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Was macht eigentlich Texas Lightning?

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Platin- und Goldauszeichnungen pflasterten ihren sehr erfolgreichen Weg. Ihr Grand Prix-Song und No. 1-Hit „No, No, Never“ startete, trotz misarablen Abschneidens im Jahr 2006 beim Eurovision Song Contest in Athen (Griechenland), in Deutschland voll durch. Schon nach dem Vorentscheid zum Contest (Thomas Anders und Vicky Leandros traten ebenfalls an – Texas Lightning konnte zwei Drittel der Anrufer von sich überzeugen) war klar, dass es sich hier um einen Song handelte, den ganz Deutschland mögen wird. Über Nacht waren Uwe Frenzel, Markus Schmidt, Jon Flemming Olsen, Olli Dittrich und Jane Comerford als Texas Lightning in ganz Deutschland ein Begriff. Das Album, und auch die Single, verkaufte sich wie geschnitten Brot. Selbst nach einem nicht erfreulichen 15. Platz in Athen, standen die Fans der Kombo wie eine Wand hinter ihnen. Eine Single – „I Promise“ – wurde nachgeschoben, konnte aber der ersten Single bei weitem nicht das Wasser reichen und verschwand genauso schnell wie sie veröffentlicht wurde aus den Single-Charts. Verblüffend dabei war, dass „No, No, Never“ noch immer in den Charts war, als „I Promise“, schon längst vergessen war. Den Sommer über tourte die Band durch Deutschland, trat bei der ein oder anderen TV-Show auf, veröffentlichte zur Weihnachtszeit noch einmal das Album Meanwhile, Back At The Golden Ranch in einer Deluxe-Version. Danach passierte fast gar nichts mehr.

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Der Grand Prix ist jetzt zwei Jahre her, müssen wir jetzt annehmen, dass Texas Lightning auch nur ein s.g. One Hit Wonder ist – ein großer Hit und das war’s? Es sieht fast danach aus. Zwar wird die Band in einigen Wochen auf Tour gehen, aber was können sie ihren Fans Neues bieten? Warum wurde nicht wenigstens eine neue Single veröffentlicht? Es hieß immer, dass Olli Dittrich und auch Jane Comerford, beruflich zu stark eingebunden sind, so dass für Texas Lightning wenig, bis gar keine Zeit mehr bleibt. Wie ernst die beiden genannten Künstler das Projekt „Texas Lightning“ nehmen, kann man nicht beurteilen, doch es scheint, als wenn die kommende Tour schon ein Abschied für immer sein könnte.

Jane Comerford will ein Solo-Album veröffentlichen und Olli Dittrich wird mit Kollege Jon Flemming Olsen, wieder für „Dittsche“ im Bademantel philosophierend vor der Kamera stehen. Die Leidtragenden in diesem Falle sind aber nicht nur die Fans, sondern auch Markus Schmidt und Uwe Frenzel, die ja vom Stillstand der Band nicht gerade profitieren.

Letztendlich ist es eine Entscheidung der Band wie es weitergehen wird. Bleibt zu hoffen, dass sie sich irgendwann an die großen Erfolge des Jahres 2006 erinnern, ins Studio gehen und wieder einen großen Hit schreiben und später ein gutes Album veröffentlichen. Wie heißt es so schön; die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Hoffen wir also das Beste.

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