O Brother, Where Art Thou? – Soundtrack & Filmvorstellung
O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee. Warum der Film so heißt, erfährt man nicht aus dem Film, sondern ist nur dem Presseheft zu entnehmen: Der Titel ist eine Referenz an den Preston-Sturges-Film „Sullivans Reisen“ (1941). In dieser Satire sucht ein Hollywood-Regisseur, verkleidet als Landstreicher, nach einem Thema für ein sozialkritisches Werk, das er O Brother, Where Art Thou? nennt. Tja, jetzt weiß man mehr …
Aber nun zum Filminhalt: Im tiefen Süden der USA, in der tiefsten Depressionszeit, fliehen drei Kettensträflinge durch ein Maisfeld in Mississippi: Everett Ulysses McGill (George Clooney), der selbstbewusste Anführer, Delmar (Tim Blake Nelson), der freundliche Einfaltspinsel sowie der zeitweilig hitzköpfige Pete (John Turturro). Auf ihrer Flucht in die Freiheit erlebt die schräge Dreierbande das größte Abenteuer ihres Lebens. Da ist ein hinterhältiger Bauer, der das Trio an die Polizei verrät. Da gibt es die verführerischen Sirenen, die am Flussufer lauern. Einen einäugigen Bibelverkäufer (John Goodman), dem man besser nicht trauen sollte. Eine nächtliche Ku Klux Klan-Parade sowie einen Gouverneur, der verzweifelt Wahlen gewinnen will.
Die Darstellerliste liest sich wie das „Who is Who“ in Hollywood: George Clooney als Everett Ulysses McGill, John Turturro als Pete Hogwallop, Tim Blake Nelson als Delmar O’Donnel, Charles Durning als Gouverneur Pappy O’Daniel, John Goodman als Big Dan Teague, Michael Badalucco als George „Babyface“ Nelson, Holly Hunter als Penny, Chris Thomas King als Tommy Johnson und Wayne Duvall als Homer Stokes.
Die Regie führte Joel Coen und das Drehbuch schrieb Ethan Coen (frei nach Homers Odyssee).
Für die Musik waren zuständig: Chris Th. King, T-Bone Burnett und Carter Burwell.
Trackliste: (Soundtrack)
01. Po Lazarus – J. Carter & Prisoners |