Mit „Tennessee Rise“ gegen rassistische und homophobe Politik in Tennessee
35 Country- und Amerikana-Musikerinnen und Musiker darunter Emmylou Harris, Brittney Spencer, Brandi Carlile, Maren Morris, Allison Russell, Amanda Shires und Mary Gauthier, ergreifen mit dem Song „Tennessee Rise“ Partei im US-Wahlkampf.
Die US-Wahlen werfen ihre Schatten voraus und Amerikas Musikerinnen und Musiker positionieren sich. Ein Teil der Country- und Americana-Szene Nashvilles ergreift nun als The Tennessee Freedom Singers in einem Song Partei gegen die republikanische Senatorin von Tennessee, Marsha Blackburn. Die Politikerin ist eine große Trump-Unterstützerin, leugnet die Benachteiligung von Schwarzen im Justizsystem, lehnt schärfere Waffengesetze ab und wurde bereits 2020 von Taylor Swift als queerfeindlich kritisiert. Blackburn wird auch schon mal als „Darth Vader“ von Tennessee bezeichnet.
Mit dem Song Tennessee Rise wollen nun 35 Country- und Americana-Sängerinnen und -Sänger, darunter Emmylou Harris, Brittney Spencer, Brandi Carlile, Maren Morris, Allison Russell, Amanda Shires und Mary Gauthier die Einwohner von Tennessee auffordern, sich als Wähler registrieren zu lassen und für Blackburns Gegenkandidatin Gloria Johnson zu stimmen. Ausgegangen ist die Initiative von Alison Russell aufgrund ihrer großen Liebe zu Tennessee. Der Song handelt davon, dass Tennessee als gastfreundlicher und toleranter Staat erhalten bleiben soll. Der Song ist ein Stück voller Soul und Gospel-Anklänge.
The Tennessee Freedom Singers – Tennessee Rise: Das Video
Mitwirkende sind: Allison Russell, Amanda Shires, Beth Nielsen Chapman, Brandi Carlile, Brittany Howard, Brittney Spencer, Brooke Eden, Denitia, Devon Gilfillian, Elizabeth Cook, Emmylou Harris, Erin Rae, Fancy Hagood, Jaimee Harris, Julie Williams, Kam Franklin, Katie Pruitt, Kyshona Armstrong, Langhorne Slim, Lilly Winwood, Lucie Silvas, Maren Morris, Mary Gauthier, Meghan Linsey, Meghan McCormick, Mya Byrne, MORGXN, Paul McDonald, Phillip-Michael Scales, Ruby Amanfu, Sam Ashworth, Sara Van Buskirk, Shelly Colvin, Tre Burt und Wade Sapp.