Freiheit, Gerechtigkeit und unbegrenzten Möglichkeiten von klein auf jeden Tag hören. In Wahrheit haben sie wenig Möglichkeiten. Bildung ist oft unerreichbar, da sie viel Geld kostet. Die Masse arbeitet ohne Kündigungsschutz, ohne Krankenversicherung, hat wenn’s hochkommt eine Woche Urlaub im Jahr und ist wegen eines fehlenden sozialen Netzes immer von Obdachlosigkeit bedroht. Denn wenn’s mal nicht so läuft im Leben, man z.B. so krank wird, dass man ins Krankenhaus muss, ist die Gefahr sehr groß, von den übermäßigen Kosten und späteren Schulden aufgefressen zu werden.
Der amerikanische Traum, an den Viele verbissen glauben, der im täglichen Leben Vieler aber eigentlich ein Alptraum ist, wird zusammengehalten von einem unkritischen, begeisterteren Patriotismus, der schon jedem Schulkind mit dem täglichen Treueschwur auf die Flagge – Freiheit und Gerechtigkeit für jeden verheißend – eingeimpft wird.
In ihrer Lebensrealität werden aber gerade die ungebildeten, armen Massen, die Ungelernten, die die von Paycheck zu Paycheck leben, und zum Teil nicht mal den Mindestlohn bekommen, die mehrere Jobs machen müssen, um zu überleben, noch gegeneinander ausgespielt, denn gerade der Rassismus, entzweit effektiv die gleichermaßen benachteiligten Gruppen und verhindert, dass irgendwann eine nicht mehr stumme Masse geeint ihr politisches Gewicht in die Waagschale werfen kann.
Und ist „Rednecks, White Socks And Blue Ribbon Beer“ nun ein rassistisches Lied? Nein, sicher nicht. Keine Textzeile oder Ähnliches deutet daraufhin. Aber einige Leute, die es mögen, und Menschen, die sich mit dem Stück identifizieren, Arbeiter, Leute in den Südstaaten und im Mittleren Westen, könnten zu einem Teil durchaus rassistische Ansichten haben. Für manche ist dieser Song einfach nur ein Trinklied, wie eine hübsche Punkversion einer Band aus Florida bezeugt. So ist der Kontext entscheidend, von welcher Seite etwas gefeiert oder instrumentalisiert wird. Man sollte also immer genau schauen, wer sich warum etwas aneignet und laut singt.
Vielleicht sollte man, wenn man auf Nummer sicher gehen will, es halten wie Johnny Cash und gleich die Finger von Beer Drinking Songs lassen, dann kann man sich auch nicht dieselben verbrennen.