Meldungen

Daniel T. Coates im Ranch House: Ein echter Ami gab sich die Ehre!

Der aus den USA stammende Daniel T. Coates gab ein Konzert im Ranch House in Kerken.

ANZEIGE
Hier klicken und bestellen

Daniel T. Coates Daniel T. Coates - Bildrechte: Michael Förschges

Am Donnerstag, den 26. Mai 2016 – Fronleichnam in Gegenden mit überwiegend katholischer Bevölkerung ein Feiertag, war als Live-Künstler im Ranch House in Kerken der aus den USA stammende Daniel T. Coates angekündigt. Zusammen mit seinem Bassisten Gábor sorgte das Duo für einen gelungenen Abend mit echter handgemachter Countrymusik.

ANZEIGE
Hier klicken und Radio hören

Bereits um 15.00 Uhr öffnete das Ranch House seine Pforten für diejenigen Gäste, die für einen Burger oder ein Stück Kuchen vorbeischauten und schnell wurde klar, dass es schwer werden würde, die Besucher zu verabschieden, um Platz zu haben, für die Fans guter Countrymusik, die ab 19.00 Uhr Einlass begehrten. Wohl dem, der für diese Veranstaltung frühzeitig reserviert hatte, denn das Ranch House war für dieses Event ausgebucht.

Um 20.00 Uhr hieß es dann Bühne frei für Daniel T. Coates und Gábor Bardfalvi. Schnell war klar, dass die beiden Protagonisten mit Gitarre und Bass sowie ihren Stimmen vollkommen ausreichen, um den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. So ausgestattet brauchte Daniel auch nicht auf irgendwelche Zuspieler in Sachen Musik oder Background Vocals achten. So flossen auch schon mal ein paar spezielle Textzeilen in die Songs ein über aktuelle Situationen im Mutterland der Countrymusik oder auch über Szenen des Abends, die Daniel im Publikum beobachtet hatte.

Nach 45 Minuten war das erste Set dann auch schon vorbei und die Fans hatten Gelegenheit zum Plausch mit den Künstlern und zum Erwerb der ein oder anderen CD. Daniel ist ja schon einige Jahre erfolgreich und hat dementsprechend auch schon einige Alben produziert. Schnell noch einen Schluck eines hopfenhaltigen Kaltgetränkes und weiter ging es mit der zweiten Runde.

Im zweiten Set setzten die beiden Künstler ihre Songauswahl aus dem ersten Durchgang fort – soll heißen es gab eine gelungene Mischung aus eigenen Songs aus der Feder von Daniel T. Coates aber auch Songs von seinen Kollegen aus der nordamerikanischen Country-Szene. So war zu Beginn des zweiten Sets dann auch beispielsweise Josh Turner mit „Your Man“ vertreten sowie die Klassiker „City Of New Orleans und „Amarillo By Morning“. Zwischen den einzelnen Songs gab Daniel immer mal wieder Hinweise auf die Entstehungsgeschichte einzelner Songs zum Besten oder flirtete mit den Countryladies im Publikum. Beim letzten Song im zweiten Set verließ Daniel das Genre Country und präsentierte eine Nummer der Beatles – „All My Lovin'“.

Nach der kurzen Pause ging es dann mit der letzten Runde für diesen Abend weiter. Zwar stammt Daniel aus Pennsylvania, aber er singt auch über einen Ort in Texas. Der Titel dieses ruhigeren Songs ist sicherlich schon längst allen bekannt: „Luckenbach, Texas“. Es folgte ein Block mit Songs, bei denen jeder Countryfan mitsingen kann: „Big River“, „They Call Me A Tramp“ und „Truck Drivin‘ Man“. Etwas verunsichert erkundigte sich Daniel dann bei den Gastgebern im Ranch House, wie lange er denn überhaupt spielen dürfe und erhielt prompt die Antwort: „Spiel solange, bis der letzte Gast gegangen ist, denn der nächste Zug fährt erst morgen früh.“ Spontan nahm Daniel diese Info auf und hatte auch gleich einen passenden Song parat „Long Black Train“, ebenfalls von Josh Turner. Das letzte Set nahm dann weiter seinen Lauf mit der gut abgestimmten Mischung an Livemusik von und mit Daniel T. Coates und Gábor Bardfalvi.

Gegen 23.30 Uhr näherten sich unweigerlich das Ende dieses Abends – zumindest in Puncto Livemusik. Mit „The Auctioneer“ und „All My Exas Life In Texas“, verabschiedeten sich die zwei Künstler für diesen Abend aus dem Ranch House, nicht aber ohne den Hinweis, auf einen weiteren Besuch im Spätherbst diesen Jahres. Am Freitag, den 18.11.2016, werden Daniel und Gábor wieder als musikalische Gäste bei Yvonne und Alphons im Rauch House zu Gast sein. Es empfiehlt sich zeitig genug im Vorfeld eine Karte zu reservieren – bevor auch dieser Termin ausverkauft ist.

Insgesamt kann man zusammenfassend sagen, der 26. Mai 2016 ein toller Abend mit zwei Musikern war, die ihr Metier bestens beherrschen und trotz ihres Erfolges „auf dem Teppich“ geblieben sind und durchaus auch einen Plausch mit ihren Fans halten. Ein Dankeschön geht auch an das Ranch House für die tolle Unterstützung an diesem Abend in Sachen Berichterstattung.

ANZEIGE
Anzeige - Rob Georg: Weitere Informationen hier klicken

Einige unserer Artikel enthalten s.g. Affiliate-Links. Affiliate-Links sind mit einem * (oder mit einem sichtbaren Bestellbutton) gekennzeichnet. Partnerprogramme Amazon, JPC, Bear Family Records und Awin (Eventim), Belboon (MyTicket): Country.de ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon Europe S.à.r.l. und Partner des Werbeprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann. Ausserdem ist Country.de Teilnehmer der Partnerprogramme von JPC und Bear Family Records sowie Affiliate-Marketing-Anbieter Awin (Eventim) sowie Belboon (MyTicket).

Über Michael Förschges (86 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Country. Konzertberichte und Rezensionen.
Kontakt: Facebook