Sundance Head gewinnt „The Voice USA“
Sundance Head konnte das Finale für sich entscheiden und ist damit "The-Voice-Gewinner" 2016.

Als ein stämmiger Bartträger aus dem Herzen Texas vor einigen Wochen bei den Blind Auditions von The Voice USA einen eindrucksvollen Auftritt hinlegte, ahnte kaum jemand, wo diese Reise enden würde. Seit letzter Nacht ist Sundance Head der 11. Staffelsieger der beliebten NBC-Castingshow und damit schlagartig einem größeren Publikum bekannt worden.
Team-Captain Blake Shelton hatte von Beginn an den richtigen Riecher und den Cowboy aus der Kleinstadt Porter früh auf den Favoritenschild gehoben. Das Stimmwunder aus dem Lone-Star-State sang sich mit Gänsehautinterpretationen quer durch die Genres und hat damit die Stilvielfalt der Texas-Musik-Szene unter Beweis gestellt. Ob bei Etta James‘ „At Last“, The Judds‘ „Love Can Build A Bridge“ oder Otis Reddings „I’ve Been Loving You So Long“, Sundance Head wusste durchweg zu überzeugen und konnte sich schlagartig in den oberen Regionen der Billboard-Download-Charts platzieren. Das Cover von Tom T. Halls „Me And Jesus“ schaffte es nach Heads Auftritt sogar an die Spitze der Billboard-Hot-Christian-Songs.
Insidern der Texas-Country-Szene ist Sundance Head keineswegs unbekannt. Der Sohn des Hitinterpreten Roy Head (Treat Me Right) hatte im Jahr 2014 mit der Single „2016 & Gruene“ einen regionalen Radiohit und sich seitdem als Live-Performer eine wachsende Fangemeinde erspielt. Mit seinem letzten Single-Hit Darling Don’t Go konnte der 37-jährige Familienvater in der The-Voice-Final-Show voll überzeugen und damit die Grundlage für seinen landesweiten Karrieredurchbruch legen. Nun bleibt zu hoffen, dass der talentierte Sympathieträger in gute Hände gerät und der Countryszene auch in Zukunft seinen Stempel aufdrücken kann.