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Wayland Holyfield: Some Broken Hearts Never Mend

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Welch ein typischer Country-Song! Er enthält alle Zutaten, die ein Klassiker braucht. Eine simple Story, eine einschmeichelnde Stimme, den richtigen Sound. Ein Lied wie gemalt für Don Williams, der ohnehin einen zu seiner unverwechselbaren Stimme passenden Sound geschaffen hatte. Geprägt von der unvergleichlich gespielten Steel Guitar des Lloyd Green garantierte dem „Gentle Giant“ dieser Sound über viele Jahre gleichbleibende Beliebtheit.

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Auch wenn der Song nur eine Woche an der Spitze blieb (verdrängt übrigens von „Luckenbach, Texas“), wurde es ein Klassiker der Country Music, der bis in die Gegenwart hinein ungebrochene Popularität genießt. Es passte einfach alles.

Lloyd Green erinnert sich: „Mit manchen Sängern arbeitet man lieber als mit anderen. Mit Don habe ich wahnsinnig gern gearbeitet, denn der wusste immer genau, was er wollte und konnte einem das auch vermitteln. Seine Stimme eignet sich besonders gut für die Steel Guitar. An die Session, in der dieser Song aufgenommen wurde, erinnere ich mich auch heute noch, denn da herrschte eine ganz bestimmte, eine magische Stimmung. Wir alle fühlten, dass das keine Session wie andere war, es klappte alles schon fast so perfekt, dass man hätte Verdacht schöpfen müssen. Das lag zu einem wesentlichen Anteil an Don. Und Wayland hatte da eine Melodie gefunden und mit einem Text verknüpft, die beide so eingängig sind, das man das Ding gleich im Ohr hat.“

Don Williams hat einige Songs von Holyfield aufgenommen und auch Hits damit gehabt. Nie verstanden habe ich allerdings wie Williams‘ damaliges deutsches Vertragslabel diese Chance verschlafen hat. Offenbar glaubte man, das sei zu „country“ für die breite Masse. Ganz anders verhielt sich EMI in Köln. Denn die hatten „Kojak“ Tella Savalas unter Vertrag, der sich als Sänger versuchte und auch „Some Broken Hearts“ aufgenommen hatte. Der landete damit dann in Deutschland einen Hit, während man in den USA von seiner Version kaum Notiz nahm. Noch heute bin ich überzeugt davon, dass die Williams-Fassung nicht nur besser ist, sondern er bei entsprechender Promotion auch in Deutschland ein Star damit hätte werden können.

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