Meldungen

The Twang rockten die Brunsviga

ANZEIGE
ANZEIGE - The Cumberland River Project: Hier klicken

Das war ein Abend – kilometerweit weg von den allseits bekannten „Tanz in den Mai“-Events! Dieser 30. April 2012 wird vielen (ach, allen) Besuchern äußerst positiv in Erinnerung bleiben, denn The Twang (und Special Guest Johnny Falstaff) rockten die (ausverkaufte) Brunsviga in Braunschweig, dass sprichwörtlich die Wände wackelten!

ANZEIGE
ANZEIGE - Beyoncé: Hier klicken

Wer seinen „Tanz“ in den Mai auf Balkonien oder auf der Couch verbrachte, hat tatsächlich ’ne Menge verpasst. The Twang spielten 29 Songs in knapp 120 Minuten reiner Spielzeit – wo gibt es sowas noch? Nach einer Stunde gab es eine knappe halbe Stunde Pause, um sich entweder am Merchandising-Stand (Poster, CDs, DVDs, LPs, T-Shirts, Sticker usw.) nach einem Mitbringsel umzuschauen, oder sich bei den sommerlichen Temperaturen ein wenig die Beine zu vertreten.

Das erste Set begann mit „Creep“ gefolgt von „Brothers In Arms“ und dem energiegeladenen Gassenhauer „I Kissed A Girl“. Der Funke war übergesprungen, bereits jetzt tobte das Publikum und sang jeden Song lauthals mit. Eine großartige Stimmung, die bis zur letzten Sekunde des Konzertes anhalten sollte. Nach dem Winehouse-Klassiker „Rehab“ – selbstverständlich im Twanggewand, gab es endlich die langerwartete 3D-Version des Titanic-Songs „My Heart Will Go On“. Musik in 3D, wie geht das? Ganz einfach; zuerst spielte Marshall ein „D“ auf der Gitarre, dann Randy ebenfalls ein „D“ und zu guter letzt auch noch Reverend (Al) – ein gelungener Joke, der erst zu Kopfschütteln und dann zu Lachanfällen führte. So sind sie die Twangs.

The Twang

Das erste Set bestand dann noch u.a. aus „Sound Of Silence“ (in einer fantastischen Ghostrider-Version), „Someone Like You“ (Adele hätte Augen gemacht), „Ghengis Khan“, „Smoke On The Water“ und „Bohemian Rhapsody“. Damit ging es in die Pause – jetzt musste, vom lauten Mitsingen, bei vielen ert einmal ordentlich die Kehle gespült werden. So war man(n) und Frau gestärkt für das zweite Set.

Mit „Beat It“ und „Just A Gigolo“ wurde das Publikum auf Johnny Falstaff eingestimmt. Der hatte als Special Guest des Abends vier Songs (und ein Getränk) im Gepäck. Mit „Honky Tonkin‘ Daddy“, Turn Down The Lights“, „Shine“ und „One Hand Tied“ – plus einer Flasche Whiskey, brachte er den Saal binnen Sekunden sprichwörtlich zum Kochen. Die Zuschauer dankten es dem Texaner, der mittlerweile in Dresden eine zweite Heimat gefunden hat, mit minutenlangem Applaus. Den Name Johnny Falstaff sollten sich die Veranstalter merken – er spielt astreine texanische Country Music und ist somit prädestiniert für jede gute Country-Veranstaltung!

Nahtlos ging es weiter mit The Twang. Die zündeten ein Feuerwerk von Hits ab, so dass es zunehmend „heißer“ im Saal wurde. Mit ihren Versionen von „Jeans On“, dem Motörhead-Klassiker „Ace Of Spades“ und Whiter Shade Of Pale“ erlosch das Licht – die Show war zu Ende. Doch ohne Zugabe ließ das Publikum die Jungs nicht von der Bühne – mit „Fight Right“, „Keine Macht für Niemand“ und dem „Goldenen Reiter“ verabschiedeten sich The Twang standesgemäß.

ANZEIGE
Anzeige - Rob Georg: Weitere Informationen hier klicken

Einige unserer Artikel enthalten s.g. Affiliate-Links. Affiliate-Links sind mit einem * (oder mit einem sichtbaren Bestellbutton) gekennzeichnet. Partnerprogramme Amazon, JPC, Bear Family Records und Awin (Eventim), Belboon (MyTicket): Country.de ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon Europe S.à.r.l. und Partner des Werbeprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann. Ausserdem ist Country.de Teilnehmer der Partnerprogramme von JPC und Bear Family Records sowie Affiliate-Marketing-Anbieter Awin (Eventim) sowie Belboon (MyTicket).

Über Dirk Neuhaus (1409 Artikel)
Chef-Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country, Bluegrass. Rezensionen, News, Specials.