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Jordan Davis zu Gast in der Kantine in Köln

Jordan Davis: Umjubeltes Konzert in der Kantine in Köln.

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Jordan Davis und Band Jordan Davis und Band. Bildrechte: Michael Förschges (Country.de)

Am Freitag, den 9. Februar 20204, fand in der Kantine in Köln ein Event statt, dass erfreulicherweise was mit Countrymusik zu tun hatte. Ein Livekonzert von Jordan Davis aus den USA, der mit seiner Band den Fans seine Songs darbrachte. Bevor es aber überhaupt los ging, hieß es erst einmal warten auf den Einlass in die Location. Auch ich war zeitig genug an der Kantine und staunte nicht schlecht, über die lange Reihe der Fans, die sich bereits weit vor 18:00 Uhr ihren Platz gesichert haben. Da der Einlass ja erst um 19:00 Uhr stattfand und das Wetter trocken und relativ warm war, wurde untereinander viel gesprochen. Neben mir standen zwei Fans, die ich fragte, woher sie denn kämen; die Info war, dass das Pärchen nicht vom Niederrhein stammt, sondern eine Anreise von rund 4,5 Stunden hatten, da es aus Thüringen kommt. Respekt!

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Etwas weiter in der Schlange waren einige junge Damen, die untereinander die Zeit überbrückten mit „Ich packe meinen Koffer“ – dabei waren natürlich Sachen wie Boots, Hats, Sporen und natürlich auch ein Pferd und ein Lasso. So verging die Wartezeit doch recht schnell und unterhaltsam und um 19:00 Uhr ging das Tor auf und man konnte auf das Gelände der Kantine. Schnell die Jacke an der Garderobe im Erdgeschoss abgeben und dann die Treppe hinauf in den Saal zur Musik. Der Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt: Somit waren gut 900 Personen anwesend – um nicht zuletzt die Songs von Jordan Davis zu genießen.

Die Kantine ist ein recht großer Raum für Konzerte und hat eine große Bühne, so dass man auch von weiter hinten durchaus einen Blick auf das Geschehen on stage erlangen kann. An diesem Freitag bedeutete die Größe dennoch nur rund 0,5 m² Stehplatz pro Gast – wobei je näher man vor der Bühne stand, man weniger Platz hatte als weiter hinten.

Ashley Cooke im Vorprogramm

Los ging es dann mit Livemusik um 20:00 Uhr mit einer jungen Lady aus Florida – Ashley Cooke. Und wie es sich schnell herausstellte, war Ashley den Gästen nicht unbekannt – jedenfalls kam es schnell dazu, dass man sie im Refrain diverser Songs unterstützte. Ganz besonders war die Unterstützung bei dem Song „Back In The Saddle“, bei dem fast alle anwesenden Cowgirls mitsangen.

Ashley Cooke

Ashley Cooke. Bildrechte: Michael Förschges (Country.de)


Wer Ashley Cooke aktuell nicht auf dem Schirm hat, der erhält hier kurz ein paar Fakten zu der Lady: Geboren wurde die junge Dame im Juni 1997 und agiert als Singer-Songwriter in Parkland, Florida. Aktuelles Album „Shot In The Dark“ ist von Juli 2023 und hat 24 Tracks. Und wenn man als Singer unterwegs ist, braucht man natürlich auch Musik – zum einen die eigenen Gitarre und zum anderen einen Kollegen, der einen mit einer zweiten Gitarre unterstützt. Gestartet ist Ashley erst in 2020 – also im zarten Alter von 23 Jahren und ihre Songs waren zumindest in der Kantine zu Köln sehr positiv angekommen bei den Besuchern. Vielleicht schafft sie es ja in den nächsten Jahren noch einmal den Trip über den großen Teich von den USA in Richtung Europa. Ihr „Warm-Up“ für Jordan Davis endete leider bereits nach 30 Minuten gegen 20:30 Uhr.

Es folgte eine kurze Pause – die leider dennoch fast eine halbe Stunde dauerte, weil es einen medizinischen Kreislaufvorfall gab, und so das Personal die Sanitäter unterstützen – es war nicht ganz einfach, die Person aufzufinden, da die Kantine ja ausverkauft war. Wie sich später herausstellte, war der Problemfall allerdings nichts Gravierendes.

Jordan Davis überzeugt mit großartigem Konzert

Dann war es 21:00 Uhr und die Bühne füllte sich mit einigen Jungs und ihren Instrumenten – mit dabei natürlich Jordan Davis. Der junge Mann aus den Vereinigten Staaten von Amerika hatte bereits vor drei Jahren seine erste Tour in Richtung Europa. Sein voller Name ist allerdings Jordan Carl Wheeler Davis und geboren wurde er am 30. März 1988 in Shreveport, Louisiana. Jordan begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Gitarre spielen. Unterstützung in Sachen Karriere erhielt der Singer & Songwriter durch seinen Onkel Stan Paul Davis (professioneller Songwriter, der zwei Hits für Tracy Lawrence komponierte) und seinen älteren Bruder Jacob. Am 23. März 2018 veröffentlichte Davis sein Debütalbum Home State und aktuell gibt es drei Albern mit seinen Songs.

Dementsprechend war dann der Abend ab 21:00 Uhr voller guter Stimmung, denn schließlich kamen ca. 900 Personen nach Köln, um die Countrysongs live on stage zu genießen. Und da ja Jason Davis auch nicht alleine on stage anwesend war und er natürlich auch musikalische Unterstützung benötigte, gab es auch noch fünf weitere Jungs mit Instrumenten – so zum Beispiel Drums, Keyboard, Bass und natürlich Gitarren.

Jordan Davis und Band

Jordan Davis und Band. Bildrechte: Michael Förschges (Country.de)


Es wäre natürlich einfach, jetzt die Setliste abzudrucken, um zu dokumentieren, welche Songs Jordan den Fans dargebracht hat, denn es gibt ja einen Jordan Davis Kanal in YouTube und auch bei Spotify. Aber so ein paar Songtitel aus den vorhandenen Alben können wir ja doch erwähnen. Um sein Statement für den Abend dazustellen, gab es den Song „Damn Good Time“. Unter anderem war auch die Motivation für die Besucher schnell erfolgt, die Songs gerne mitzusingen – passend dazu war „Next Thing You Know“ – was sich natürlich nicht als große Herausforderung darstellte, denn die Gäste in der Kantine kannten die Texte von Jordan Davis Songs in und auswendig.

Interview: Der Singer & Songwriter stand Rede & Antwort

Im Vorfeld zu seinem Auftritt durfte ich mit Jordan auch ein Interview führen. Unter anderem erwähnte er, dass er im Vorfeld des Abends in Köln unterwegs war und natürlich auch ein Kölsch getrunken hat. Am Abend erkannte ich dann die Info im Song „One Beer In A Front Of The Other“. Und wenn man schon bei Getränken ist, so war es in der Kantine natürlich auch möglich, sich ein Bierchen und sonstiges zu erwerben, damit man nicht im Laufe des Abends verdurstet.

Wer in Sachen Country nicht nur Konzerte besucht, sondern auch mal auf Festivals dabei ist, der kennt ja sicherlich den Platz vor der Bühne, auf dem getanzt werden kann – in der Kantine war dies aufgrund der hohen Auslastung natürlich nicht möglich – dennoch gab es zumindest einen entsprechenden Song „Slow Dance In A Parking Lot“. Wie ja erwähnt, handelt es sich bei Herrn Davis nicht nur um einen Sänger, sondern er schreibt seine Songs selber also „Selfish“. Kurz bevor dann der Samstag begann, hieß es Goodbye Cologne mit dem Titel „Leaving New Orleans“. Für Jason geht dann seine Tour durch Europa weiter – am Sonntag dem 11.02.2024 in Amsterdam in den Niederlanden und 2 Tage später in London. Ende Februar fliegt Jason dann wieder zurück in die USA und absolviert auch da seinen diversen Events.

Es war ein toller Abend in Köln. Hoffentlich schafft Jordan in ein paar Jahren ein drittes Mal den Weg über den Ozean, um seine Fans in Europa (Deutschland) zu begeistern. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen!

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Über Michael Förschges (82 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Country. Konzertberichte und Rezensionen.
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