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Country Music Hot News vom 31. Juli 2016

Es gibt Neues über Gary S. Paxton, Chris Stapleton, Sam Hunt, Thomas Rhett, Hilary Scott & the Scott Family, Zac Brown Band und Willie Nelson sowie über die erfolgreichsten Countrykünstler der letzten 50 Jahre zu berichten.

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Country Music Hot News

Der Songschreiber Gary S. Paxton ist bereits am 17. Juli gestorben. Er hat in den 1960er Jahren als Produzent von Bobby „Boris“ Pickett großen Erfolg gehabt. Erinnern Sie sich an dessen „Monster Mash“? Dann arbeitete Paxton mit Vern Gosdin zusammen und es entstanden Country-Hits wie „Break My Mind“ und „Yesterday’s Gone“. Er schrieb „Honymoon Feeling“, eine Nummer 4 für Roy Clark und auch der Hit „Woman (Sensuous Woman)“ stammt aus seiner Feder, sowohl Don Gibson als auch Mark Chesnutt brachten ihn in die Charts. Seinem Wunsch entsprechend soll es kein Begräbnis geben, aber seine Freunde erwägen eine Gedenkfeier.

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Um für ihr Album „Love Remains“, das gestern erschienen ist, zu werben, traten Hilary Scott & the Scott Family jüngst im Bell Tower in Nashville auf. Die Familie von Hilary besteht aus der Mutter Linda Davis, die in den 1990er Jahren viel Erfolg hatte sowie aus Vater Lang Scott und der Schwester Riley. Als Co-Produzenten konnten sie Ricky Skaggs und Cheryl White ins Boot holen.

Zurzeit ist in der Country Music Hall of Fame eine Ausstellung über die Geschichte der Zac Brown Band zu sehen. Dabei kann man gut verfolgen, wie lange es gedauert hat, bis die Gruppe zum Erfolg fand. Seit 1992 führte Zac Brown ein handgeschriebenes Notizbuch, in dem der erste Riesenhit „Chicken Fried“ (2008) bereits in den 1990er Jahren auftaucht. Leadsänger Zac Bown erzählte bei der Eröffnung, dass es nur dem Glück zu verdanken sei, dass die Gruppe nicht den Berg runtergerutscht sei. Ihr alter Bus sei so kaputt gewesen, dass er dauernd den Geist aufgegeben habe. Die Austellung ist noch bis zum 18. Juni 2017 geöffnet.

Sollten Willie Nelson mit seiner Musik nichts mehr verdienen, bleiben ihm noch andere Möglichkeiten. So hat der Kämpfer für freies Cannabis nach jahrelangen Diskussionen in den Bundesstaaten Washington und Colorado – Grass im freien Verkauf erhältlich, das sich „Willie’s Reserve Cannabis“ nennt. Am 23. Juli gab er aus diesem Anlass ein Konzert in Redmond, Washington und ein weiteres findet am 30. Juli in Greenwood, Colorado statt.

Die großen Gewinner bzgl. Albumverkäufe des Halbjahres 2016 sind Chris Stapleton, Sam Hunt und Thomas Rhett. Stapletons „Traveller“ verkaufte sich 931.000 Mal. Sam Hunts „Montevallo“ mit 444.000 und Thomas Rhetts „Tangled Up“ mit 408.000 Exemplaren folgen. Die Top-Single im Streaming ist Rhetts „Die A Happy Man“ mit unglaublichen 87 Millionen Streams. Das erfolgreichste Video „Breaking Up In A Small Town“ von Sam Hunt liegt bei 32 Millionen Streams.

Und dies sind die Top 10 der bestverkauften Digitalen Country-Songs:

01. Tim McGraw, Humble And Kind – 747,000
02. Florida Georgia Line, H.O.L.Y. – 730,000
03. Thomas Rhett, Die a Happy Man – 711,000
04. Maren Morris, My Church – 634,000
05. Dierks Bentley, Somewhere On A Beach – 589,000
06. Cole Swindell, You Should Be Here – 569,000
07. Blake Shelton, Came Here To Forget – 459,000
08. Thomas Rhett, T-Shirt – 431,000
09. Chris Young feat. Cassadee Pope, Think of You – 421,000
10. Brett Eldredge, Drunk On Your Love – 409,000

Das Fachmagazin Billboard hat jüngst mal wieder Statistik betrieben und ausgerechnet, wer in den vergangenen 50 Jahren nach Single-Erfolgen und Plattenverkäufen die erfolgreichsten Countrykünstler sind. Das Ergebnis kann nicht überraschen: George Strait liegt vor Merle Haggard und Willie Nelson. Auf Platz 4 die erfolgreichste Countrygruppe Alabama, vor Conway Twitty und Charley Pride. Reba McEntire auf der 7 ist die einzige Frau in den Top 10, die von Alan Jackson, Garth Brooks und Tim McGraw komplettiert werden. Erfolgreichstes Album ist „Come On Over“ von Shania Twain, es folgen Garth Brooks mit „No Fences“ auf der 2 und sein „Garth Brooks“ auf der 4, dazwischen liegt das gleichnamige Album von Taylor Swift. Platz 5 hält „Always & Forever“ von Randy Travis.

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