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„Walk The Line – die große Johnny Cash Show“ bei den 2025er Bad Gandersheimer Domfestspielen

Roman Roth und Nadine Kühn spielen die Hauptrollen.

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Nadine Kühn und Roman Roth Nadine Kühn und Roman Roth. Bildrechte: Promo, Künstler

In diesem Sommer haben sich die Verantwortlichen der Bad Gandersheimer Domfestspiele etwas ganz besonderes ausgedacht: Eine große Show um die legendäre Countrymusik-Ikone Johnny Cash. Premiere ist am 27. Juni 2025 auf der großen Bühne vor der Stiftskirche (Open Air).

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Regisseur Jakob Arnold erzählt mit dem Ensemble und mit „Walk The Line – die große Johnny Cash Show“ vom Erfolg des unscheinbaren Gitarrenspielers und Sängers, aber auch von seinen Schattenseiten: Einer tragischen Liebe, Drogen, dem Tod seines Bruders und den Schwierigkeiten, von seinem engsten Umfeld akzeptiert zu werden.

Die Hauptrollen wurden mit Roman Roth als Johnny Cash und Nadine Kühn als June Carter besetzt. Musikalischer Leiter ist Michael Siskov, der seit vielen Jahren schon als Pianist in der Festspielband mitwirkt und in diesem Jahr erstmals die Leitung übernimmt. Für die Choreographie sorgt Stephan Luethy, der nach mehreren Jahren Pause nach Bad Gandersheim zurückkehrt.

Der erfolgreiche Schauspieler Roman Roth spielt den Johnny Cash bereits seit fünf Jahren am Theaterhaus Stuttgart im Stück „Me and Mr. Cash“, bei dem er einer der Autoren ist. Im März steht ihm die 50. Vorstellung bevor. „Johnny Cash ist eine Kultfigur und ein Musiker, der Generationen zusammenbringt.“ Die Karriere und die Beziehung zu June Carter mit ihren vielen Höhen und ebenso vielen Tiefen zu zeigen, sei eine Herausforderung. „Musik und Schauspiel zu verbinden, Geschichten zu erzählen und Emotionen zu erzeugen, ist für mich eine Offenbarung.“

„Da ich ein großer Countrymusik-Fan bin und auch die Lebensgeschichte von Johnny und June sehr berührend und faszinierend finde, freue ich mich über diese Rolle besonders“, sagt Nadine Kühn. Im vergangenen Jahr habe sie als „Blanche“ im Musical „Bonnie & Clyde“ schon ein wenig „Country Feeling“ verbreiten dürfen. „Dieses Jahr geht es dann in die Vollen“, strahlt Nadine Kühn. June Carter sei nicht nur eine großartige Sängerin gewesen, sondern habe ebenso durch ihr komödiantisches Talent die Herzen der Menschen gewonnen.

Jakob Arnold hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit Johnny Cash beschäftigt – mit dessen langer Karriere, an der sich auch die gesellschaftliche Entwicklung in den USA abbilde und zeigen lasse, wie er sagt. Zum Beispiel die Entwicklung der Medien, startete Cash doch noch in Radiozeiten, bis er später im TV seine Show bekam. „In Johnny Cash spiegeln sich unterschiedliche Zeiten und Epochen, man kann Kontinuitäten und Brüche und auch deren politischen Ideen sehr gut sehen“, sagt Arnold. Das wolle man in einer Dramaturgie auf der Bühne zeigen, über Themen und biografische Stationen eine Handlung erzählen.

Wie das genau ausschauen werde, das entwickele man in den Proben mit den Sängerinnen und Sängern des Ensembles und musikalischer Leiter Michael Siskov und Ausstatter Christian Blechschmidt vor Ort. Aber beispielsweise Literatur und Filme aus den jeweiligen Zeiten werde man einbeziehen, um die Entwicklung deutlich zu machen. „Es wird keine reine Cover Show, das fände ich auch nicht so interessant“, sagt Jakob Arnold. „Aber natürlich wird es auch den Sound des legendären Johnny Cash pur geben.“ Ein Lieblingslied von Johnny Cash hat der Regisseur nicht. „Ich habe das Gefühl, er hat sein ganzes Leben an einem Song gearbeitet – mit Variationen.“ So sei ein aussagekräftiges Gewebe entstanden, der typische Cash Sound. Bei dem ein einzelnes Lied allein nicht so aussagekräftig sei. „Es geht ums Ganze bei Johnny Cash.“

Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch +49 (0) 5382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de

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Über Dirk Neuhaus (1586 Artikel)
Chef-Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country, Bluegrass. Rezensionen, News, Specials.