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Brad Paisley

Die Biografie des Ausnahmekünstlers bei Country.de - Online Magazin.

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Brad Paisley Brad Paisley. Bildrechte: RCA Records, Sony Music. Foto-Credit: Jeff Lipsky

Brad Paisley wurde am 28. Oktober 1972 in Glen Dale (West Virginia) als Sohn eines freiwilligen Feuerwehrmanns und einer Grundschullehrerin geboren. Die Wurzeln seiner Familie liegen in Schottland, Irland, Italien und sogar Deutschland. Für Brads Interesse an der Musik war in erster Linie sein Großvater verantwortlich. So kam es, dass er bereits im Alter von acht Jahren begann Gitarre zu spielen. Gemeinsam mit seinem Gitarrenlehrer Clarence „Hank“ Goddard gründete er seine erste Band „C-Notes“. Mit zwölf Jahren schrieb er bereits seinen ersten Song „Born On Christmas Day“, mit dem er in der örtlichen Kirche und in lokalen Clubs auftrat. Im Rotary Club entdeckte ihn schließlich Tom Miller, der Programmdirektor des Radiosenders WWVA in Wheeling, West Virginia. Er war sofort von Brads Talent begeistert und lud ihn zu einem Gastauftritt in der samstäglichen Radioshow „Jamboree USA“ ein. Brads erster Auftritt dort rief dermaßen positive Reaktionen hervor, dass man ihn auf der Stelle für weitere Shows verpflichtete.

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In den folgenden acht Jahren spielte er dann im Vorprogramm von Countrystars wie Roy Clark, Reba McEntire, George Jones, den Judds, Steve Wariner und Little Jimmy Dickens. Brad nutzte diese Zeit, um sich von diesen bereits etablierten Künstlern das ein oder andere abzuschauen und seine eigene Performance weiter auszubauen. Nach einem Praktikum bei der ASCAP (American Society of Composers, Authors and Publishers) unterschrieb er einen Songwriting-Vertrag bei der EMI und nahm einige Demotapes auf. Eine dieser Demoaufnahmen bekam Alan Jackson in die Hände und machte darauf hin seine Plattenfirma Arista Nashville auf Brads Talent aufmerksam.

Nach ersten Erfolgen als Songwriter mit „Another You“ für David Kersh, „I Still Love The Nightlife“ für Tracy Byrd und „Watching My Baby Not Coming Back“ für David Ball, bekam er 1999 schließlich einen eigenen Plattenvertrag bei Arista Nashville und veröffentlichte dort im Frühjahr seine erste eigene Single „Who Needs Pictures“, die in den Countrycharts bis auf Platz 12 kletterte. Im Sommer folgte dann das gleichnamige Debütalbum „Who Needs Pictures“, welches von Frank Rogers, mit dem Brad bereits seit dem College befreundet ist, produziert wurde. Es war damals für beide, sowohl für Brad als auch für Frank, die erste Produktion für ein Major-Label. Verständlicherweise waren die Plattenbosse anfangs skeptisch und wollten ihm lieber einen erfahrenen Produzenten samt erprobter Studioband zur Seite stellen. Doch Brad wollte das Album nur unter der Bedingung machen, wenn die Musiker aus seiner Live-Band bei den Aufnahmen mitwirken durften. Arista Nashville gab schließlich seinen Forderungen nach und ließ ihn gewähren. Eine gute Entscheidung, wie sich wenige Monate später herausstellte. „Who Needs Pictures“ stürmte mit zwei satten No. 1-Hits im Gepäck – „He Didn’t Have To Be“ und „We Danced“ die Country-Album-Charts. Nach einer Million verkaufter Alben feierte man ihn euphorisch als „Retter der traditionellen Countrymusik„. Im Zuge dessen wurde Brad am 17. Februar 2001 in die Grand Ole Opry aufgenommen. Eine unglaubliche Ehre für jemanden, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal sein zweites Album veröffentlicht hatte. Das sollte sich aber dann im Sommer 2001 ändern. „Part 2“ setzte genau da an, wo „Who Needs Pictures“ aufgehört hatte und führte Brads Glückssträhne in den Charts fort.

Beim Videodreh zur Single „I’m Gonna Miss Her“, einem weiteren No. 1-Hit, lernte er die Schauspielerin Kimberly Williams (Vater der Braut, Immer wieder Jim) kennen, die er am 15. März 2003 heiratete und mit der er inzwischen einen gemeinsamen Sohn namens William hat. Sein im Sommer 2003 veröffentlichtes drittes Album „Mud On The Tires“ zeigte ihn von einer noch selbstbewussteren und kreativeren Seite als die beiden Vorgängeralben. Herausragend war hier vor allem der Erfolg des von Bill Anderson und Jon Randall geschriebenen Songs „Whiskey Lullaby“, den Brad gemeinsam mit der Bluegrass-Sängerin Alison Krauss aufnahm. Mit dem Titelsong des Albums gelang ihm Anfang 2005 schließlich sein vierter No. 1-Erfolg.

Im August 2005 veröffentlichte er sein viertes Album „Time Well Wasted“, das ihm seinen größten Erfolg bisher bescheren sollte. Sowohl von der Academy of Country Music als auch von der Country Music Association wurde die CD als „Album of the Year“ ausgezeichnet. Mit den daraus ausgekoppelten Singles „When I Get Where I’m Going“, „The World“ und „She’s Everything“ gelangen ihm sogar drei Nummer 1 Hits in Folge. Mit dem 2006 veröffentlichten Weihnachtsalbum „A Brad Paisley Christmas“ erfüllte er sich selbst und seinen Fans einen lang gehegten Wunsch. Hier demonstrierte er einmal mehr sein Können an Mikro und Gitarre. Im Sommer 2007 erschien „5th Gear“, sein mittlerweile 6. Studioalbum. Es kletterte bis auf die Top-Postion der Billboard Country Album Charts, wurde mit Gold ausgezeichnet und brachte mit „Ticks“, „Online“ und „Letter To Me“ drei No. 1-Single’s hervor. Für das Instrumentalstück „Throttleneck“ gab’s sogar einen Grammy.

Das Jahr 2008 stand ganz im Fokus eines langersehnten Wunsches. Paisley veröfftlichte den Silberling Play – ein Instrumental-Album. Er holte sich Vince Gill, James Burton, Albert Lee, John Jorgensen, Brent Mason, Redd Volkaert, Keith Urban und Steve Wariner ins Studio. Es entstand ein interessantes Werk, mit einigen sehr guten Gitarrenstücken.

Brad Paisley – Play: Das 2008er Album

Play

Titel: Play
Künstler: Brad Paisley
Veröffentlichungstermin: 2008
Label: Arista Nashville
Format: CD & Digital
Tracks: 16
Genre: Country

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Trackliste: (Play)

01. Huckleberry Jam
02. Turf’s Up
03. Start A Band – mit Keith Urban
04. Kim
05. Departure
06. Come On In – mit Buck Owens
07. Kentucky Jelly
08. Playing With Fire
09. More Than Just This Song – mit Steve Wariner
10. Les Is More
11. Pre-Cluster Cluster Pluck Prequel
12. Cluster Pluck – u.a. mit Vince Gill, Albert Lee, Steve Wariner
13. Cliffs Of Rock City
14. Let The Good Times Roll – mit B.B. King
15. What A Friend We Have In Jesus
16. Waitin‘ On A Woman – mit Andy Griffith

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