Dylan, Cash and the Nashville Cats
Und weitere Neuigkeiten zum Thema Country Rock: Die legendäre „Country Music Hall Of Fame and Museum“ in Nashville wird sich ab dem 27. März 2015 mit ihrer „Major Exhibition“ der Entstehung des Country Rock und der sich dadurch verändernden Musik-Metropole widmen.
Dylan, Cash, and the Nashville Cats: A New Music City lautet der Titel der Ausstellung, die bis zum 31. Dezember 2016 zu sehen sein wird. Im Mittelpunkt steht die Zeit Ende der1960er Anfang der 1970er Jahre, als Folk- und Rockstars wie Bob Dylan, Neil Young oder The Byrds nach Nashville kamen, um mit den erstklassigen und vielseitigen Session-Musikern, den „Nashville Cats“, zu arbeiten.
Die „Country Music Hall Of Fame and Museum“ ist neben dem Ryman Auditorium, der Grand Ole Opry und dem noch jungen Johnny Cash-Museum eine der Pilgerstätten der Music City. Neben der allgemeinen Ausstellung zur Geschichte der Countrymusik beherbergt sie in längeren Abständen sogenannte „Major Exhibitions“ zu bestimmten Kapiteln oder Personen dieser Geschichte.
Dylans Entscheidung in Nashville aufzunehmen, war der Auslöser für viele andere Künstler wie Neil Young, Leonard Cohen, The Byrds, Paul McCartney, Ringo Starr, Joan Baez, The Nitty Gritty Dirt Band, J.J. Cale, Linda Ronstadt, Leon Russell, Gordon Lightfoot, Steve Miller, Ian & Sylvia, The Monkees sowie Simon & Garfunkel seinem Beispiel zu folgen. In dieser politisch bewegten und polarisierten Zeit war Nashville eine konservative Stadt. Doch durch die Zusammenarbeit der eher links-orientierten Folk- und Rockmusiker mit den Sessionmusikern aus Nashville veränderten sich sowohl die Rockmusik, als auch die Music City. Diese spannende Geschichte zeichnet diese Ausstellung nach.