Country Music Hot News vom 26. Mai 2021 (Germany Special)
Neues über DanaMaria und Nik Wallner.

DanaMaria veröffentlicht Desert Diamond. Eine wilde Mischung aus den wichtigsten Wurzeln und Facetten der Künstlerin. Und vor allem eine moderne und eigene Version von Country ist Kernstück des Albums. „Es war ein langer Weg, fast zwei Jahre habe ich daran gearbeitet und bin in der Zeit als Mensch und Künstlerin sehr gewachsen. Ich wollte meine Reise hin zu der Musik, die ich in Zukunft machen möchte, hier festhalten“, so die Künstlerin. Außerdem ist Austin, die texanische Hauptstadt, in der ein Teil ihrer Familie lebt, wichtiger Einfluss, sowie Ort des Geschehens gewesen.
„Die Musikszene dort und die Mentalität der Leute sind sehr besonders: wild, verrückt, kreativ, frei und authentisch. Diesen einzigartigen Spirit, der mich zu großen Teilen inspiriert und prägt, wollte ich hier ein wenig einfangen. Daher war es klar für mich, dass mein erstes Album genauso klingen soll – kreativ, bunt, vielseitig. Ich habe es sehr genossen mit so vielen Menschen zusammen arbeiten zu können.“ Das Album erschien bereits im Oktober 2020. Am 4. Juni 2021 heißt es für DanaMaria „Bühne frei“ im Hessen Fernsehen (drittes Programm), dort singt sie mit Sicherheit auch ihre aktuele Single „Girl With The Guitar“.
Nashville liegt nicht im Voralpenland. Die wenigsten Kinder in Oberbayern lernen Pedal Steel oder Banjo zu spielen, Cowboystiefel trägt dort auch kaum jemand. Die Zugspitze unterscheidet sich nicht nur, was das Wetter angeht, erheblich vom Grand Canyon. Und doch ist der Sound des Tegernseers Nik Wallner im Country verwurzelt, geprägt von Keith Urban, Luke Combs oder Dwight Yoakam. Seine Songs tragen das Herz auf der Zunge, verströmen Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und Verbindlichkeit, berichten von der Kraft der Freundschaft, der Bedeutung der Familie und der Liebe zur Heimat. Der Unterschied zu den amerikanischen Superstars liegt auf der Hand: Nik Wallner singt seine Country-Pop-Songs auf Deutsch. Jetzt erscheint der erste Vorbote seines gemeinsam mit dem Produzenten Tom Olbrich aufgenommenen Debütalbums.
Hell Yeah! ist eine Hymne auf die Magie des Wochenendes. Mit einem Augenzwinkern und viel Wortwitz adressiert an all diejenigen, die von Montag bis Freitag hart arbeiten müssen, lädt Wallner zu seiner ganz persönlichen Feierabend-Party ein. Dazu hören wir einen kraftvollen Sound, der sich aus Country ebenso speist wie aus Rock und Pop und in einem Refrain gipfelt, der sofort ins Ohr geht – und dort erst einmal bleibt: „Es gibt Nächte, die muss man durch ein Glas sehen“, heißt es da. Dass Nik Wallner selbst ganz gerne Bier trinkt und jüngst seine ersten Brauversuche machte, sei der Vollständigkeit halber erwähnt. Na dann – Prost!