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Ernest: Nashville, Tennessee

Grandiosen Album mit vielen Gastsängern!

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Ernest – Nashville, Tennessee Ernest – Nashville, Tennessee. Bildrechte: Big Loud Records

Ernest hat sein mit Spannung erwartetes zweites Album Nashville, Tennessee am 12. April 2024 veröffentlicht. Als Produzent konnte er Joey Moi gewinnen, der den 26. Songs des Longplayers ordentlich „drive“ gegeben hat. Der Singer & Songwriter hat sich mit seinem Album einen Traum erfüllt und gleichzeitig seine – tief im Inneren schlummernden musikalischen Visionen, zum Leben erweckt. Wie der Titel des Silberlings verrät, ist es eine Hommage an seine Heimatstadt Nashville. „Nashville, Tennessee“ ist der direkte Nachfolger seines Debütalbums „Flower Shop (The Album)“ aus dem Jahr 2021, das den mit zweifach Platin ausgezeichneten Titelsong „Flower Shops“ (Duett mit Morgan Wallen) enthielt.

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Ernest ist ein ausgezeichneter Songschreiber, hat er doch einige der größten Hits der letzten Zeit geschrieben. Insgesamt standen seine von ihm geschrieben Titel neunmal auf Platz 1 der Charts, darunter: „Son Of A Sinner“ von Jelly Roll mit zweifachem Platin, „One Mississippi“ von Kane Brown mit Platin und „Breaking Up Was Easy“ von Sam Hunt mit Platin „In The 90’s“. Ausserdem Chris Lanes mit zweifachem Platin ausgezeichnetes „Big, Big Plans“. Morgan Wallen hat da noch am meisten provitiert: 7 Mal Platin für „Wasted On You“, 4 Mal Platin für „You Proof“, 5 Mal Platin für „More Than My Hometown“ und „Everything I Love“.

Bereits „I Went To College / I Went To Jail“ mit Jelly Roll, sowie die Titel „Ain’t As Easy“, „How’d We Get Here“, „Ain’t Too Late“, „Kiss Of Death“, „Slow Dancing In A Burning Room“ und „Why Dallas“ (mit Lukas Nelson) sind nach und nach veröffentlicht wurden und verkürzten somit die Zeit des Wartens auf’s Album, das wirklich stark geworen ist.

Schauen wir uns den ein oder anderen Song genauer an: Das Album startet mit einem Duett, das Ernest zusammen mit Jelly Roll singt. Die Beiden nehmen sich, musikalisch gesehen, selbst nicht ganz ernst, aber man entdeckt jede Menge Gemeinsamkeiten. Toller Opener! Traditionelle Klänge gibt’s bei „Ain’t As Easy“, der richtig ins Ohr geht. Ernest und Lukas Nelson offerieren uns mit „Why Dallas“ einen Song, bei dem beide Stimmen sehr harmonieren. „One More Heartache“ glänzt mit einer wunderbar gespielten Fiddle und einem sphärischen Country-Sound, bei dem einem das Herz aufgeht. Das dritte Duett singt Ernest mit Morgan Wallen. „Hangin‘ On“ richtiges Highlight, gefällt sehr. Die beiden Musiker sind ja nun auch geübt im gemeinsamen Singen.

Modern und voller Power steckt „Did It For The Story“, der gitarrenlastig für gute Laune sorgt. Ein Party-Hit und Tanzfächrnfüller. Nächstes Duett: Die Coverversion von „Twinkle Twinkle“, den unser Protagonist mit seinem Sohn Ryman zum Besten gibt. Aber auch das Duett mit Lainey Wilson, „Would If I Could“, lässt aufhorchen und erweckt die guten 1990er Jahre zum Leben. Besonders gelungen ist ebenfalls die Coverversion – und ja, wieder ein Duett, von Radioheads „Creep“, dieses Mal gemeinsam gesungen mit Hardy.

Zum Albumschluß und letzdem Titel, der unbedingt vorgestellt werden muss: „Dollar To Cash“ bringt die großen Stars zurück ins Geschehen und erinnert zwischen den Zeilen an Alan Jackson, Loretta Lynn, George Jones und Johnny Cash. Damit endet ein Album mit supertollen Titeln und einem „drive“, was man sich gerne auch von anderen Alben, Künstlern bzw. Veröffentlichungen wünschen würde!

Fazit: „Nashville, Tennessee“ ist ein Album, das vom klassischem Country bis hin zu 90’s Country und Southern Rock, alles abdeckt, was das Genre zu bieten hat. Abwechslung heißt das Zauberwort – 26 Mal Songs, die irgendwie gleich, aber auch total unterschiedlich, aber immer großartig sind. Klingt verrückt, ist aber so!

Ernest – Nashville, Tennessee: Das 2024er Album

Ernest – Nashville, Tennessee

Künstler: Ernest
Album: Nashville, Tennessee
Veröffentlichung: 12. April 2024
Label: Big Loud Records
Formate: Stream & Download
Tracks: 26
Genre: Country, Southern Rock, 90’s Country

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Trackliste: Nashville, Tennessee)

01. I Went To College / I Went To Jail – mit Jelly Roll
02. Ain’t As Easy
03. Why Dallas – mit Lukas Nelson
04. One More Heartache
05. Hangin’ On – mit Morgan Wallen
06. Did It For The Story
07. How’d We Get Here
08. Never Said I Love You
09. Would If I Could – mit Lainey Wilson
10. Honkytonk Fairytale
11. Smokin’ Gun
12. Twinkle Twinkle (Live At Fenway Park) – mit Ryman Saint
13. Life Goes On
14. If You Don’t Know By Now
15. You Don’t Have To Die
16. Redneck Sh*ttt
17. Small Town Goes
18. Kiss Of Death
19. Slow Dancing In A Burning Room
20. Ain’t Too Late
21. Sayin’ You Love Me
22. Summertime Flies
23. Ain’t Right Ain’t Wrong
24. Creep – mit Hardy
25. Bars On My Heart
26. Dollar To Cash

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Über Dirk Neuhaus (1414 Artikel)
Chef-Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country, Bluegrass. Rezensionen, News, Specials.