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Jason Cassidy steht für „Real Country“

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Dass und wie man „Real Country“ machen kann und dabei durchaus modern daherkommt, macht der Texaner Jason Cassidy bereits seit einigen Jahren deutlich. Bei ihm fühlt man sich gut aufgehoben, wenn es um derartige Country Music geht. Sein zur Zeit aktuelles Album trägt den richtungsweisenden Titel „Keep It Country“. Es ist gefüllt mit 11 blitzgescheiten Songs, eine geballte Ladung Country Music vom Feinsten.

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Er beherrscht die gefühlsbetonen Klänge ebenso wie druckvolle, treibende Rhythmen. Zwischen „In My Wildest Dreams“ und „Cover Your Eyes“, zwischen „Sweet Memories“ und „Blame It On Ol‘ Waylon“ liegt alles, was Country Music ausmacht. Dass er das Spektrum so drauf hat, kommt nicht von ungefähr – er ist kein heuriger Hase mehr, ist schon einige Tage länger unterwegs!

Geboren wurde er zwar in der Metropole Houston, aufgewachsen ist er allerdings in der einige Meilen nordöstlich gelegenen Kleinstadt New Caney. Das Leben daheim, seine Kindheit und Jugend fand Cassidy richtig aufregend. Die Mutter erwies sich als das beruhigende Element, während der Vater durch seinen Job Leben in die Bude brachte. Denn er befasste sich mit der Herstellung und Reparatur alter Autos und Rennwagen. Cassidy: „Mann war das aufregend. Meine beiden älteren Brüder und ich hatten ein Betätigungsfeld, wovon viele Jungs träumen. Mit Daddy schraubten wir alle drei an irgendwelchen Autos rum. Damals habe ich keinen Gedanken an die Singerei verschwendet. Das änderte sich als ich Garth Brooks hörte.“

Jason Cassidy sang zuerst in der Kirche. „Ich gehörte einer Jugendgruppe an, die auch musikalische Stücke aufführte. Bei einem Weihnachts-Musical, das in der Kirche stattfand, sang ich erstmals solo vor Publikum. Ich bekam dafür soviel Komplimente und Zuspruch, dass ich einfach mehr davon wollte. Also kaufte ich mir eine Gitarre und versuchte, mir das Spielen selbst beizubringen. Fünfzehn Jahre alt war ich damals!“ Es dauerte dann einige Jahre, ehe er Mitglied einer Band wurde und mehr oder weniger regelmäßig in Bars und Clubs auftrat. „Es dürfte rund zehn Jahre her sein, da stand diese Band plötzlich ohne Sänger da. Bis dahin hatte ich nur Karaoke gemacht. Man fragte mich, ich sang einige Songs, die ich drauf hatte, danach war die Band voll von mir überzeugt. Zwei Wochen später gaben sie mir 70 Songs, die ich innerhalb von 14 Tagen lernen sollte. So wurde ich praktisch Berufssänger.“

Seither ist Jason Cassidy mit seigener Band unterwegs und hofft darauf, dass ihm der Durchbruch als Sänger gelingen wird. Dafür arbeitet er hart, probiert so manches aus, bleibt seiner musikalischen Überzeugung aber treu. Und die liegt eindeutig bei dem, was man als „real country“ bezeichnet. Zwar kann er von seinen Auftritten in der Club-Szene durchaus leben, doch peilt er höhere Ziele an. Freimütig gibt er zu: „Ständig in Clubs aufzutreten und Cover-Versionen singen zu müssen, kann manchmal frustrierend sein. Es wiederholt sich alles immer wieder. Im Jahre 2007 startete ich eine neue Band, seither spielen wir auch eigene Songs mit zunehmender Tendenz. Du brauchst schon ein dickes Fell und Durchhaltevermögen.

Jason Cassidy

2009 hatte ich den Punkt erreicht, an dem ich aufgeben wollte. Doch dann geschah etwas, das mein Leben und meine Karriere total veränderte.“ Als er dies sagt, strahlt er über das ganze Gesicht und genießt offenbar die Erinnerung daran. Dann beantwortet er die ungestellte Frage nach der Ursache: „Da habe ich in einem Club das Mädchen kennengelernt, das meine Frau wurde. Obwohl ich gar nicht auf eine Beziehung aus war, wir beide nicht. Sie hatte gerade eine Scheidung hinter sich und bei mir war auch eine Beziehung zerbrochen. Es war nicht Liebe auf den ersten Blick aber wir spürten sehr bald, dass wir zueinander gehörten. Kurzum, von da an bekam mein Leben einen neuen Sinn. Ich war ein zhiemlich wilder Bursche, wurde dann ein ernsthafterer, verantwortungsvollerer Mensch. Und ich begann, eigene Songs zu schreiben.“

Im Jahr 2008 erschien sein erstes Album mit dem Titel „Elevation 6.000 Feet“. Dann dauerte es bis 2011, ehe er mit einem neuen Album aufwartete: „My Redemption“. Schon da war ein Reifezrozeß nicht zu überhören. Und genau dieser Trend setzt sich auf „Keep It Country“ aus 2013 fort. Sowohl musikalisch als auch bei den eigenen Songs. Die entstehen immer wieder aufgrund eigener Erlebnisse und sind thematisch so vielfältig oder auch banal wie das Leben eben ist. Dieses nämlich liefert reichlich Stoff für Lieder, man muss nur in der Lage sein, ihn zu entdecken und zu verarbeiten.

Wenn Cassidy singt, wird klar, wer seine Vorbilder sind: George Strait, George Jones, Merle Haggard und vor allem Waylon Jennings. Nicht nur „Blame It on Waylon“ (geschrieben übrigens von Josh Thompson und Rhett Akins) erinnert an die Outlaw Music und die Neo-Traditionalisten. Cassidy erläutert seine Absicht: „Ich bewege mich mit meinem aktuellen Album auf dem schmalen Grat zwischen New Country und den Roots (Wurzeln). Es ist an der Zeit, dass wir die Basis der Country Music zurückholen: Herz, Seele, Telecasters, Steel Guitar, Fiddle, drei Akkorde und die Wahrheit. Ich hoffe, mir ist das mit dem Album gelungen.“

Drei der elf Songs hat Cassidy selbst beigesteuert. „Ich habe Songs ausgesucht, die ich schon lange aufnehmen wollte. Dazu drei meiner Songs, die ich für gelungen halte, was mir das Publikum bei meinen Gigs bestätigt.“ Keep It Country ist ein durch und durch eingängies Album, vom Sound her in Texas verwurzelt (aufgemommen in Tyler mit Greg Hunt als Produzent). In diesem Stil möchte James Cassidy auch weitermachen. Dabei will er sich stärker als bisher auf das Songschreiben konzentrieren. Da sieht er gute Chancen für sich: „Ich habe jetzt mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung. Die möchte ich einbringen und mit anderen Autoren arbeiten. Ich habe eine ellenlange Liste von Songschreibern, mit denen ich gern schreiben würde. Aber auch eine lange Liste mit Sängern, mit denen ich gern singen würde. Von alldem kann ich nur lernen, besser zu werden. Wenn ich damit die Herzen der Fans erreiche, dann habe ich mein Ziel erreicht. Solange es noch Liebhaber von Real Country gibt, ist mein Weg vorgezeichnet.“

Jason Cassidy - Keep It Country: Hier bestellen! Titel: Keep It Country
Künstler: Jason Cassidy
Veröffentlichungstermin: 16. Juli 2013
Label: A-Blake Records
Format: CD & Digital

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Jason Cassidy - Keep It Country: Hier bestellen!Nicht erhältlich!

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