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Country Music Song Contest: Die Gewinner im Porträt

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Die im Raum Leverkusen beheimatete Formation Texas Heat (Platz 1 mit „Three Bottles Left“) wurde im Februar 1990 zunächst als New Country Band gegründet. Sehr schnell entwickelte sich das Repertoire danach in Richtung Johnny Cash, Outlaws (Waylon Jennings, Willie Nelson etc.) und Bakersfield (Buck Owens, Merle Haggard, Dwight Yoakam etc.). Außerdem fanden sich Songs von außergewöhnlichen Songwritern wie z.B. Billy Joe Shaver, Guy Clark, Rodney Crowell, Tom Russell und Kevin Welch auf den Setlisten der Band wieder.

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Texas HeatSeine besondere Vorliebe für die Musik von Marty Stuart bescherte Bandgründer Bernd Wolf dann seinen Spitznamen Marty. Heute präsentiert Texas Heat hauptsächlich eigene Songs, die allesamt aus der Feder von Bernd Wolf stammen. Und alle oben genannten Interpreten und Songwriter dienten als Einfluß. Texas Heat erspielt sich immer mehr einen guten Ruf bei den Fachleuten, weil die Band mit ihren eigenen Songs auch ein eigenes Gesicht, eine eigene Identität entwickelt.

Zu Bernd Wolf an Leadgesang, Telecaster und Akustikgitarre gesellen sich noch Pit Lenz an der Pedal Steel Guitar, Dobro und Harmonika, der an seinen Instrumenten z.B. von Tom Brumley (Buck Owens), Buddy Emmons, Jerry Douglas und Leon McAuliffe und somit der Musik von Bob Wills beeinflusst wurde. Thomas Naatz an Bass und Harmoniegesang, der schon in der Urversion von Texas Heat dabei war, sowie Ralf Müller am Schlagzeug, seit 1992 Mitglied bei Texas Heat.

Mit ihrer aktuellen CD „One-Trick Pony“ präsentieren die Jungs 14 eigene Songs, die zum Zuhören einladen. Und da jedes Kind einen Namen braucht, bezeichnen die Vier von Texas Heat ihre Musik schlicht und einfach mit „Honky Tonk Twang“.

Die Mountaineers (Platz 2 mit „My Kind of DJ“) blicken bereits auf eine bewegte Vergangenheit zurück, die bis zum Anfang der achtziger Jahre zurückreicht. Einer Zeit, in der Country noch Country war. Einer Zeit, in der es in Deutschland nur eine kleine Anzahl ernstzunehmender Countrybands gab, weil seinerzeit noch handwerkliche Qualität zählte. Die Liebe zu dieser Musik entstand wie bei vielen West-Berliner Musikern aus dem permanenten Hören des US-Senders AFN (American Forces Network), Kontakten zu Mitgliedern der US-Streikräfte und den damals noch recht häufigen Konzerten amerikanischer Top-Countrystars.

The MountaineersEs folgten vier lange Jahre und unzählige Gigs in den einschlägigen Berliner Locations dieses glorreichen Jahrzehnts: Angie’s Saloon, Nashville 1&2, Starlight Grove Club, Silverwings, Joe’s Schnapshaus, American Western Saloon, die diversen Ami- und Strassenfeste, Rodeos, etc.

Im Jahr 1987 trennten sich die Mountaineers, warum auch immer. Ständiger Kontakt zueinander und verschiedene Sessions brachte die Band im Jahr 2003 jedoch wieder zusammen. Gereift, aber immer noch frisch. Älter, aber immer noch gut in Schuss, betraten sie wieder die berühmten Bretter, die für die meisten Künstler und Musiker dieser Welt das ganze große Kino bedeutet.

An den Drums in diesem Jahrtausend: Carsten Chaos, langjähriger Petticoat-Trommler. Seit April 2005, mit dem Gewinn des 2. Country Music Förderpreises, ist Thommy „Doc“ Linkert (vormals bei Western Union) und Berlin’s Nummer 1 Pedal Steeler neben den Ur-Mountaineers Mount „Conway“ Matty, Bört Förster und Krazy Kris Knievel dabei.

Seit 1995 steht Barbara Portland (Platz 3 mit „Sweetest Gift From God“) auf der Bühne und präsentiert dort ihre Lieblingsmusik, nämlich Country Music! Sie teilte sich die Bühne u.a. mit den Rednex, Billie Jo Spears, Tom Astor, Jill Morris, Linda Feller, Truck Stop, Gudrun Lange und vielen mehr. Ihr wohl bekanntester Fan ist „der Pferdeflüsterer“ Monty Roberts, für den die Deutsche, mit der überzeugenden englischen Aussprache und den norwegischen Wurzeln schon mehrmals die Shows eröffnet hat.

Barbara PortlandIm Jahr 2003 kam sie bei „Star Search“ bis ins Viertelfinale und hatte somit die Chance ihre Musik einem Millionen-Publikum live zu präsentieren. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern der erfolgreichen Sat1-Casting-Show produzierte sie den Song „Every Single Star“, der prompt in den Charts landete und für Wochen vorderste Plätze belegte.

Auch im Mutterland der Country Music, in Music City USA – Nashville (Tennessee), konnte sie im Juli 2007 als Sängerin überzeugen und hatte u.a. Auftritte in der Weltberühmten „Tootsie’s Orchid Lounge“. Inzwischen arbeitet die sympathische Künstlerin an ihrem neuen Album „Songs For All Seasons“, welches in einigen Monaten erscheinen soll.

Die aktuelle Single „Sweetest Gift From God“ wird in Kürze veröffentlicht und liegt bereits einigen Radio-DJ’s vor, die allesamt von dem gefühlvollen Song begeistert sind. Im Herbst geht es dann auf Europatournee. Barbara Portland weiß ihr Publikum zu begeistern und mitzureißen und ist außerdem eine erfahrene Moderatorin.

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