Meldungen

Ty England

ANZEIGE
Hier klicken und Radio hören

Wie hoffnungsvoll hat sich die Karriere dieses gut aussehenden Burschen angelassen! 1995 begann sein Stern zu strahlen als er sich mit der ersten Single für RCA bis auf Platz 3 der Charts vorarbeiten konnte. „Should’ve Asked Her Faster“ machte ihn über Nacht bekannt. Niemand konnte ahnen, dass es auch seine bis dato erfolgreichste Scheibe bleiben sollte.

ANZEIGE
Charley Crockett: Hier bestellen

Begonnen hatte alles in der Großstadt Oklahoma City, wo Gary Tyler England am 5. Dezember 1963 das Licht der Welt erblickte. Wie viele amerikanische Jugendliche, fand England während der Schulzeit Abwechslung und Ablenkung in der Musik. Während des Studiums an der Oklahoma State University traf er ausgerechnet auf einen gewissen Garth Brooks, der die gleichen musikalischen Interessen verfolgte. Sie wurden sogar Zimmergenossen. Als England das Klassenziel nicht schaffte, zurück nach Hause ging und als Autolackierer arbeitete, schien der gemeinsame Traum geplatzt zu sein. Immerhin beendete England dann doch sein Studium im Fach Marketing.

Ty EnglandNicht gerechnet hatte Ty England damit, dass sich sein Freund Garth Brooks an ihn erinnern würde als er 1988 seinen Plattenvertrag mit Capitol unterschrieb und nach Nashville umsiedelte. Brooks brauchte eine Band, deshalb bat er England, bei ihm als Gitarrist einzusteigen. Was dieser mit Freuden tat. Sechs Jahre lang sammelte England in der Band Erfahrungen, Brooks gab ihm immer wieder Gelegenheit, sein Gesangstalent unter Beweis zu stellen.

1995 erhielt Ty England die Chance, eine Solo-Karriere zu beginnen. Mit dem eingangs bereits erwähnten Erfolg. Zwei Alben wurden von RCA veröffentlicht, die beide sehr gute Kritiken erhielten, jedoch hinter den Erwartungen zurück blieben, was die Verkaufszahlen anbetrifft. Ty England schaffte den Durchbruch leider nicht wirklich.

Erneut griff ihm Garth Brooks unter die Arme. England wechselte zu Capitol Records, Brooks produzierte 1999 das Album „Highways & Dance Halls“, doch der erhoffte Erfolg stellte sich wieder nicht ein. Obwohl die Kritik erneut sehr positiv mit dem Album umging und England klassische, hard-core Country Music bester Prägung anbot, blieb es bei einem Achtungserfolg. Immerhin hatte er soweit auf sich aufmerksam gemacht, dass er seither weiterhin ausreichend Beschäftigung findet und regelmäßig live zu erleben ist. Vermutlich war die Konkurrenz einfach zu groß bzw. war Ty England nicht zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle. Er hat sich nicht entmutigen lassen sondern ist zurück in seine Heimat nach Oklahoma gegangen. Dort, fernab von der geschäftlichen Seite der Musik, kann er sich an seinen Wurzeln orientieren und voll auf die reine Musik konzentrieren. Es macht ihm sehr viel Spaß, Lieder zu schreiben und das hört man.

Das 2007 erschienene Album „Alive And Well And Livin‘ The Dream“ auf dem kleinen Triple T Label ist das mit Abstand reifste und künstlerisch wertvollste seiner Karriere. Lieder wie „Redneck Anthem“ und „The Perfect Girl“ hätten das Zeug zu Honky Tonk-Klassikern zu werden, würde man sie im Radio hören können.

Sein Pulver hat Ty England mit Sicherheit noch nicht verschossen, zumal er sich in seiner Heimat mit Ehefrau und vier Kindern rundum wohl fühlt. Wie sagt er doch in Anlehnung an den Titel seines bisher letzten Albums: „Oklahoma ist es, wo alles für mich begonnen hat. Dort leben die Menschen, die mich geformt haben. Hier sollen meine Kinder aufwachsen und wenn man mich sucht, meine Heimat ist Oklahoma. Dort lebe ich, fühle mich wohl und lebe meinen Traum!“

ANZEIGE
Anzeige - Rob Georg: Weitere Informationen hier klicken

Einige unserer Artikel enthalten s.g. Affiliate-Links. Affiliate-Links sind mit einem * (oder mit einem sichtbaren Bestellbutton) gekennzeichnet. Partnerprogramme Amazon, JPC, Bear Family Records und Awin (Eventim), Belboon (MyTicket): Country.de ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon Europe S.à.r.l. und Partner des Werbeprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann. Ausserdem ist Country.de Teilnehmer der Partnerprogramme von JPC und Bear Family Records sowie Affiliate-Marketing-Anbieter Awin (Eventim) sowie Belboon (MyTicket).