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Meg Pfeiffer: German Cowgirl Goes Country-Pop

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Wie kommt man als junge, hochtalentierte Sängerin und Musikerin aus Deutschland auf die Idee, mit einem Musikstil erfolgreich sein zu wollen, der hierzulande lediglich ein Dasein als Liebhaber-Genre fristet – wie Country? Im Falle von Meg Pfeiffer war es – ganz klassisch – ein USA-Aufenthalt, der ihre Begeisterung für die ur-amerikanischste aller US-Musikstile weckte.

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Doch – ganz unklassisch – war es weniger die eigene Faszination für den Sound, die Kultur und den Lifestyle, der sie auf den Geschmack brachte, sondern vielmehr der unmissverständliche Hinweis auf Country-Eignung aus berufenem Munde. „Während meines einjährigen Aufenthalts in Colorado kam ich zum ersten Mal unmittelbar mit Countrymusic in Berührung“, erinnert sich Meg, „ich sah mir Rodeos an, fing an wie ein Cowboy zu sprechen und machte auch ein paar Auftritte – und viele, die mich dort singen hörten, behaupteten, ich hätte eine Country-Stimme …“

Meg PfeifferDabei ist Meg Pfeiffer alles andere als ein Landei. Zwei Jahre nach ihrem Colorado-Abenteuer verschlug es die junge Deutsche abermals in die Vereinigten Staaten – diesmal nach New York. „Dort prasselten so viele neue Eindrücke auf mich ein. Ich erfuhr vieles über Jazz und Blues, lernte intensiv die amerikanische Popmusik kennen“, schwärmt sie. „Ich hörte die Musik von Künstlern wie Lyle Lovett, Fiona Apple, Allison Krauss und John Mayer, die meinen Horizont sehr erweiterten.“

Die Auseinandersetzung mit der US-amerikanischen Rock-, Pop- und Songwritertradition begann jedoch nicht erst in der Mega-Metropole. „Als ich dreizehn war, schenkte mir eine Freundin eine CD von Alanis Morissette mit der Widmung, ich hätte das Zeug dazu, eines Tages auch solche Musik zu machen und die Menschen damit zu begeistern“, erzählt sie.

Zu diesem Zeitpunkt war sie allerdings bereits alles andere als eine Anfängerin. Schon im Alter von acht Jahren hatte Meg mit Gitarrenunterricht begonnen, tatkräftig unterstützt von ihren Eltern, die ihr u.a. einen kleinen Kassettenrecorder schenkten, sobald sie die ersten Akkorde spielen konnte. Sofort begann Meg damit, alles aufzunehmen, was ihr so durch den Kopf ging. „Was mir gefiel, daran feilte ich weiter, was ich nicht mochte, wurde mit Neuem überspielt“, sagt sie heute, „ich hatte schon immer ein kritisches Ohr.“ Um sich inspirieren zu lassen, kaufte sie sich CDs von Singer/Songwriterinnen und sang deren Lieder nach: „Mich beeinflussten vor allem Sheryl Crow, Alanis Morissette, Norah Jones und Joni Mitchell.“

Als Debütsingle hat sich die Sängerin einen ganz besonderen Song ausgesucht: eine Coverversion des letztjährigen Nummer-Eins-Smash „Poker Face“ von Lady Gaga. „Das ergab sich bei den ersten Studiosessions in Berlin mit meinem Produzententeam JMC, die u.a. auch The Baseballs produzieren“, erklärt Meg, „Der Lada Gaga-Song (Poker Face) stand gerade auf Platz eins der deutschen Charts und wir haben es einfach ausprobiert. Es klang großartig, weil es einfach etwas ganz anderes war.“ In ihrem Live-Repertoire, das sie in klassischer Quartett-Besetzung präsentiert, finden sich darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer Fremdkompositionen, wie z.B. Katy Perrys „I Kissed A Girl“, Nelly Furtados „Maneater“ oder Madonnas „4 Minutes“. Ihr Debütalbum wird viele weitere Country-Interpretation großer Pop-Hits enthalten, darunter Estelles „American Boy“ und Britney Spears‘ „Piece Of Me“.

Es ist nicht nur ihr gottgegebenes Talent, dass ihr die Tür zur Musikkarriere weit aufstieß. Schon in jungen Jahren investierte Meg Pfeiffer viel Zeit in ihre musikalische Bildung. „Viele Jahre lebte ich in einem Internat in Schulpforte, das einen Musikzweig anbietet“, sagt sie, „Ich erhielt Gitarren-, Klavier-, Gesangsunterricht, sowie Musiktheorie, Gehörbildung und Musikgeschichte. Zu all dem besuchte ich den Schulchor, spielte in diversen Schulbands, stand als Schauspielerin auf der Bühne und nahm in meiner Freizeit weiterhin meine eigenen Songs auf. Mir blieb im Internat nicht viel freie Zeit für Eigenes, so nutzten ich und meine Musikerfreunde oft die späten Abende, um auf unseren Zimmern zu jammen bzw. neue Musik zu improvisieren.“

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Nach ihrer Rückkehr aus New York war Meg Pfeiffer fest entschlossen, ihren Traum von einer Karriere als Musiker voranzutreiben. Sie musste allerdings lange suchen, um gute und verlässliche Musiker zu finden, die überdies etwas mit ihrem vom Country geprägten Stil anfangen konnten. „Ich hatte großes Glück, meinen Gitarristen Johannes Gerstengarbe zu treffen“, erzählt sie, „danach ging es beinahe wie von selbst: Ich fand weitere grandiose Musiker und konnte mit meiner Band und einem Berliner Produzententeam eine klasse Coverversion von „Poker Face“ aufnehmen. Der Song fühlte sich sofort an, als wäre er für mich geschrieben worden. Mit „Poker Face“ stellte ich mich bei Sony vor und mein seit der Kindheit gehegter Traum wurde wahr – ich bekam einen Plattenvertrag und durfte mein erstes eigenes Album aufnehmen.“

Doch damit nicht genug: Nach den Aufnahmen in Berlin bekam sie die Möglichkeit nach Nashville zu reisen und in dem legendären Studio „Sound Emporium“ eine Unplugged-Version von „Poker Face“ aufzunehmen. Es war einfach beeindruckend, diese Stadt, die so erfüllt ist vom Geist des Country so intensiv zu erleben“, schwärmt sie.

Keine Zweifel: Meg Pfeiffer hat das Talent, die Musikalität und v.a. den unbeugsamen Enthusiasmus, das einstige Liebhaber-Genre Country nachhaltig auch hierzulande in den Herzen der Menschen (und den Charts) zu etablieren.

   
Bullrider
CD: „Bullrider“
Erscheinungsdatum: 2010
Label: Columbia (Sony Music)

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Trackliste:

01. Poker Face
02. American Boy
03. Bodies
04. I Kissed A Girl
05. I Will Love You Monday
06. Love Is Easy
07. 4 Minutes
08. Someone
09. Piece Of Me
10. Johnny Goes Bananas
11. Maneater
12. Use Somebody

Info zur Quelle: Offizielle Pressemitteilung von „Sony Music Germany“

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