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Kreni: Virtuos und spielfreudig in Vöhringen-Illerberg

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Das Alte Sportheim in Illerberg erlebte am Donnerstag, den 31. Juli 2008 hochklassigen Bluegrass aus Tschechien. Die jungen Musiker der Band Kreni zeigten auf den sechs klassischen Instrumenten dieser Stilrichtung der Country Music Können und Spielwitz. Ihre Improvisationen rissen das zahlreich erschienene Publikum zu Szenenapplaus hin, was die Band entsprechend beflügelte und von 20 Uhr bis weit nach 23 Uhr aktiv hielt.

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Auf dem Weg zum französischen Bluegrass Festival in La Roche-sur-Foron machten Kreni Station in Illerberg. Ihre Musik ist dem traditionellen Bluegrass zuzuordnen, sehr sauber gespielt auf Mandoline, Banjo, akustischer Gitarre, Kontrabass, Fiddle und Resonatorgitarre. Fünf junge Musiker von denen drei auch gesanglich einzeln bzw. in mehrstimmigem Satzgesang aktiv werden, bilden Kreni. Sie brachten Lieder aus ihren drei bisher veröffentlichten CDs – „Tohle Já Znám“ (August 2003), „Leaving Home“ (Mai 2005) und „For Sale“ (Mai 2007) – wie „How Can You Live Without Love“. Dazwischen ließen Kreni auch Klassiker des Genres erklingen, z.B. „Love Please Come Home To Me“ oder „I’m A Rambler“: verlieb Dich nicht in mich, denn ich werde weiterziehen.

Kreni„Just The Sky You’re Under“ erwies sich als feine Perle, ihre Improvisationen, die beim Bluegrass ebenso auftreten wie beim Jazz, fanden viel Szenenapplaus und so eroberte die Band rasch die Herzen des Publikums. Im dritten Set kamen Musiker der Formation „G-runs ’n Roses“ hinzu, die ebenfalls auf dem Weg von Tschechien zum französischen Bluegrass Festival waren. Beide Bands teilen sich den Banjo Spieler Michal Wawrzyczek. Nach einem Gitarreninstrumental von Ondra Kozak (Gitarrist, Fiddler und Sänger von Kreni) und Ralph Schut (Gitarrist und Sänger von G-runs ‘n Roses) erklangen Titel wie „The Girl I Love“, Lieder von Keith Whitley (The Birmingham Turnaround, Don’t Close Your Eyes) und Ricky Skaggs (Heartbreak Hurricane), sowie Ralph’s Komposition für seine Freundin „Learning To Fly“. Mit Chris Thile’s „Color Television“, die Farben werden ihm angeblich durch den heftigen Konsum von Marihuana eingegeben, und Gram Parsons‘ „Luxury Liner“ bewegten sich die G-runs ’n Roses in new acoustic und Country-Rock-Gefilde. Schließlich erklangen der „Cherokee Shuffle“ und Hank Williams jr.’s „Bluesman“. Großartig rübergekommen ist zum Abschluss auch der legendäre „Nine Pound Hammer“ mit allen sieben Musikern hinter dem Mikrophon. Nach dem offiziellen Auftritt verweilten noch etliche Fans für eine ausgiebige Jam Session der Musiker, durchaus üblicher Ausdruck der Spielfreude, wenn sich verschiedene Bluegrass Bands treffen.

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