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Rodney Hayden: Living The Good Life

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Rodney Hayden ist „too country“ für Nashville – das muss man erstmal sacken lassen. Als er sich vor ein paar Jahren mit der Unterstützung von George Strait-Produzent Tony Brown aufmachte um in Nashville den Weg einer großen Karriere einzuschlagen, bekam er dieses vernichtende Urteil zu hören. Die goldenen Tore Nashvilles blieben für ihn also verschlossen. Und womit? Mit Recht!

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Ganz ehrlich – Rodney Hayden würde sich vermutlich überhaupt nicht wohlfühlen unter all den Hochglanzblondinen, die momentan die Charts in Beschlag genommen haben. Da ist es schon ganz gut so, dass er dieses Theater nicht mitmachen muss. Wenngleich es in Anbetracht seines relativ mickrigen Bekanntheitsgrads jedoch sehr schade ist, denn eigentlich hätte jemand mit seinem Talent ein Millionenpublikum verdient und nicht nur die qualmigen, in irgendwelchen texanischen Vororten gelegenen Honky Tonks. Seiner Musik kann das allerdings nur gut tun. Schließlich muss er bei der Songauswahl gar nicht erst die Charttauglichkeit der Stücke im Auge behalten, sondern kann einfach das aufnehmen, wonach ihm gerade der Sinn steht. Und er ist hörbar glücklich damit, wie der Titelsong des Albums verrät: „I’m living the good life, I’m happy to say, watching the sun sink low and my cares fade away …“

Bei „Broke Down“ kommen seine musikalischen Texas-Wurzeln zum Vorschein. So´n richtig schöner Song, bei dem man in Gedanken die Route 66 entlang fährt. „Goodbye To My Hometown“ erinnert ein klein bisschen an „I Can Still Make Cheyenne“ vom großen George Strait, aber egal! Einfach mal das nach musikalischen Ähnlichkeiten suchende Gehör ignorieren und den Song genießen. Er ist es wert!

„Living Everyday Like It’s Saturday Night“ stammt aus der Feder von Tracy Byrd und Clay Blaker und reiht sich wunderbar in die anderen Songs, meist Rodneys Eigenkompositionen, ein. Namhafte Unterstützung bekam er von Gitarrist Redd Volkaert, der bereits Brad Paisley auf seinem Album „Mud On The Tires“ unterstützte und hier bei einigen Songs für die nötigen Gitarrenkniffe sorgt. Am Piano hat sich Earl Poole Ball breit gemacht, der bereits mit Johnny Cash musizierte und sich 2004 auch auf dem The Twang-Album „Let There Be Twang“ die Ehre gab.

Famous last words: Sollte es eine Art Crossover-Lösung zwischen der glatten Nashvilleszene und dem kantigen Texassound geben, dann ist es Rodney Hayden. Beide Elemente sind zu ungefähr gleich großen Anteilen vertreten, wodurch ein absolut erstklassiges Album entstanden ist. Sein Freund und Förderer Robert Earl Keen sagt über ihn: „He makes me want to give up my night job.“ – Na bitte! Mehr Worte braucht es nicht, um Rodneys Qualitäten kurz und prägnant zusammenzufassen.

   
Living The Good Life
CD: „Living The Good Life“
Erscheinungsdatum: 2004
Label: Audium Entertainment

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Trackliste:

01. Living The Good Life
02. Broke Down
03. Goodbye To My Hometown
04. Living Everyday Like It’s Saturday Night
05. Get On Your Mule And Ride
06. First Day
07. Mr. Mockingbird
08. Della’s Long Brown Hair
09. Trying To Get A Little Love
10. Can’t Wait to Get Back Home
11. Son Of A Rolling Stone

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