40. Todestag von Marty Robbins
Der legendäre Sänger verstarb 1982 an den Folgen eines Herzinfarktes.
Heute jährt sich der Todestag von Marty Robbins zum 40. Mal. Am 8. Dezember 1982 erlang er mit nur 57 Jahren einem Herzinfarkt. Er gehörte damals zu den absoluten Topstars, der 30 Jahre lang in den Country- und auch in der Popcharts vertreten war.
Geboren in Glendale, Arizona, als Martin David Robinson am 26. September 1925. Bereits mit 19 Jahren musste er bis 1947 in der Marine dienen. 1951 erlangte er erste Bekanntheit, als er in Phoenix Western Shows präsentierte. Bei Columbia Records wurde er unter Vertrag genommen und gleich die erste Single „I’ll Go Alone“ wurde 1952 ein Tophit.
Bis in die 1980er Jahre reihte er Hit an Hit, von denen einige zu den großen Songs der Countrymusik gehören. Da wäre an erster Stelle sein El Paso, das ihm nicht nur eine Nummer 1 in den Top 100 des Billboards, sondern auch einen Grammy einbrachte. 1976 nahm er eine Fortsetzung des Songs „El Paso City“ auf, die ebenfalls ganz oben landete. Andere große Hits waren „Singing The Blues“ (1956), „A White Sports Coat” (1957), “The Story Of My Life” (1958), Gordon Lightfoots “Ribbon Of Darkness” und als seine letzte Nummer 1 sei “Among My Souvenirs” von 1976 erwähnt. Insgesamt war er mit 94 Liedern in den Country Charts vertreten.
Stolze 52 Studioalben hat Marty Robbins aufgenommen, wobei der herrliche Longplayer Gunfighter Ballads And Trail Songs aus dem Jahr 1959 mit einem Platz 6 in den Billboard 200 sein größter Erfolg war. Erwähntes „El Paso“ stammt von diesem Album, das sich weit über eine Million Mal verkaufte. Übrigens: Der Song war in der letzten Folge der großartigen Serie Breaking Bad zu hören. Robbins war ein begeisterter Rennfahrer, der beim NASCAR immerhin sechsmal zu den zehn schnellsten Fahrern gehörte.