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Michael Peterson (Biografie)

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Michael Peterson, der am 07. August 1959 in Tucson, Arizona, das Licht der Welt erblickte, hat schon immer seine Stimme erhoben, wenn es etwas zu sagen gab. Ob als charismatischer Redner, als Schreiber ehrlicher Songtexte, oder als amüsanter Geschichtenerzähler in seinen Konzerten. Michael hat es stets verstanden, seine Zuhörer zu fesseln. So verwundert es nicht, dass seine CDs von Millionen Menschen gehört und gekauft werden. Sein Debütalbum auf Reprise Records warf mit „Drink, Swear, Steal and Lie“, „From Here to Eternity“, „Too Good to Be True“ und „When the Bartender Cries“ gleich vier Hitsingles ab und wurde über Nacht zum Platinerfolg. In den Jahren 1997 und 1998 verkaufte Michael die meisten Platten aller männlichen Newcomer im Country-Geschäft. Außerdem wurde er zum „Country Weekly’s Male Newcomer“ und zum „Gavin’s Artist to Watch“ gekürt. Bei den TNN Music City News Awards im Jahr 1999 wählten ihn seine Fans schließlich zum „Male Star of Tomorrow“.

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Es folgten seine zweite CD auf Reprise („Being Human“ mit den Singleauskopplungen „Something ‚Bout a Sunday“ und „Sure Feels Real Good“), ein Auftritt in der populären Fernsehserie „Walker, Texas Ranger“ und eine Mammut-Tournee. „Seit meinem ersten Jahr im College schreibe ich schon Songs“, so Peterson. „Ich war ein ziemlich ängstlicher Typ. Meine Gitarre war praktisch ein Ventil für diese Angst. Meine Musik soll die Menschen berühren und ihnen Freude bereiten. Das war schon immer mein Ziel.“

Michael PetersonFür Michael Peterson war die Musik immer ein Mittel, um seinem gesamten Gefühlsspektrum Ausdruck zu verleihen – von der tiefen Trauer über den Verlust eines Angehörigen bis zur überschwenglichen Freude bei der Geburt seiner Kinder. „Ich glaube, die Menschen können sich irgendwie mit meinen Geschichten identifizieren“, sagt Peterson. „Ich suche immer nach Geschichten. Früher waren es meine eigenen – über meine Familie, persönliche Erfahrungen, Kindheitserlebnisse oder Anekdoten aus meiner Stadt. Dann habe ich diese Geschichten aufgeschrieben und in vielen Stunden zu sehr persönlichen Songs verarbeitet. Heute geht es mir mehr um die Erfahrungswelten und Erlebnisse meiner Zuhörer. Es ist eine große Herausforderung, persönliche Dinge so zu verarbeiten und zu präsentieren, dass sie möglichst viele Menschen ansprechen. Das ist mir heute viel klarer als früher.“

Diese Erkenntnis beeinflusst insbesondere Petersons Live-Auftritte: „Ich bin ein besserer Songschreiber und Entertainer geworden, weil ich einfach ein feineres Gespür für das Publikum bekommen habe. Ich bin wählerischer geworden, was Formulierungen und Melodien angeht. Ich achte genauer auf die Qualität meiner Songs. Außerdem weiß ich jetzt besser, was die Leute auf der Bühne von mir erwarten – ich bin lockerer, mache Scherze und beziehe das Publikum in die Show ein. Es macht mir Spaß, auf der Bühne zu stehen und zu sehen, wie das Publikum mitgeht.“ „Ich habe 600 Auftritte in drei Jahren absolviert. Wenn man 200 Tage im Jahr auf der Bühne steht, bleibt kaum noch Zeit für kreatives Songwriting. Irgendwann wusste ich: Jetzt muss Schluss sein mit dem Touren.“ Peterson nahm eine Auszeit, um wieder zu sich zu finden, mehr Zeit für die Familie zu haben und die Liebe zum Schreiben wiederzuentdecken. „Es hat sich eine Menge getan“, sagt Peterson. Tatsächlich hat sich eine Menge verändert: Sein Managementteam steht jetzt unter der Leitung von Sharon Dennis, Präsidentin von Dennis Management. In den USA hat ihn die Buchungsagentur Bobby Roberts und seine Pressearbeit wird jetzt von Donna Caldwell erledigt. Im gleichen Atemzug hat er einen Multi-Album Deal mit AGR Television Records (Universal Music International) unterschrieben. Außerdem gibt es einen brandneuen Fanclub und große Pläne für eine nationale und internationale Tournee im Jahr 2004.

„Ich habe die Vorteile und Nachteile des Erfolgs kennengelernt. Erst heute weiß ich so richtig, was mir meine Fans bedeuten. Für Ihre Treue und Unterstützung bin ich sehr dankbar. Ich weiß jetzt, was von einem Künstler erwartet, wird, der ein erfolgreiches Album produziert hat. Und ich weiß jetzt auch, wie wichtig es ist, dass man sich trotz allem genug Zeit für sich selbst und die Familie nimmt.“ Einen großen Teil seiner Freizeit verbringt Peterson damit, aufstrebende junge Songschreiber unter die Fittiche zu nehmen und wissbegierigen Studenten im Nashcamp Songwriting Seminar, im Gibson Bluegrass Showcase, in den Tunesmith Songwriting Seminars und beim Loretta Lynn’s Songwriting Festival Einblicke in seine Kunst zu geben. „Es sind aufregende Zeiten. Es tut sich wieder eine ganze Menge in der Branche. Es hat mir schon immer wahnsinnigen Spaß gemacht, Teil dieses Ganzen zu sein, und heute macht es mir sogar noch mehr Spaß als früher.“

   
Modern Man
CD: „Modern Man“
Erscheinungsdatum: 2004
Label: AGR Television Records

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Trackliste:

01. No More Looking Over My Shoulder
02. Travelers Prayer
03. Modern Man
04. If My Memory Serves Me Well
05. Rome Burns
06. Nothing Compares to Loving You
07. Right About Now
08. Play
09. Let Your Imagination Run Away With Me
10. What Makes a Man
11. Lesson in Goodbye
12. About Caroline
13. Good Thing When It’s Gone
14. Oklahoma Stray

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