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Tenille Townes – Konzert in Köln

Country in German Townes: Singer & Songwriterin aus Kanada spielt in Köln.

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Tenille Townes - Train Track Tour 2023 Tenille Townes - Train Track Tour 2023. Photo Credit: Robert Chavers

Sicherlich gibt es in Deutschland zahlreiche hervorragende Countrybands sowie auch Singer & Songwriter. Ab und an gibt es in unserem Heimatland auch „Besucher“ von der andren Seite des Atlantik. Ende August bis Anfang September war eine junge Lady aus Kanada in Deutschland unterwegs – Tenille Townes aus Grande Prairie, Alberta; wobei sie aufgrund des Country-Genre im Jahr 2017 nach Nashville umzog. Die Konzerte von Tenille fanden statt in München, Frankfurt am Main und Köln – ich machte mich auf den kurzen Weg nach Köln um für euch darüber zu berichten. Schließlich ist Tenille nicht das erste Mal in Deutschland bzw. Europa unterwegs.

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In der Domstadt Köln fand der Liveact im Tsunami Club im Severinsviertel statt – Einlass war ab 18:00 Uhr. Eine kleine Herausforderung der Location war die Möglichkeit, den PKW abzustellen ohne eine Wanderung zum Club zu machen – allerdings wäre die Anfahrt mit dem ÖPNV quasi vor der Tür geendet per Bus. Ich fuhr mit dem PKW und hatte Glück in 300 Metern entfernt eine Stellplatz zu finden. Pünktlich um 18:00 Uhr öffnete dann der Tsunami-Club und es ging hinunter in den Keller zum Liveact.

Start der Livemusik war dann um 19:00 Uhr im ausverkauften Raum – 175 Personen fanden Einlass und je später es wurde um so wärmer und stickiger wurde es; Gottseidank gab es Frischluftzufuhr …

Den Anfang der Veranstaltung oblag einem ebenfalls jungem Singer-Songwriter aus den USA: Jordan Harvey. Der knapp 40jährige Künstler belegte zusammen mit seiner Akustik-Gitarre die Bühne und sang. Zudem nutze es bei temporeichen Songs auch ein elektronisches Hilfsmittel – per „Fußtritt“ gab es den Soundeffekt einer Base Drum. Seine Songs sorgten schnell für eine gute Stimmung im Club, sicherlich auch aufgrund seiner Intention. Einer der ersten Songs war daher auch „I will“ gefolgt unteranderem auch noch von „Along for the ride“. Zu diesem Song verriet Jordan, dass er nach dem Ende der Veranstaltung wieder zurück in die USA fliegen wollte, um seine Eltern mal wieder besuchen. Leider endete der erste Act des Abend nach gut einer halben Stunde. Wollten die Gäste sich den Sound von Jordan mit nach Hause nehmen, so ging dies nur über Online-Portale, denn CD´ s gab es leider keine, dafür allerdings andere Fanartikel wie Caps und T-Shirts.

Bevor es dann live on stage mit Tenille Townes weiterging gab es erst noch eine kleine Pause, in der man sich an der Theke etwas zu trinken besorgen konnte oder auch vor der Tür auf der Straße etwas rauchen. Was auffiel, war, dass sehr wenige im Publikum sich für ein Countryevent angezogen hatten. Zudem waren viele Ladies anwesend, bei denen der Altersdurchschnitt im Altersbereich der Künstlerin lag. Die Ursache war wohl geschuldet, dass gemäß Wikipedia es sich beim Sound der Dame um Country aber auch um Pop handelt.

Gegen 19:45 ging es dann weiter und Tenille Townes sorgte mit ihrer Gitarre für Partystimmung im Kellerraum des Tsunami Clubs. Ähnlich wie Jordan erzählte auch Tenille aus ihrem Leben – unteranderem, dass sie „zu Hause“ an machen Tagen 5 oder sogar 6 Acts pro Tag ableistet und somit je nur ein Act pro Tag auf ihrer aktuellen Tour recht entspannt zu leisten ist. Da sie aber ohne ihrer Band unterwegs war, gab es etliche Songs, die nicht dargeboten werden konnten. Als Ergänzung zu den ruhigen Songs in Köln gab es am Fanstand natürlich auch die Möglichkeit, eine CD zu erwerben: „TRAIN TRACK WORKTAPES EP“. Einer der ganz besonderen Songs war „When I Meet My Maker“ eine sehr ergreifende Ballade. Interessant war auch der Hinweis, auf ein Duett mit Bryan Adams, welches den Titel „The Thing That Wrecks You“ trägt – da Bryan aber nicht auch in Kölln war, gab es diesen Hit natürlich nicht. Dafür gab es eine Coverversion von „I still haven’t found what I’m looking for”. Und wie es bei Coversongs so ist, singt das Publikum den Refrain natürlich mit – so auch in Köln.

Damit das Publikum noch ein wenig mehr einbezogen wurde, gab es dann noch die Frage, welcher Song denn gewünscht wäre: Nummer 1 war dann „Light in your Eyes“ Natürlich gab es auch weitere Wunsch-Songs, die Tenille ihren Fans darbrachte bis es gegen 21:00 Uhr zum letzten Song des Abends kam: „What a Wonderful World“ als Dankeschön an das Publikum. Aber wie es bei Live-Events so ist, wünschten sich die 175 Anwesenden noch mehr Songs. Auch Tenille fühlte sich positiv wahrgenommen und gab noch drei weitere Songs dar bevor dann gegen 231:15 Uhr das Event tatsächlich endete und man sich auf den Weg nach Hause machte.

Wer Tenille Townes bislang noch nicht kannte, der findet Infos zu der jungen Countrylady auf ihrer Homepage https://tenilletownes.com/ . Wer Tenille mal gerne mit Band hören möchte findet diverse Songs auf YouTube unter https://www.youtube.com/@TenilleTownesVEVO. Sollte es mal die Chance geben, dass Tenille uns in Europa mit ihrer Band besucht, würde ich mir auf jeden Fall ein Ticket besorgen 😊

Zum Thema Fotos: Es war uns (leider) nicht möglich ein paar gute Fotos zu machen: Manchmal ist es einfach so!

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Über Michael Förschges (75 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Country. Konzertberichte und Rezensionen.
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