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10 Jahre The Twang – Das Jubiläumskonzert in Braunschweig

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Wenn es jemals ein Gipfeltreffen der Zunft des countryfizierten Liedguts gegeben hat, dann fand es am 30. April 2008 in der Brunsviga in Braunschweig statt. „10 Years of Countryfication“ galt es zu feiern und die Geburtstagskinder des Abends, The Twang, spielten auf zu einer Kombination aus Bandjubiläum und „Tanz in den Mai“. Und weil so eine Geburtstagsparty natürlich erst dann richtig in Gang kommt, wenn man die richtigen Gäste dabei hat, wurden alle ehemaligen Twangs, die zu irgendeinem Zeitpunkt während der letzten zehn Jahre mal dazugehörten, großzügig eingeladen.

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Nur gut, dass dann auch tatsächlich alle die Einladung angenommen haben und der aktuellen Besetzung auf der Bühne bei diversen Songs Gesellschaft leisteten. Die Band nutzte diese Gelegenheit und zeichnete sozusagen das chronologische Ein- und Aussteigen der einzelnen Ex-Mitglieder und die damit verbundenen Bandkonstellationen nach, die Sänger Hank stets mit „die beste Besetzung aller Zeiten“ kommentierte. Jeder „Twang“ durfte dabei für zwei Songs, die zu seiner Zeit in der Band entstanden sind, wieder den alten Platz einnehmen und am jeweiligen Instrument glänzen. So gab es also u.a. ein Wiedersehen mit Pete, Steve, Phil, Junior und Malcolm Twang. Dass The Twang aber nicht immer nur eine eingeschworene Männerorganisation sein müssen, bewiesen die Gastspiele von Meike und Malaika, die u.a. bei „Nothing Else Matters“ (Metallica), „Take A Chance On Me“ (ABBA) und „Just Can’t Get Enough“ (Depeche Mode) mit Sänger Hank einige Duette präsentierten.

Und dann waren da ja auch noch die angekündigten internationalen Gäste. Einer davon kam aus der Schweiz – ja, auch das kann man durchaus schon als international durchgehen lassen – nämlich Handsome Hank, der gemeinsam mit seinen Lonesome Boys so etwas wie das schweizerische Pendant zu The Twang darstellt. Angereist war er alleine, ohne seine Boys, dafür aber mit Banjo, und brachte somit ein erfrischendes Bluegrass-Feeling auf die Bühne. Er steuerte den legendären „Blitzkrieg Bop“ – ein Song, den beide Bands zum ungefähr selben Zeitpunkt (2003) unabhängig voneinander durch den Countryfizierungs-Wolf gedreht haben – und den Boney M.-Klassiker „Rasputin“, von seinem eigenen Album „Live At Murmansk“, bei.

Als man dann dachte, dass damit bereits der Stimmungshöhepunkt erreicht wäre, kam wenig später auch schon der nächste internationale Botschafter des guten Tons auf die Bühne. Diesmal sogar richtig international, nämlich aus Texas. Allen, der in den Staaten berühmt berüchtigt für mindestens dreistündige Powershows mit seiner Allen Oldies Band ist, brachte sämtliche Pegel der Brunsviga auf neue Höchststände. Gelegentlich mit seiner Gestik an Guildo Horn in seinen kultigsten Zeiten erinnernd, animierte er das Publikum zu hemmungslosen „Twang! Twang! Twang! Twang!“-Rufen und gönnte sich dann sogar auch noch ein Bad in der Menge.

Zum großen Finale der Show kamen dann noch einmal alle Mitwirkenden des Abends auf die Bühne, was platztechnisch nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen war. Gemeinsam versuchte man sich an einer etwas chaotischen Version von „Highway To Hell“, die aber trotzdem eine Menge Spaß gemacht hat.

Für alle, die nicht dabei sein konnten oder es noch einmal erleben möchten, wird voraussichtlich bald eine DVD des Konzerts erscheinen. Bis dahin kann man sich die Zeit mit der neuen und strengst limitierten Jubiläums-CD, „Ten Yeeehaws After“, vertreiben. Darauf befinden sich u.a. originelle und bisher unveröffentlichte Versionen von „Faith“ (George Michael), „I Was Made For Loving You“ (Kiss) und „Runaway“ (Del Shannon). Mit „Bohemian Rhapsody“ haben sie sich diesmal sogar an das königlichste aller Queen-Stücke rangewagt, wie auch an einen vertonten Goethe-Text, der noch aus den Anfangszeiten der Band stammt. Verrückter geht’s nicht mehr? Doch! Mit einer düster-melancholischen Version von „Country Roads“, „You’re My Heart, You’re My Soul“ von Modern Talking und einem unter dem Motto „Chuck Berry meets Baccara“ stehenden „Yes Sir, I Can Boogie“ dringen The Twang auf dieser CD in Gegenden vor, wo noch keine Countryband vor ihnen jemals gewesen ist.

Erhältlich ist das Prachtstück übrigens für gerade mal 10 Euro exklusiv im bandeigenen Onlineshop.

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