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Texas Heat: Cash-Spirit meets Modern-Country

Texas Heat - stimmliche Harmonie, traditionelle Fundierung und zeitgemäße Countrystilistik.

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Texas Heat Texas Heat - Bildrechte: Gundi Steinbrenner, Texas Heat

In der deutschen Countryszene ist Texas Heat ein feststehender Begriff. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 hat die Band um Sänger und Frontmann Bernd Wolf die hiesigen Countrybühnen durch ihre charakterlich-eigenständige und zugleich traditionsnahe Interpretationsweise bereichert.

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Herzstück der Formation waren und sind die in der Szene anerkannten Johnny-Cash-Interpretationen, in denen Bandleader Wolf seinem musikalischen Idol eine würdige und zugleich stilvolle Bühne bereitet. In dem Zusammenhang konnte Texas Heat bereits im Jahr 1992 als Begleitband des langjährigen Cash-Gitarristen Bob Wootton große Anerkennung erwerben.

Die künstlerische Leistung von Texas Heat wurde mit diversen Auszeichnungen gewürdigt und fand ihr musikalisches Meisterstück in dem 2009 erschienenen Album „One Trick Pony“. Bis heute stellt der 14-teilige Longplayer mit Eigenkompositionen wie „Stars Over Texas“ oder „Old Black Record“ eine Benchmark für countrystylishes Singer-Songwriting dar.

Aufgrund diverser Veränderungen im Umfeld der Band wurde es um Texas Heat in den letzten Jahren ruhiger. Doch Leader Bernd Wolf ist es gelungen, nach erzwungener Schaffenspause das Bandprojekt als Herzensangelegenheit neu zu beleben. Texas Heat ist nun wieder da: Mit neuer Formation, neuer Energie und neuem Sound.

Der charismatische Cash-Enthusiast aus dem Rheinland verlegte seinen Lebensmittelpunkt nach Norddeutschland, wodurch der stilistische Background neue Impulse bekam. Die Oldenburger Countrysängerin Elisabeth Erlemann wurde in dem Zusammenhang zu Wolfs privatem und musikalischem Glücksfall. Erlemann brachte mit ihrer Entertainmenterfahrung moderne Einflüsse des New-Country ein, die sich mit dem traditionellen Fundament Wolfs zu einer Einheit verbanden.

Texas Heat

Texas Heat (v.l.n.r. Bernd Wolf, Jens Lükermann, Elisabeth Erlemann, Peter Scharnhorst, Jonas Willenbrink) – Bildrechte: Gundi Steinbrenner, Texas Heat


Das Duo Sweet Chili wurde geboren und überzeugt durch eine Bandbreite, die von den klassischen Carter-Cash-Duetten über moderne Singer-Songwriter-Interpretationen bis hin zu zeitgemäßen New-Country-Sounds keine Wünsche offen lässt. In ihrem Live-Programm stehen sich die Carter-Family-Interpretation „Wildwood Flower“, Johnny & Junes Kultduett „Jackson“, Miranda Lamberts „White Liar“, The Common-Linnets‘ „Still Loving After You“ und Eric-Churchs Signature-Song „Springsteen“ als bunter Stilmix gegenüber. Wer die Chance hat, dieses Duo auf einer kleinen Bühne zu erleben, wird mit gefühlvollen bis mitreißenden Countryimpressionen belohnt.

Die musikalische Zusammenarbeit von Elisabeth Erlemann und Bernd Wolf lebt insbesondere in der Bandneuformierung von Texas Heat weiter. Durch Erlemanns gesangliche Qualitäten erwachsen auch dem Johnny-Cash-Tribute-Programm neue Möglichkeiten. Unter dem Programmtitel „Pure Cash“ konnte sich ein begeistertes Publikum am 22. September 2016 in der Bonner Harmonie von der internationalen Klasse des Sets überzeugen. Mit von der Partie waren erstmalig die neuen Bandmitglieder Jens Lükermann am Bass und Peter Scharnhorst an den Drums, die erste Eindrücke des neuen Texas-Heat-Sounds vermittelten. Als zusätzlicher Bandsupport konnte mit dem 30-jährigen Rockgitarristen Jonas Willenbrink ein weiterer prägender Einflussfaktor gewonnen werden.

So präsentiert sich Texas-Heat in neuer Besetzung mit runderneuertem Sound, der den modernen Country-Crossover-Einflüssen von Austin bis Nashville Tür und Tor öffnet. Die zeitgemäße Rock-Note des neuen Programms wird im Kern durch Interpretationen von New-Country-Outlaw Eric Church („Creepin'“, „Mr. Misunderstood“, „Record Year“) geprägt. Hinzu kommen Roots-Einflüsse des immer populärer werdenden Texas-Country, dem Lone-Star-Top-Acts wie Cody Johnson oder Zane Williams zugrunde liegen. Abgerundet wird das Modern-Country-Feuerwerk durch Interpretationen bekannter Szenestars von Ronnie Dunn über Steve Earle, Tim McGraw bis hin zu Leann Rimes oder Gretchen Wilson. Ein weiterer Fixpunkt sind die Eigenkompositionen aus der frühen Texas-Heat-Phase, die in der neuen Besetzung mit frischer Dynamik präsentiert werden.

Texas Heat 2016, das steht für stimmliche Harmonie, traditionelle Fundierung und zeitgemäße Countrystilistik. Eine lebendige Mischung, die die fünfköpfige Formation zu einem zukunftsweisenden Szeneact hierzulande macht.

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Über Bernd Wenserski (602 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: New Country. Rezensionen und Specials.
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