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Linedance & Countrymusik mit der Purling Brooks Band

Die Purling Brooks und Julie Carpenter sorgen für Stimmung im Jake & Son.

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Purling Brooks Band Purling Brooks Band. Bildrechte: Michael Förschges (Country.de)

Am Samstag, den 24.02.2024, fand in Bad Kreuznach bei Jake & Son ein Linedance-Event statt. In der Location gab es sowohl nordamerikanisches Style Food (Burger, SpareRibs) als auch inländisches wie zum beispielsweise Schnitzel. Vor der Bühne war die Tanzfläche für die Linedancer und dahinter neben den regulären Tischen weitere flexible Bänke mit Tischen, damit man den Abend halt auch gut genießen kann.

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Start des Musikevents war dann um 19:30 Uhr mit den sechs Personen live on stage. Die Purling Brooks Band setzte sich zusammen aus Ulrich (Guitar & Vocals), Paul (Bass & Vocals), Christian (Guitar & Vocals), Henry (Drums) und Günther (Pedal Steel & Dobro). Und zudem noch eine Lady namens Julie Carpenter die Gesang und Percussion übernahm. Los ging es mit einem bekannten Song Wagon Wheel, wobei ja die meisten der Besucher, so wie auch ich, mit dem PKW angereist kamen. Gesungen hat den Song Paul, der Bassist der Truppe. Und wie es ja bekannt ist, ergibt es keinen Sinn, hier zu veröffentlichen, wann welcher Song von wem dargestellt wurde, aber dennoch gab es ein paar Titel, die auf die aktuelle Situation hinwiesen. Da war zum Beispiel der Song „Something in the Water“ als Erinnerung an die Hochwasser-Problematik über den Jahreswechsel – Vocals waren da von Julia (Julie Carpenter). Und wer am frühen Abend schon aus dem Fester schaute, der stellte fest, dass es Vollmond war – das hatte aber keinen negativen Einfluss. Trotzdem gab es von Ulrich den Titel „Bad Moon Rising“. Passend zum Ende der Tagesschau in der ARD endet auch um 20:15 Uhr das erste Set mit dem Titel „Footloose“ – gesungen von Paul, der ja auch das Set begann.

Es folgte eine kurze Pause, in der die Linedancer zu Musik aus der Konserve tanzen konnten, um 20:35 Uhr begann das zweite Set. Als Start kam die Information, dass das „Galway Girl“ den Namen „Jolene“ hatte. Inzwischen war die Zeit fürs Abendessen scheinbar schon um, denn man bestellte nur noch Getränke – wie zum Beispiel etwas alkoholisches: „He drinks Tequila“ als Duo von Julia und Christian von den Purling Brooks. Weiter ging es mit vielen anderen tollen Songs und kurz vor Ende der zweiten Runde gab es einen Klassiker einer Band, die Deutschland beim Eurovision Song Contest vertrat – Texas Lightnings Song „No No Never“. Wer die zweite Runde angesungen hat, der durfte sie dann auch beenden – Ulrich (Guitar & Vocal) präsentierte „Bad Case Of Loving You“, wobei nicht klar wurde, was der Problemfall wäre und wen er lieben würde!

Um 21:20 Uhr war dann wieder eine kleine Verschnaufpause eingebaut, die dann um 21:40 Uhr schon wieder endete. Weiter ging es dann mit Set drei und mit einem Song über Tränen – sicherlich an diesem Abend nur Freudentränen. Es handelte sich um den Titel „Trail of Tears“. Da ja die Möglichkeiten des Abendessens abgelaufen waren, gab es nur noch kleine Sachen mit einem Song aus der Feder von Carlene Carter: „Every Little Thing“. Vor kurzem haben wir Countryfans ja einen guten Künstler verloren – Toby Keith ist ja verstorben. Um ihm zu gedenken gab es „Cabo San Luca“ gefolgt von „My Church“ aus der Feder von Maren Morris. Toby – lass es dir gut gehen.

Als letzten Songs der dritten Sets hieß es „Drive“ – was aber nicht bedeuten sollte, dass wir alles jetzt schon nach Hause fahren sollten. Somit endete das dritte Set um 22:20 Uhr und es folgte wieder eine kurze Erholungspause, die um 22:40 Uhr endete. Respekt an die Purling Brooks Band, die sich immer nur 20 Minuten Pause gönnten, bevor es wieder weiterging.

Also war es nun 22:40 Uhr und die Band präsentierte ihr viertes und letztes Set an diesem Abend. Zuerst kam die Frage, wo denn bitte der Mais wächst. Den Sachverhalt wollte Travis Tritt wissen – dabei haben wir in Deutschland ausreichend Fläche für den Anbau von Mais, den man beim US-Food als Beilage haben kann, oder als Popcorn für einen kleinen Snack nutzen kann. Es folgte dann ein weiterer Song aus dem ESC-Genre. Vor 10 Jahren bedeutete dieser Song vom niederländischen Duo The Common Linnets eine Silbermedaille. Titel war die Ruhe nach dem Sturm – „Calm After The Storm“. Und wenn das Original ein Duo singt, muss das bei den Purling Brooks auch passen – also eine Aufgabe für Julia und Ulrich. Es wurde zwischenzeitlich schon reichlich spät, aber nach wie vor war die Tanzfläche voll und auch an den Bierzeltgarnituren saßen reichlich Countryfans. Das erfreute die Band und es gab „Sweet Sweet Smile“ – gesungen von Julia

Etwas später hieß es „Baby Ride Easy“ – also quasi ein Wusch der Purling Brooks, dass ihre Fans entspannt nach Hause kommen, denn fast war das Konzert schon beendet. Nach einem weiteren Songs gab es dann „Take It Easy“. Da ja jetzt der Abend mit Livemusik abgeschlossen war, wünschte die Band allen eine gute Heimreise und eine angenehme und entspannte Nachtruhe. Aber wie es halt oft so ist, möchten die Anwesenden noch mehr an Musik hören. Inzwischen zeigte die Uhr 23:30 Uhr an und dennoch entschlossen sich die Musiker einen allerletzten Song zu präsentieren. Der Titel “Thank You“ war quasi dann das Dankeschön für das positive Feedback der Countryfans für das Event. Nach diesem Song war es dann 23:35 Uhr und nach etwas mehr als vier Stunden endete das Event am selben Tag, wie es begann.

Wer gerne nochmals die Purling Brooks Band hören möchte oder auf Grund dieser Zeilen mal selber einen Eindruck gewinnen möchte, der kann bei Facebook die Band kontaktieren und da findet ihr auch weitere Termine. Mir hat es gefallen und ich werde sicherlich mal wieder einen Termin finden, den ich dann zu Gunsten der Band verplanen kann.

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Über Michael Förschges (75 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Country. Konzertberichte und Rezensionen.
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